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Charlie Kirk

Das Vermächtnis von Charles Kirk

Zum Abschluss sei noch folgendes zu erwähnen: In den Stunden nach diesem brutalen Attentat gab in den USA offenbar keine zerstörten Fensterscheiben, geplünderte Geschäfte, angezündete Häuser und angegriffene Polizisten. Ganz anders als bei George Floyd. Vielleicht ist dies das wahre Vermächtnis von Charles James Kirk.

Aus: Christopher Hayn, Was deutsche Konservative von Charlie Kirk lernen können – es aber nicht tun werden, auf Nius vom 11. September 2025.


Auf den Mord folgt der Rufmord

“Wenn die Leute aufhören, miteinander zu sprechen, fangen wirklich schlimme Dinge an: Wenn Eheleute nicht miteinander sprechen, kommt es zur Scheidung, und wenn die Gesellschaft nicht mehr miteinander spricht, folgt der Bürgerkrieg. Wenn man mit jemanden nicht einer Meinung ist und den zwischenmenschlichen Kontakt mit ihm abbricht, wird es sehr viel einfacher, ihm Gewalt antun zu wollen.“ Diese Worte stammen von Charlie Kirk, zitiert von Lukas Lange auf Corrigenda.

Was er predigte, praktizierte er. Linke Medien dagegen machen aus ihm einen Brandstifter, Hetzer und Hassprediger. Wie sehr dabei die Wahrheit verdreht wird, kann man dieser Analyse von Jan A. Karon Der mediale Totalschaden oder dem Kommentar von Sebastian Ostritsch Jubel über einen Mord entnehmen oder auch als Gegenbeispiel diesem YouTube-Short mit einer Originalaufnahme von Kirks Diskussionsstil.


Charlie Kirk als Vorbild

In diesem Video bewertet FOCUS-online-Chefkorrespondent Ulrich Reitz die Medienberichterstattung des ZDF über Charlie Kirk als „blanken Agitprop“, der mit Journalismus nichts zu tun habe. Charlie Kirk dagegen sei ein Vorbild gewesen für das, was Habermas einen herrschaftsfreien Diskurs nannte. Kirk habe uns in Amerika vorgeführt, was wir in Deutschland eben nicht haben: „eine vorbildliche Debattenführung. Und in Deutschland haben wir eine vorbildliche Diffamierungskultur.“


Charles' Menschenliebe

In den Tagen nach seinem Tod sah ich mir mehr von seinen Debatten auf dem Campus an. Er war eindeutig begabt – sein breites Wissen, sein schneller Verstand und seine Fähigkeit, mit Menschen aller Art zu kommunizieren. Seine Liebe zur Menschheit zeigte sich in der Freundlichkeit, die er selbst jenen entgegenbrachte, die ihm widersprachen. Er glaubte daran, die Welt, die er sich vorstellte, durch Worte zu gestalten, nicht durch Gewalt. Er ermahnte die Amerikaner, ihr Land nicht bloß als eine Wirtschaftszone für Konsumkomfort zu sehen, sondern als Heimat – wo Familien und Vermächtnisse auf den Tugenden menschlicher Freiheit und göttlicher Liebe gründen, die die Gründer Amerikas inspirierten.
Ich beneide Erika, weil sie sich in ihrer Trauer nicht duckt. Sie erhebt sich in ihrer dunkelsten Stunde, um den Kampf für die Welt, die er sich wünschte, fortzuführen. „Einer seiner Leitsätze war ‚Niemals aufgeben‘“, erklärt sie. „Darum möchte ich euch sagen – wir werden niemals aufgeben.“ 

Aus: Orit Arfa, Charlie Kirk, ein amerikanischer Siedler, auf Achgut von gestern. Mit „Erika“ bezieht sich Arfa auf Charles Kirks Frau Erika und ihr Statement zum Tod ihres Mannes.


Gefährliche Unterstellungen

„Es handelt sich nicht um Missverständnisse, sondern um grobe Lügen.“ So beschreibt der Autor und Regisseur Gerd Buurmann den Auftritt des ZDF-Korrespondenten Elmar Theveßen bei Markus Lanz am Donnerstagabend. Der wegen seiner tiefen Trump-Abneigung bekannte ZDF-Mann in Washington hatte behauptet, der ermordete Charlie Kirk hätte gesagt, man solle Homosexuelle steinigen, man müsse vor einem schwarzen Piloten Angst und Schwarze hätten Weißen die Jobs weggenommen.
Buurmann spricht von „öffentlich-rechtlich finanzierte Diffamierungen“ und weist nach, dass es sich bei all diesen Behauptungen des ZDF-Journalisten um die böswillige Verdrehung von Aussagen des Trump-Unterstützers Kirk handelt. „All diese Unterstellungen sind nicht nur falsch, sie sind gefährlich. Sie schüren bewusst Hass“, so der Autor.

Aus: Laszlo Trankovits, Irrwege des Journalismus: Das Prinzip der Verteufelung, auf TE vom 12. September 2025.


Opferverhöhnung und Scheinmoral

Niemand soll Visum oder Job verlieren, weil er Charlie Kirk oder dessen Meinung ablehnte. Es sind nicht Gefühle, Gedanken oder Positionen, die hier ein Eingreifen erfordern, sondern menschenverachtende und verleumderische Taten. Signifikante Teile der Linken geben sich nicht mit dem Tod ihres „Feindes“ zufrieden: Sie wollen ihn posthum vernichten, verdrehen seine Aussagen ins Gegenteil oder erfinden sie einfach.
Wer dies toleriert, ist wie ein Erwachsener, der das Kind, das auf dem Schulhof geschlagen und schikaniert wird, damit tröstet, dass es doch viel reifer und klüger sei als der Gewalttäter, und sich deshalb weiterhin schlagen lassen solle. Mit Scheinmoral wird dem Opfer Wohlverhalten abgepresst, während der Täter frei schalten und walten kann.

Aus: Anna Diouf, Konsequenzkultur vs. Cancel-Culture: Verleumdung ist kein Freiheitsrecht, auf TE vom 16. September 2025.


Charlie Kirk, ein Kämpfer gegen den Rassismus

Heute wachsen rund zwei Drittel der schwarzen Kinder ohne Vater im Haushalt auf. Das ist das Problem, das auch Charlie Kirk immer wieder angesprochen hat. Für Kirk zeigt sich darin das Kernproblem der amerikanischen Gesellschaft: Wo der Staat die Rolle des Vaters ersetzt, werden Verantwortung, Ehrgeiz und Selbstbestimmung untergraben. Charlie Kirk war somit kein Rassist, sondern gegen Rassismus. Er war sogar jemand, der unter dem anhaltenden Rassismus und unter der anhaltenden, ungerechten Art, wie Schwarze in den USA behandelt werden, gelitten und dafür gekämpft hat, dass sich das ändert.

Aus: Gerd Buurmann, Noch mehr Framing: Charlie Kirk und die Rassentrennung, auf Achgut vom 19. September 2025.


Respektvoller Umgang

Die Videos weisen ihn zudem als einen geduldigen Zuhörer aus, der seine Kontrahenten ihre Gedanken bis zum Ende entwickeln lässt. Einem jungen Mann, mit dem er über Abtreibung stritt, lobte er am Ende mit den Worten: Er habe nie zuvor so starke Argumente für Abtreibung gehört wie heute von ihm. Und fast immer reichten sich die Disputanten am Ende die Hände.
Von dem respektvollen Umgang, den Kirk mit Andersdenkenden pflegte, sind deutsche Medien vielfach meilenweit entfernt. Wie sogenannte Leitmedien (etwa „Der Spiegel“ oder auch die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“) Charlie Kirk so erbarmungslos wie brutal nach seiner Ermordung verzeichnet, ja gar verleumdet haben, ist atemraubend und verrät nichts Vorteilhaftes über den „Qualitätsjournalismus“ in Deutschland. Aber niemand hat es so übel getrieben wie das ZDF.

Aus: Stefan Rehder, Charlie Kirk, der Entmenschlichte, in der Tagespost vom 18. September 2025.


Ausgestreckte Hand statt Mittelfinger

Und noch etwas anderes fällt auf: Während Linke nach der Tötung von George Floyd monatelang Innenstädte verwüsteten, Geschäfte plünderten und eine Generalanklage äußerten, erscheinen Charlie Kirks Anhänger geradezu stoisch. Und versöhnend.
Sie verweisen auf Kirks Debattenfreude und Streitlust, und eine Person, die gewollt hätte, dass man auch mit den schlimmsten Widersachern, die sich über den Tod erfreuen, ins Gespräch kommt. Auf Auge und Zahn folgt hier, so scheint es, eher die andere Wange. Und auf einem Schild steht: „Sei wie Charlie. Bete für unsere Feinde, sei nicht böse oder rachsüchtig.“
Dieses Ethos ist der vielleicht größte und vereinende Moment der US-Rechten, der deutlich macht, dass hier eine Massenbewegung initiiert worden sein könnte, die geradezu vorleben will, nicht wie der linke Kontrahent zu sein: Dieses Ethos speist sich aus dem Willen zur Überzeugung von Andersdenkenden, offenen Diskurs und Schlagabtausch und einer ausgestreckten Hand, wo sonst nur Mittelfinger gezeigt werden.

Aus: Jan A. Karon, In Phoenix zeigt sich nach Charlie Kirks Ermordung, was der politischen Linken abhanden gekommen ist, auf Nius vom 21. September 2025.


Theveßen entstellte Kirks Position ins völlige Gegenteil

Erstens, Kirk halte die Steinigung von Homosexuellen für legitim, weil das so auch in der Bibel stehe. Ob das wirklich in der Bibel steht, ist übrigens völlig unerheblich, wie sich gleich zeigen wird. Die Sache verhält sich nämlich ganz anders.
Charlie Kirk knöpfte sich eine amerikanische Kinderbuchautorin vor, die sich auf die Bibel berief, um Feierlichkeiten zum Pride Month bzw. Toleranz gegenüber der LGBTQ-Community mit dem biblischen Gebot der Nächstenliebe zu rechtfertigen. Und darauf entgegnete Charlie Kirk sinngemäß, dass man dann aber auch Homosexuelle wieder steinigen müsste, denn das stehe ebenfalls in der Bibel: „Ich sag’s ja nur.“
Ganz offensichtlich wollte Kirk den Anspruch der Kinderbuchautorin zurückweisen, mit dem Wortlaut der Bibel ihr eigenes Handeln zu rechtfertigen. Aber das setzt gerade logisch voraus, dass er sich eben nicht auf die Bibel berief, um die Steinigung Homosexueller zu begrüßen. Andernfalls wäre auch die Berufung der Kinderbuchautorin auf die Bibel legitimiert gewesen. Theveßen entstellte Kirks Position somit ins völlige Gegenteil. 

Aus: Mathias Brodkorb, Weltanschauung füllt Wissenslücken, in Cicero vom 12. September 2025. Es handelt sich um die sachlichste und gründlichste Widerlegung der Behauptungen von Elmar Theveßen.


Friedlich

Anders als die um George Floyd „Trauernden“, die Menschen töteten und brandschatzten, 2.000 Polizisten verletzten und Schäden in Milliardenhöhe verursachten, waren die Anhänger des als Hassprediger diffamierten Kirk friedlich, sie beteten, sangen und feierten ihr Idol. Höhepunkt der mehr als fünf Stunden dauernden Veranstaltung war der Auftritt von Charlie Kirks Witwe Erika, die dem Mörder verzieh:
„Mein Mann wollte junge Männer retten. Genau solche Männer wie den, der dann sein Leben nahm. Ich vergebe ihm. Ich vergebe ihm, weil es das war, was Christus getan hat und was Charlie tun würde. Die Antwort auf Hass ist nicht Hass, sondern Liebe für unsere Feinde.“

Aus: Claudio Casula, „Trump predigt: Hasse deine Feinde”: Wie deutsche Medien die US-Realität verzerren, auf Nius vom 22. September 2025.


What moved him

Charlie Kirk was hardworking.  He was an entrepreneur.  He got married young and worked even harder after that.  He and his wife generously welcomed children.  He studied hard and wanted to know what was true, not what people said.  He read the Bible and prayed every morning and advised others to do the same. He loved his country.  He believed that the United States is the greatest country that has ever existed, and that we are tremendously blessed to have been born and live here – which carries responsibilities.  He did everything which he did out of love of Christ.  This is what moved him.  And he seemed on his way towards full communion with the Catholic Church.

Aus: Michael Pakaluk, I Was Shot with Charlie Kirk, auf The Catholic Thing vom 25. September 2025.


Die vollständige Rede von Erika Kirk

Ein christlicher Märtyrer: Shahbaz Bhatti

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