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Das katholische Informationsportal kath-info
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Themen68er |
* * * 31. August Vor 100 Jahren, am 31. August 1925, starb in Bad Wildungen im Alter von 79 Jahren der Richter, Politiker und Justizminister Peter Spahn. Von 1912 bis 1917 war er Vorsitzender der Zentrumsfraktion. „Spahn war nach Windthorsts Tod erst mit Lieber, dann mit Hertling, Gröber, Pichler, Hitze Hauptwahrer der Grundsätze und Überlieferungen der Zentrumspartei. Ein Mann von ausgesprochen christlicher Prägung, tiefer Religiosität und lauterer Gesinnung, von ausgebreitetem Wissen, auch in Theoloige, Soziologie und Geschichte, von charakterfester, vaterländischer Gesinnung, Monarchist, dabei Realpolitiker; 1899 Präsident der 46. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands in Neisse“ (LThK, 1. Auflage). 30. August Vor 100 Jahren, am 30. August 1925, wurde im belgischen Enghien der mexikanische Märtyrer Miguel Pro (1891-1927) zum Priester geweiht. Am 25. September 1988 wurde er seliggesprochen. 29. August Zum zwölften Sonntag nach Pfingsten kann ich diese drei Predigten anbieten: Der barmherzige Samariter als katholische Antwort Die Herrlichkeit des Neuen Bundes Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter 29. August Wenn Christen und Verteidiger des Abendlandes das Christentum nicht als die ultimative befreiende Kraft für Frauen bekräftigen, könnten sie eine ganze Generation an die Sackgassen des Feminismus und der „Woke“-Ideologie verlieren. Sie sollten diese Erzählung zurückerobern, nicht nur, um die Geschichte zu klären, sondern auch, um die Zukunft zu gestalten. Aus: Solène Tadié, Wie die christliche Sicht auf Männer und Frauen zum Aufblühen der Gesellschaft beiträgt, auf CNA vom 29. Juli 2025. Zum Thema: Das Christentum und die Frauen 28. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 98. Die Glaubensprobe der Jünger einst und heute Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 28. August Vor 100 Jahren, am 27. August 1925, empfingen in Valkenburg Augustin Rösch SJ, Adolf Rodewyk SJ und Heinrich Jansen Cron SJ die Priesterweihe. Augustinus Rösch SJ (1893-1961) war ein „Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus“ (LThK, 3. Auflage) und Mitglied der Widerstandgruppe „Kreisauer Kreis“. Adolf Rodewyk SJ (1894-1989) war Exorzist und Autor des Buches Dämonische Besessenheit heute. Heinrich Jansen Cron SJ (1891-1956) gründete 1948 die Gesellschaft katholischer Publizisten. 27. August Vor zwei Jahren, am 26. August 2023, hielt ich in Hannover meinen Vortrag "Du bist unersetzbar!". Er ist auf Youtube veröffentlicht und erscheint demnächst neben anderen Texten in einem neuen Buch von mir mit dem Titel: "Am Ende wartet Gott". 27. August Die postkoloniale Theorie lässt sich der postmodernen Philosophie zurechnen. Jean-Francois Lyotard zum Beispiel bestreitet, dass es so etwas wie Wahrheit überhaupt geben kann. Und wenn es sie nicht gibt, dann kann es auch keine universelle Moral geben, die für alle Menschen gleichermaßen gültig ist. Das würde Immanuel Kant natürlich ganz anders sehen. Weil die postkoloniale Theorie im Kern auf der Zerstörung der Wahrheitsidee basiert, gibt es auch keine Möglichkeit mehr, die Menschenrechte zu begründen. Der Postkolonialismus muss sie als ein westliches, weißes Unterdrückungsinstrument interpretieren. Das aber ist Geschichtsforschung für kleine Kinder. Mathias Brodkorb im Interview Eine Einbahnstraße für den Diskurs mit Peter Fuchs, in der Tagespost vom 17. Juli 2025, S. 22. 24. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 97. Von diesem Augenblick an Gott lieben Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 19. August Zum elften Sonntag nach Pfingsten kann ich diese fünf Predigten anbieten: 19. August Die Abwägung des Selbstbestimmungsrechtes der Mutter gegen das Lebensrechtes ihres Kindes ist nichts anderes als ein diabolischer Schein, der die Wahrheit verdunkelt, dass das Selbstbestimmungsrecht eines Menschen am Lebensrecht eines anderen Menschen endet. Das Recht von Mutter und Vater gegenüber ihrem Kind besteht gerade darin, das Kind zu schützen, zu fördern und zu einem verantwortlichen gewissenstreuen Menschen heranzubilden. (…) Das Lebensrecht des Kindes steht himmelhoch über dem Selbstbestimmungsrecht der Eltern. Aus: Gerhard Kardinal Müller, Deutsche Bischöfe zwischen Wahrheit und Politik, auf kath.net vom 26. Juli 2025. 18. August Ebenfalls vor 200 Jahren wurde in Wien der Redemptorist Johann Nepomuk Fortner (1799-1836) zum Priester geweiht. Er war von 1832 bis 1835 Consultor des transalpinen Generalvikars des Ordens P. Joseph Passerat (1772-1858), der zur Gruppe der ersten vier Franzosen gehörte, die 1796 in Warschau unter dem hl. Klemens Maria Hofbauer in den Orden der Redemptoristen eintraten. 1835 wurde Fortner nach Philippolis in Bulgarien gesandt, wo er zum Apostolischen Vikar ernannt wurde. Dort erlag er bereits am 16. Februar 1836 den harten Bedingungen der Mission. 18. August Vor 200 Jahren, am 21. August 1825, wurde in Wien der Redemporist Johann Baptis Pilat (1799-1878) zum Priester geweiht. Er gehörte 1826 zu den Gründern der Redemptoristenniederlassung in Lissabon. Als diese 1833 von der Revolution unterdrückt wurde, ging er nach Belgien, wo er den Rest seines Lebens verbrachte. Hier war er unter anderem der Beichtvater des Päpstlichen Nuntius in Brüssel Gioacchino Pecci, der am 20. Februar 1878 zum Papst gewählt wurde: Leo XIII. 18. August Der Vision Benedikts XVI. verpflichtet ist Pater Sven Leo Conrad FSSP, ein Priester der Petrusbruderschaft, der sich als Liturgiewissenschaftler durch zahlreiche Publikationen einen Namen gemacht hat. In seinem aktuellen Buch legt er eine „Formenlehre“ der klassischen römischen Liturgie vor mit dem ambitionierten Ziel, „den usus antiquior als im Einklang mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil stehend zu präsentieren und nicht im Widerspruch dazu“, wobei es ihm ausdrücklich darum geht, „einen innerkirchlichen Dialog zu ermöglichen“. Aus: Uwe Michael Lang CO, Benedikts Liturgieschule, in der Tagespost vom 17. April 2025, S. 14. Es handelt sich um eine Rezension des Buches von Sven Leo Conrad FSSP, Kult und Form. Einführung in die römische Liturgie aus der Sicht des Zweiten Vatikanischen Konzils, Dominus-Verlag, 2024, 304 Seiten. 18. August Vor 150 Jahren, am 20. August 1875, machten sich zehn Karmelitinnen aus Pau im südlichen Frankreich (50 km von der spanischen Grenze entfernt) auf den Weg, um in Bethlehem einen Karmel zu gründen. Unter ihnen befand sich die Initiatorin dieser Gründung, die hl. Mirjam von Abellin (1846-1878). 17. August Von Matthias Joseph Scheeben 20. Folge 436 II. Das Urteil über den unkatholischen Charakter einer Lehre, oder vielmehr formell über die unkatholische pflichtwidrige Handlungsweise desjenigen, der eine solche Lehre annimmt oder festhält, nennt man technisch „theologische Zensur“; nämlich: Zensur im Sinne der Rüge einer unsittlichen Handlungsweise; theologische Zensur, inwiefern diese Rüge einerseits nach theologischen Regeln geübt wird, anderseits aber auch nicht eine beliebige Handlungsweise, sondern speziell das Verhalten von Katholiken gegenüber der Annahme oder Nichtannahme der katholischen Lehre würdigt. Wird fortgesetzt. 16. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 16. August Sexuelle Belästigung gegen Frauen? Alltag. Kein Grund zur Alarmstufe. Drei Frauen, die nachts in einem Bus bedrängt werden? Willkommen in der Wirklichkeit. Erst die Möglichkeit, dass es sich bei den Opfern um Transfrauen handeln könnte, macht den Vorfall politisch relevant. Erst dann wird das Gewaltmotiv als Hass gedeutet, und damit als staatlich besonders verfolgungswürdig. (…) Aber was macht der deutsche Staat? Er schaut bei Frauen weg. Dafür sieht er genauer hin, wenn es um transgeschlechtliche Opfer geht. Denn dann wird aus einer Straftat ein politisch relevantes Ereignis. Die biologischen Frauen bleiben im Schatten, unsichtbar, ihr Schmerz zählt nicht. Männer mit Lippenstift und Kleid sind schützenswerter als Frauen … Aus: Gerd Buurmann, Ist Gewalt gegen normale Frauen normal? in Achgut vom 18. Juli 2025. 51 Schlaglichter auf das Phänomen Gender Mainstreaming 15. August Zum zehnten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese zwei Predigten anbieten: 15. August Vor einem Jahr, am 15. August 2024, starb im Alter von 93 Jahren Sr. Agnes Sasagawa, die Seherin von Akita. Die Erscheinungen wurden vom zuständigen Bischof anerkannt. Die letzte ereignete sich am 13. Oktober 1973. Am 22. April 1984 veröffentlichte der Bischof einen Hirtenbrief, in dem er aus der Botschaft dieser Erscheinung folgendes Zitat brachte: 15. August Zum Fest Mariä Himmelfahrt kann ich diese zwei Predigten anbieten: 15. August Vor 100 Jahren, am 15. August 1925, starb in Freiburg in der Schweiz im Alter von 81 Jahren der Apologet Albert Maria Weiß OP. Er lehrte in Graz, Wien und Fribourg. „Seine rastlose schriftstellerische Tätigkeit diente vor allem der Verwertung der Patristik und der mittelalterlichen Scholastik und Mystik für die Fragen des modernen Geisteslebens und der Bekämpfung des Liberalismus auf sozialem und religiösem Gebiete“ (LThK, 1. Auflage). 15. August Vor zehn Jahren, am 15. August 2015, startete in Zell am Ziller, der Heimat des hl. Engelbert Kolland, die ewige Anbetung. Sie dauert bis heute an. 14. August Ein bislang in der öffentlichen Debatte kaum beachteter Punkt, den Alsalem hervorhebt, ist die schleichende Eliminierung von nach Geschlechtern sortierten Statistiken. Da es sich um eine wichtige demografische Variable handle, sei die Erhebung präziser und belastbarer Daten zum Geschlecht unerlässlich für eine evidenzbasierte Politikgestaltung in allen Sektoren, vom Gesundheitswesen bis zur Strafjustiz. „Genaue Daten sind unerlässlich, um systematische Muster geschlechtsspezifischer Gewalt und Unterdrückung zu bekämpfen.“ So brauche man verlässliche Daten über Fälle von Gewalt gegen Frauen und Mädchen, um dagegen vorgehen zu können. Aus: Stefan Frank, Wer an zwei Geschlechter glaubt, ist „kolonialistisch“. Über den Bericht der UN-Sonderberichterstatterin Reem Alsalem, die vor der Einschränkung von Frauenrechten durch Transrechte warnt, auf Achgut vom 14. Juli 2025. 14. August Vor 200 Jahren, am 14. August 1825, legte Bruder Georg Passy (1784-1836) bei den Redemptoristen seine Gelübde ab. Er war enger Mitarbeiter und Sekretär des hl. Klemens Maria Hofbauer. Seit 1819 gab er in Wien die Zeitschrift „Oelzweige“ heraus. Er wurde Bibliothekar der Kongregation. Sein Bruder P. Anton Passy (1788-1847) war Schriftsteller und einer der bedeutendsten Vertreter des Wiener Reformkreises um Hofbauer. 12. August Auf Podimo hat mein Podcast nun eine personalisierte URL: https://podimo.de/recktenwald 12. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 12. August Vor 300 Jahren, am 13. August 1725, wurde in Eboli Giuseppe Landi geboren. Er trat in den Redemptoristenorden ein, legte am 3. November 1747 in die Hände des hl. Alfons seine Profess ab und empfing im Juni 1748 die Priesterweihe. 1782 schrieb er eine zweibändige Geschichte des Redemptoristenordens. 1784 wurde er der Novizenmeister des hl. Klemens Maria Hofbauer. Er starb in Scifelli am 3. Dezember 1797. 12. August Vor 300 Jahren, am 12. August 1725, konvertierte der lutherische Theologe Philipp Paul Merz zur katholischen Kirche. Er stammte aus Augsburg und war ein „homiletisch-katechetischer Schriftsteller und tüchtiger Bibelkenner“ (LThK, 1. Auflage). Nach seiner Konversion wurde er Priester, Dompfarrkaplan und von 1740 bis 1754 Pfarrer in Schwabsoyen. Am 15. Oktober 1754 starb er in Augsburg. 11. August Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 11. August G. K. Chesterton had his reservations concerning men who were specialists. He was once called upon to be a juror. The awesome responsibility of determining the guilt or innocence of a man, he mused, should not be left to the specialists. “When [civilization] wants a library catalogued,” he wrote, “or the solar system discovered, or any trifle of that kind, it uses up its specialists. But when I wished anything done which is really serious, it collects twelve of the ordinary men standing round. The same thing was done, if I remember right, by the Founder of Christianity.” Aus: Donald Demarco, A Dozen Roses And A Dozen Thorns, in The Wanderer. 10. August Eine neue Begegnung mit biblischen Texten schenkt das Buch „Leibhaftige Welt“ von Franz Prosinger Eine Rezension von P. Engelbert Recktenwald
Dass es auch anders geht, beweist der Exeget Franz Prosinger in seinem Werk „Leibhaftige Welt. Biblischer Personalismus“. Aus der transzendentalphilosophischen Schule Reinhard Lauths kommend, ist er mit Anselms Sola-ratione-Methode bestens vertraut. Ihre konsequente Anwendung führt aber zur Entdeckung einer Vernunft, die im nach Erkenntnis strebenden Menschen letztlich ... weiterlesen. 9. August Engelbert Recktenwald widmet sich in seiner neuen philosophischen Studie den Erscheinungsformen des Begriffs Autonomie und weist in dem Band nicht nur nach, dass viele Denker der Gegenwart, die auf Kant Bezug nehmen, sich eher wie der Freiburger Theologe Magnus Striet kantische Verständnisweise und Begriffe aneignen und sodann in ein relativistisches Spiel überführen. Der „populistische Autonomiebegriff“ (13) erweist sich somit nicht als kritische Reflexion kantischen Denkens, sondern als konstruktivistische Aneignung und Neumodellierung. Thorsten Paprotny in der Rezension meines Autonomiebuches im Philosophischen Literaturanzeiger. Weitere Stimmen zum Autonomiebuch 9. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 9. August Am Montag, den 13. Oktober 2025, findet in Berlin zum vierten Mal die Große Fatima-Lichterprozession statt. Der Apostolische Nuntius Erzbischof Nikola Eterovic wird Deutschland und die Welt dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen. In diesem Video gibt es weitere Informationen. 8. August Zum 9. Sonntag nach Pfingsten kann ich folgende Predigt anbieten: Traditionis custodes und das Murren 8. August Wenn ich mich wie die Grünen auf eine einzelne feministische Strömung den Queer-Feminismus fixiere, führe ich keine echte Auseinandersetzung mehr. Themen wie Prostitution, Migration, Frauenhandel, Armut, soziale Benachteiligung oder alleinerziehende Mütter werden schlicht nicht beachtet. Es geht nur noch um eine symbolische Ebene, keine lebensnahe. Die linke Feministin Faika El-Nagashi, die aus den österreichischen Grünen ausgetreten ist, zitiert auf TheoBlog am 30. Juni 2025. 7. August Zu bemerken ist noch, dass auf Platz 4 die neue Seite über Bätzings neuen Kurs in Sachen Lebensrecht eingestiegen ist.
6. August Viele hervorragende Geistliche sagen rückblickend wenig Gutes über ihr Theologiestudium an einer staatlichen Universität. Sie fühlen sich um eine solide theologische Grundlage betrogen, weil verbeamtete Häretiker in der Rolle der Zweifler aufgingen und versuchten, den Studenten den Glauben der Kirche unter dem Vorwand der Wissenschaftlichkeit auszutreiben. Katholische Theologen, die an den Fakultäten in Treue zum Glauben der Kirche lehren, gelten an staatliche Universitäten als Außenseiter. Aus: Regina Einig, Seminarnotstand in Deutschlands Diözesen, in der Tagespost vom 26. Juni 2025. 6. August Vor 25 Jahren, am 6. August 2000, veröffentlichte die Glaubenskongregation die Erklärung „Dominus Iesus“ über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche. Darin heißt es zum Beispiel unter Nummer 16: "Der Herr Jesus, der einzige Erlöser, hat nicht eine bloße Gemeinschaft von Gläubigen gestiftet. Er hat die Kirche als Heilsmysterium gegründet: Er selbst ist in der Kirche und die Kirche ist in ihm (vgl. Joh 15,1ff.; Gal 3,28; Eph 4,15-16; Apg 9,5); deswegen gehört die Fülle des Heilsmysteriums Christi auch zur Kirche, die untrennbar mit ihrem Herrn verbunden ist. Denn Jesus Christus setzt seine Gegenwart und sein Heilswerk in der Kirche und durch die Kirche fort (vgl. Kol 1,24-27),47 die sein Leib ist (vgl. 1 Kor 12,12-13.27; Kol 1,18). Wie das Haupt und die Glieder eines lebendigen Leibes zwar nicht identisch sind, aber auch nicht getrennt werden können, dürfen Christus und die Kirche nicht miteinander verwechselt, aber auch nicht voneinander getrennt werden. Sie bilden zusammen den einzigen »ganzen Christus«. Diese Untrennbarkeit kommt im Neuen Testament auch durch die Analogie der Kirche als der Braut Christi zum Ausdruck (vgl. 2 Kor 11,2; Eph 5,25-29; Offb 21,2.9)." 5. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 5. August Vor 100 Jahren, am 5. August 1925, wurde in Paris der Philosoph und Theologe Claude Tresmontant geboren. Er beschäftigte sich unter anderem mit dem Verhältnis zwischen dem biblischen und dem griechischen Denken. Am 16. April 1997 starb er in Paris. 4. August Vom hl. Alfons Maria von Liguori 40. und letzte Folge Nach unserem Tod wird unser Glaube seine Belohnung erhalten, denn er wird schauen, was er geglaubt hat, aber im Himmel hört der Glaube auf. Nach unserem Tod wird die Hoffnung ihren Lohn empfangen, denn sie wird besitzen, was sie gehofft hat, aber im Himmel gibt es keine Hoffnung mehr. Auch die Liebe Gottes wird nach dem Tod ihren Lohn empfangen, sie wird in Ewigkeit herrschen, denn sie wird im Himmel dazu gelangen, mit unendlicher Seligkeit, die ganze Ewigkeit hindurch jenen Gott zu lieben, den sie auf Erden geliebt hat. Selig, selig ist jener, der diese beiden sicheren Kennzeichen: die guten Werke und die Geduld besitzt, der gerne für seinen Gott wirkt und leidet, er selbst wird erkennen, daß die heilige Liebe Gottes in seinem Herzen wohnt. Lieben wir denn also alle, lieben wir alle Gott auf die genannte Weise, haben wir Gott bei allem, was wir tun, vor Augen, suchen wir in all unseren Handlungen nur die Befolgung Seines Willens, suchen wir in allem nur Sein Wohlgefallen, ertragen wir nicht nur geduldig, sondern freudig alles, was unsere Eigenliebe, was unsere Empfindlichkeit verletzt. Bedenken wir, daß der Herr uns nur deshalb erschaffen und in die Welt gesetzt hat, damit wir unseren Gott lieben. Alle unsere Sorge, alle unsere Bemühungen müssen also darauf gerichtet sein, dies unser einziges Ziel zu erlangen. Wir müssen nur auf die Liebe Gottes Wert legen und Gott häufig und dringend bloß allein um Seine Liebe bitten: Gib mir nur Deine Liebe, o Herr, nur Deine Liebe, o Herr, und Deine Gnade verleihe mir, dann bin ich reich genug und bitte Dich um nichts weiter. Darum bat der große heilige, von Liebe zu Gott entzündete Ignatius. 2. August Zum 80. Jahrestags des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki ist in der August/September-Ausgabe des Informationsblatts der Priesterbruderschaft St. Petrus mein Aufsatz Die einsame Gegnerin erschienen (S. 12-14). 2. August Was passiert, wenn ein Kind erklärt, „ich bin trans“, das stellte in der abschließenden Podiumsdiskussion zu Geschlechtsdysphorie bei Teenagern Sabine Obermeyer in erschütternder Weise vor Augen: Wie ihre eigene 14-jährige Tochter während der Corona-Pandemie in massive psychische Probleme geraten sei, sich mit einem Trans-Jugendlichen befreundete, dem bereits die Brüste wegoperiert worden waren, wie sie intensiv Trans Influencern auf den sozialen Medien folgte: „Wir haben uns die Inhalte selbst angesehen und waren völlig schockiert von dem, was Teenagern da vermittelt wird. Es ist fast wie eine Gehirnwäsche, wie eine extrem süchtig machende Sekte“, so Obermeyer. Aus: Gudrun Trausmuth, Als Mann und Frau geschaffen?, in der Tagespost vom 10. April 2025. Es handelt sich um den Bericht über eine internationalen Tagung an der theologischen Hochschule ITI in Österreich über die Genderideologie. 2. August Die amerikanische Hebammenstudentin Sara Spencer wurde im Februar 2025 einem Untersuchungsverfahren ihrer schottischen Universität unterzogen & von ihrer Tätigkeit beim National Health Service (NHS) suspendiert, nachdem sie in einer privaten Facebook-Gruppe ihre Haltung zur Gewissensverweigerung bei Abtreibungen geäußert hatte ... weiterlesen auf 1000plus 2. August Vor 450 Jahren, am 3. August 1575, wurde in Lyon der Missionar Énemond Massé SJ geboren. Er gehörte zur Gruppe jener Jesuiten, die 1625 zum ersten Mal nach Quebec kamen (siehe den Eintrag unter dem Datum vom 19. Juni). Im Alter von 70 Jahren starb er in Sillery. 2. August Vor 200 Jahren, am 3. August 1825, wurde Angelus von Gualdo Tadino (ca. 1265-1324) seliggesprochen. 1. August Zum achten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese drei Predigten anbieten: Traditionis custodes: Gefahr und Rettung 1. August Vor zehn Jahren, am 1. August 2015, wurde in Fort Worth, Texas, die Personalpfarrei St. Benedict errichtet und der Priesterbruderschaft St. Petrus anvertraut. Pfarrer ist P. Simon Harkins FSSP, der 2010 zum Priester geweiht wurde. 31. Juli Vor 100 Jahren, am 31. Juli 1925, wurde in Saarbrücken der Philosoph Joachim Kopper geboren. Er lehrte in Saarbrücken, Köln und Mainz und arbeitete u.a. über Maurice Blondel, Meister Eckhart und Immanuel Kant. Am 17. April 2013 starb er in Mainz. 30. Juli Diese Predigt zum kommenden 8. Sonntag nach Pfingsten über das Gleichnis vom ungerechten Verwalter habe ich jetzt auf Youtube zum ersten Mal veröffentlicht. 30. Juli In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 30. Juli Vor 150 Jahren, am 30. Juli 1875, wurde in Preußisch-Friedland Anizet Koplin geboren. Er wurde 1893 Kapuziner, empfing 1900 die Priesterweihe, kam am 3. September 1941 ins KZ Auschwitz und wurde dort im Oktober 1941 umgebracht, indem er lebend in eine Grube mit Ätzkalk geworfen wurde. Am 13. Juni 1999 wurde er seliggesprochen. 29. Juli Von P. Engelbert Recktenwald Wenn Carl Schmitt, der „Kronjurist des Dritten Reiches“, in seiner vielzitierten „Tyrannei der Werte“ der Behauptung einer vom menschlichem Willen unabhängigen Geltung von Werten Betrugsabsichten unterstellt, dann steht er in der nietzscheanischen Tradition, die moralische Ansprüche als ein Täuschungsmanöver im Dienst von Machtinteressen entlarven will. Das Gleiche finden wir bei einer Ikone der Linken, dem Philosophen Michel Foucault. Auf diese Parallele macht Susan Neiman in ihrem Buch „Links ist nicht woke“ aufmerksam. Sie zitiert Foucault: „Geht es in einer Auseinandersetzung um Gerechtigkeit, dann, weil sie ein Werkzeug der Macht ist.“ Foucault will nach eigenem Bekunden die „moralische Unterscheidung zwischen Unschuldigen und Schuldigen in Frage stellen“.[1] Damit betreibt er die Abdankung des Moralischen, so dass sich jeder Konflikt in eine reine Machtfrage verwandelt, die die Frage nach Recht und Unrecht überflüssig macht. Noam Chomsky, der ihn in Diskussionen über diese Themen erlebte, bekannte, er habe nie einen so amoralischen Menschen wie Foucault getroffen.[2] Ähnlich wie der mit ihr befreundete Philosoph Omri Boehm [3] besteht Neiman darauf, dass jedes Engagement gegen Unrecht auf dem Boden des Universalismus stehen muss: Beim Kampf gegen die Sklaverei in den USA ging es nicht einfach nur um den Konflikt zwischen zwei partikulären Machtinteressen, nämlich denen der Sklaven und denen der Sklavenhalter. Sondern es ging um die Abschaffung schreienden Unrechts. Es ging um Gerechtigkeit. Das Gleiche gilt für den Kampf gegen den Rassismus. Martin Luther King machte die Rechte der Unterdrückten nicht im Namen ihrer Hautfarbe, sondern im Namen ihres Menschseins geltend. Das machte es auch Weißen möglich, sich dem Kampf gegen den Rassismus anzuschließen. Das einigende Band zwischen Schwarzen und Weißen war die gemeinsame Anerkennung der Universalität des Gerechtigkeitsanspruchs, der jedes bloß partikuläre Machtinteresse transzendiert. Es ging nicht um Macht, sondern um Gerechtigkeit. Die Abschaffung moralischer Kategorien dagegen verwandelt jeden Konflikt in eine bloße Machtfrage. Moralische Ansprüche etwa im Namen der Gerechtigkeit oder der Menschenrechte werden dann zu einer List erklärt, die der Verschleierung egoistischer Antriebe dient. „Wer Menschheit sagt, will betrügen“, lautet Carl Schmitts Verdikt über den Universalismus.[4] Dieselbe „Metaphysik der Verdächtigung“ (Neiman) finden wir bei Foucault. Er benutzt sie wie eine Brille, durch die er ... weiterlesen. 28. Juli Von Wolfgang Reithmeier, bearbeitet von Joseph Firnstein und Paolo D'Angona 56. Folge Der Statthalter Don Álvaro de Ataíde da Gama war nämlich mit Jakob Pereyra unzufrieden, weil sich dieser im Vorjahr nicht bereitgefunden hatte, ihm 10.000 Taler zu leihen; zudem hielt er es für unangebracht, daß ein Kaufmann zum Gesandten nach China erwählt worden war. Spottend meinte er, jener Pereyra, den der Vizekönig in seinem Schreiben erwähne, sei ein bestimmter Herr am Hof von Portugal und nicht dieser Jakob Pereyra, der Don Consalvo Cotignos Diener gewesen sei. Mit Unwillen blickte er auf den Gewinn, den Pereyra durch den Absatz seiner Waren in China machen würde. So suchte er die Reise nach China zu hintertreiben. Er stand jedoch in Xavers Schuld: Ihm hatte er seine Stelle und viele Vorrechte, die ihm der Vizekönig gewährt hatte, zu verdanken. Außerdem hatte sich Xaver während seiner Krankheit Tag und Nacht um ihn gekümmert. Deswegen bemühte der Statthalter sich zunächst, seine Absicht zu verbergen. Doch der Heilige durchschaute ihn und schrieb sogleich an Pereyra, der noch in Sunda war: "Um eines bitte ich Sie, kommen Sie nicht zu mir und vermehren Sie nicht meinen Schmerz durch Ihren eigenen Schaden und Kummer. Dem Statthalter, der kein Bedenken getragen hat, die Reise zu hintertreiben, habe ich das letzte Lebewohl gesagt. Gott verzeihe es ihm. Er wird schwerer gestraft werden, als er je geglaubt hat." Sobald das Schiff des Pereyra in den Hafen eingelaufen war, ließ der Statthalter durch Gerichtsdiener und Soldaten das Steuerruder wegnehmen und sich überbringen - unter dem Vorwand, er benötige dasselbe, weil ein zweiter Einfall der Javen in Malakka bevorstehe. Dies war jedoch eine Lüge; portugiesische Seeleute, die gerade von den Javen kamen, versicherten, daß diese selbst untereinander in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt waren. Der Statthalter überließ sich nun ganz seiner Leidenschaft. Da Xaver wußte, daß Habsucht ihn zu seinem Handeln veranlaßt hatte, ließ er ihm durch Pereyra 30.000 Taler als Geschenk anbieten. Als darüberhinaus der Schatzmeister und andere Staatsdiener ihm zu bedenken gaben, daß Schiffe, welche die Hafengebühren entrichten, nach den königlichen Verordnungen nicht an der Weiterfahrt gehindert werden durften, drohte er ihnen mit dem Stock in der Hand und jagte sie aus seinem Zimmer; er sagte, er sei zu alt, um sich von ihnen belehren zu lassen. Solange er Statthalter von Malakka und Seekapitän sei, dürfe sich Pereyra weder als Gesandter noch als Kaufmann nach China begeben; er solle sich nur nach Brasilien oder in das Königreich Monomotapa verfügen. Der königliche Auditor, Franz Alvarez, der in der Stadt in großem Ansehen stand, wollte Gewalt anwenden, da durch Bitten und Vernunftgründe nichts zu erreichen war. Xaver widersetzte sich aber diesem Plan, weil er um die Soldaten, die das Steuerruder bewachten, besorgt war. Der Heilige ging nun in Begleitung der angesehensten Bürger der Stadt zum Großvikar, Johann Suarez, um ihm die Briefe Johanns III. zu zeigen, in denen ausdrücklich bemerkt war, daß Pater Xaver, soviel er nur könne, in allen Königreichen den Glauben verbreiten solle, und daß die Statthalter von Indien ihn in allem zu unterstützen hätten. Suarez las nun dem Statthalter auch noch den Brief des Vizekönigs, Don Alphons von Norogna, vor, in dem jeder zum Staatsverbrecher erklärt wurde, welcher diesem besonderen Unternehmen Hindernisse in den Weg legen würde. Der Statthalter geriet daraufhin in solche Wut, daß er mit den Füßen stampfte und dem Großvikar trotzig sagte: "Es mag im Interesse des Königs liegen, ich aber will es nicht. Herr bin ich." Dann erging er sich in Schmähreden über die Personen, die ihm dies alles mitgeteilt hatten, ganz besonders über Xaver, den er als den Urheber betrachtete. Xaver blieb unbeeindruckt, soweit es seine Person betraf. Täglich dankte er Gott für die Gelegenheit, etwas zu seiner Ehre erdulden zu dürfen. Aber es schmerzte ihn zutiefst, daß der Verbreitung des Glaubens Hindernisse in den Weg gelegt wurden, und man sah in manchmal weinen. Noch einen ganzen Monat hindurch versuchte Xaver, den Statthalter zum Einlenken zu bringen. Er stellte ihm die Wunden des gekreuzigten Heilands vor Augen, ebenso die ewige Verdammnis, die er sich zuziehen könnte, wenn er die Verkündigung des Evangeliums verhindere - jedoch alles vergeblich. Als nun die Zeit zur Abfahrt näherrückte, sah Pater Xaver sich genötigt, seine Vollmacht als Apostolischer Nuntius auszuüben, wovon niemand außer dem Bischof von Goa etwas wußte. Aber auch jetzt wollte er noch nicht die Exkommunikation über einen so vollständig feindseligen Menschen verhängen. Er ersuchte den Großvikar, dem Statthalter das Breve zu übergeben und ihm zu erklären, welchen Strafen diejenigen verfallen sollten, die sich in Dingen der Religion dem Apostolischen Nuntius widersetzen würden. Xaver gab die Hoffnung immer noch nicht auf. Dem Großvikar schrieb er: "Ich kann nicht glauben, daß Don Álvaro so verhärtet sein soll, daß er nicht nachgäbe, wenn man ihn über die Absichten und Befehle des Hl. Stuhls unterrichten würde." In diesem Schreiben bat er den Großvikar, ihm auch die Antwort Don Alvarez' zu übersenden, damit er ein gerichtliches Zeugnis für den Bischof von Goa beibringen könne, daß er alles in seiner Macht Stehende getan habe, um die Gesandtschaft nach China zustandezubringen, falls diese nicht durchgeführt werden könne. Suarez tat gegenüber dem Statthalter alle Schritte, die Xaver gewünscht hatte. Der Statthalter indes spottete darüber und nannte den Heiligen einen Heuchler, einen Freund der Sünder und einen Publikan. Jetzt verhängte der Großvikar mit Zustimmung Xavers über den Statthalter und seine Leute, die ihm aus feiger Gefälligkeit zugestimmt hatten, die Exkommunikation. Der Statthalter aber kümmerte sich nicht darum, sondern bemächtigte sich des Schiffs vom heiligen Kreuz und stellte dort einen neuen Kapitän samt 25 Matrosen an, die nach Sancian segeln sollten, wo die Portugiesen umfangreiche Handelsgeschäfte betrieben. Xaver war tief betrübt, daß die Exkommunikation den Statthalter nicht zu einer Sinnesänderung veranlaßt hatte. In einem Brief Xavers an den König lobte er Pereyra, schwieg aber von der Ungerechtigkeit des Statthalters, wie Pereyra selbst es in diesen Briefen lesen konnte. Täglich brachte Xaver das heilige Meßopfer für den Statthalter dar und betete um die Gnade einer wahren Buße für ihn. Einmal sagte er, Don Alvarez werde auf einen Schlag alles verlieren, Gut, Ehre und Leben, und fügte hinzu: "Gott gebe, daß seine Seele nicht zugrunde gehe." wird fortgesetzt 27. Juli Wen die Schüsse auf Hatun Sürücü im Februar 2005 nicht aufgeweckt haben, dem fehlt es an Herz und Verstand. Hatun Sürücü repräsentierte nicht nur alles, was sich eine deutsche Gesellschaft von Einwanderern und Einwandererkindern wünscht, sondern war darüber hinaus auch noch mutig, lebenshungrig und freiheitsliebend. Die Deutsch-Kurdin wurde in Berlin-Tempelhof von einem ihrer Brüder erschossen. Ihr vermeintliches Vergehen bestand darin, „wie eine Deutsche“ gelebt zu haben.(…) Aus: Sylke Kirschnick, Warum lassen wir den Islamismus übernehmen?, in Achgut vom 5. Juli 2025. 26. Juli Am 24. Juli ist in der Tagespost zum 16. Mal meine Kolumne Fides et ratio erschienen, dieses Mal über Ludwig Wittgenstein. 26. Juli In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 26. Juli Vor 100 Jahren, am 26. Juli 1925, starb in Bad Kleinen im Alter von 76 Jahren der Philosoph Gottlob Frege. 25. Juli Vor 100 Jahren, am 25. Juli 1925, starb in Rom im Alter von 84 Jahren P. Antonin Éveillé-Lagrange OP. Er nahm am 25. Oktober 1911 in St. Petersburg den Politiker und Diplomaten Lu Zhengxiang (1871-1949), chinesischer Botschafter in den Niederlanden, in Russland und in der Schweiz, in die katholische Kirche auf. Dieser wurde dabei bedingungsweise getauft, da er im Alter von etwa neun Jahren die Taufe der Methodisten empfangen hatte. “Der Protestantismus war für mich ein Durchgang, ohne den ich, wie ich glaube, nicht zum Katholizismus gelangt wäre”, schrieb Lu Zhengxiang später. 1926 starb seine Frau, 1927 trat er in die Benediktinerabtei Sint-Andries in Brügge (Sevenkerken) ein und erhielt den Ordensnamen Pierre-Célestin. Er schrieb Bücher unter anderem über die französische Mystikerin Élisabeth Leseur. 25. Juli Zum siebten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese drei Predigten anbieten: 24. Juli There are many opportunities for productive and respectful discussions among proponents of the TLM and the Novus Ordo, if there is mutual respect and reverence for legitimate liturgical legislation. The institutional errors, however, will take time to remedy. A good deal of irreverence followed Pope Paul VI’s reluctant permission of Communion in the hand. Pope John Paul II famously disapproved (as did Mother Teresa), but the genie was out of the bottle. The return to Communion on the tongue will likely occur incrementally. Aus: Jerry J. Pokorsky, Liturgical Transformation in Christ, auf The Catholic Thing vom 6. Juli 2025. 24. Juli Vor 200 Jahren, am 24. Juli 1825, wurde in Bovisio bei Mailand Aloisius Maria Monti geboren. Er gründete 1857 die Kongregation der Söhne der Unbefleckten Empfängnis, die sich der Pflege der Kranken und Sterbenden widmet. Monti starb am 1. Oktober 1900 und wurde am 9. November 2003 seliggesprochen. 23. Juli Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 23. Juli Vor 25 Jahren, am 23. Juli 2000, starb in Fulda im Alter von 70 Jahren Erzbischof Johannes Dyba. Schon 1991 kritisierte er, dass der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) mancherorts aus „linken Grünen und kirchenfeindlichen Ideologen“ bestehe eine Kritik, deren Berechtigung vom BDKJ immer wieder bestätigt wird. 22. Juli In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 22. Juli Und es ist ein Zeichen von Dekadenz, wenn Philosophen und Theologen nicht mehr imstande oder gewillt sind, in ihren Jüngern und Schülern den Sinn für Größe zu erwecken. Nur wenn dieser Sinn zumindest keimhaft vorhanden ist und durch zuchtvolles Denken gepflegt wird, können die größten Fragen überhaupt wahrgenommen oder, wie ein schönes vergessenes Wort sagt, „eräugt“ werden. Wer sich die größten Fragen stellt, wer sich ihnen stellt, sich von ihnen in Frage stellen läßt, bemerkt sofort, daß das Wesen von Größe nicht im Quantitativen liegt. Aus: Gerd-Klaus Kaltenbrunner, Abendland. Geheiligte Kultur, geliebte Heimat, herausgegeben von Michael K. Hageböck. Das Buch ist frisch im Renovamen-Verlag erschienen und enthält 34 bislang nicht als Buch edierte Texte sowie neun Nachdrucke des Philosophen und Publizisten Gerd-Klaus Kaltenbrunner. Unser Zitat ist dem Aufsatz über Anselm von Canterbury entnommen. Andere Texte gehen über Vergil, Dante, Friedrich Schlegel, Görres, Guardini, Hugo Ball u.v.a. 21. Juli „Verharren in der Lehre der Apostel“ der Glaube hat einen konkreten Inhalt. Er ist nicht eine unbestimmte Spiritualität, ein unnennbares Gefühl für Transzendenz. Gott hat gehandelt, und er hat gesprochen. Er hat wirklich etwas getan und wirklich etwas gesagt. Glaube ist gewiß zuallererst Sich-Anvertrauen an Gott, eine lebendige Beziehung zu ihm. Aber der Gott, dem wir uns anvertrauen, hat ein Gesicht und hat uns sein Wort geschenkt. Auf die Beständigkeit seines Wortes dürfen wir uns verlassen. Papst Benedikt XVI. 21. Juli Vor 50 Jahren, am 21. Juli 1975, wurde der Schriftsteller Franz Werfel (1890-1945) auf dem Wiener Zentralfriedhof in einem Ehrengrab beigesetzt. Berühmt wurde er unter anderem durch seinen Roman Das Lied von Bernadette. 21. Juli Vor 400 Jahren, am 21. Juli 1625, starb in Paris im Alter von 57 Jahren der Theologe Philippe de Gamaches. Er lehrte an der Sorbonne. Zu seinen Schülern gehörte der selige Alain de Solminihac (1593-1659). 20. Juli Diesen Vortrag habe ich am 28. Mai in Hannover auf dem Festival der Philosophie gehalten. 20. Juli (...) Katholiken sind aufgerufen, sich die Mahnung des Katechismus zu eigen zu machen, dass Menschen, die sich zu Gleichgeschlechtlichen hingezogen fühlen, „mit Respekt, Mitgefühl und Sensibilität angenommen werden müssen. Jedes Anzeichen von ungerechter Diskriminierung“ muss vermieden werden. (Hervorhebung hinzugefügt). Katholiken sündigen, wenn sie diesen moralischen Auftrag nicht annehmen und praktizieren. Aber niemand glaubt, dass „mit Respekt, Mitgefühl und Sensibilität“ zu akzeptieren die Botschaft ist, die durch die Symbolik des Pride Month vermittelt wird. Und das liegt daran, dass sie es nicht ist. Die Botschaft ist nicht die der Toleranz und des Respekts vor den Menschen, sondern die Unterstützung und Propagierung einer bestimmten und aggressiven moralischen und politischen Agenda. Der Zweck des Pride Month besteht nicht darin, Toleranz zu feiern, sondern vielmehr darin, die Zustimmung zu einem breiten, spezifischen Spektrum moralischer Schlussfolgerungen und politischer Positionen zu erzwingen. Es geht um die Umsetzung einer Agenda, nicht um eine Feier der Vielfalt. (...) Ken Cracraft im Catholic Herold, übersetzt auf Theoblog. 19. Juli Vor acht Jahren, am 19. Juli 2017, startete mein Podcast. Seitdem sind 96 Episoden erschienen. 19. Juli Alle kamen sie aus den Büschen: engagierte Lebensschützer, philosophisch gebildete Humanisten, ethisch denkende Juristen, vor allem aber tausende von Christen, die ihre Abgeordneten an die unaufhebbaren humanen Grundlagen unserer Gesellschaft erinnerten. Nur einer blieb im Busch: Georg Bätzing. Dröhnendes Schweigen vom Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz! (…) Die seit Jahrzehnten grassierende Politiknähe katholischer und evangelischer Oberhirten wurde erkauft mit dem Verlust der evangeliumsgemäßen Freiheit zum Widerspruch, mit dem Verrat an der Soziallehre, der gegen Null gehenden Relevanz der Institutionen und der Verachtung der Anständigen. Aus: Bernhard Meuser, Georg, wo bist du? auf Neuer Anfang vom 15. Juli 2025. Zum Thema: Die Kapitulation Bätzings vor dem Unrecht der Abtreibung 19. Juli Vor 150 Jahren, am 19. Juli 1875, starb auf dem Schloss Scailmont bei Manage im Alter von 68 Jahren der Politiker Adolphe Dechamps. 1834 wurde er Mitglied der 2. belgischen Kammer, von 1843 bis 1845 war er Minister der öffentlichen Arbeit, von 1845 bis 1847 des Auswärtigen, von 1847 bis 1864 Führer der Katholiken in der 2. Kammer. Er „vertrat als Redner und Schriftsteller gewandt die katholischen Interessen“ (LThK, 1. Auflage). Er war der Bruder von Victor Auguste Deschamps, der 1867 Erzbischof von Mecheln und 1875 Kardinal wurde, und befreundet mit Montalembert, auf den er mäßigend einwirkte. 19. Juli Vor 50 Jahren, am 19. Juli 1975, starb in Aachen im Alter von 90 Jahren der Kirchenhistoriker Franz Baeumker. Er war der Sohn des Philosophen Clemens Baeumker und u.a. Autor des Buches Helden der Weltmission. 227 Lebensbeschreibungen hervorragender, um die Glaubensverbreitung verdienter Männer und Frauen. 18. Juli Zum sechsten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese zwei Predigten anbieten: Die Taufe als Überwindung letzter Einsamkeit Das andere Wunder bei der Brotvermehrung 18. Juli «Ich bin nur der Papst», wie Pius X. einmal gesagt hat, nachdem er aufgefordert worden war, den Namen des heiligen Josef in den Römischen Kanon, das Kernstück der heiligen Messe, aufzunehmen. Er wollte damit ausdrücken, dass die Tradition über dem Papst steht. Auf sie bezieht er sich, aus ihr stammt seine Autorität. Sie kommt nicht aus seiner Person, sondern aus dem, was er vertritt, garantiert und schützt. Die Tradition ist wichtiger als der Papst. (…) Das Wichtigste beim Liturgiestreit ist: Die Messreform war nicht imstande, den Katholiken den Glauben der Kirche unverkürzt zu vermitteln. Das ist ein unbestreitbares Faktum. Bei der überlieferten Liturgie ist hingegen völlig klar, worum es geht. Irrtümer über ihren sakralen Charakter sind unmöglich. Martin Mosebach im Interview mit Hansjörg Friedrich Müller, Tagblatt vom 14. Juni 2025. 18. Juli In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 17. Juli Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 100.000 ungeborene Kinder getötet, weil der Staat entsprechend der gegenwärtigen Gesetzeslage seiner Schutzpflicht nicht genügend nachkommt. Anlässlich des aktuellen Lobs dieser Gesetzeslage durch den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz erinnere ich an meinen Text vom 15. Mai dieses Jahres. 17. Juli Von P. Dr. Leonhard Lemmens O.F.M. I. Die Mission im Heiligen Lande Der Franziskanermission Palästinas wird ein besonderes Kapitel gewidmet; es entspricht der eigenartigen den Brüdern daselbst anvertrauten Aufgabe, wie auch der Bedeutung und Erhabenheit des Landes. Die Aufgabe war eine doppelte: Sorge für die heiligen Stätten, Gottesdienst an denselben, Wahrnehmung der katholischen Interessen, Hilfe für die lateinischen Pilger war die nächste und in den beiden ersten Jahrhunderten wegen der Verhältnisse die einzige; später und allmählich trat die Seelsorge und Missionsarbeit in dem gewöhnlichen Sinne hinzu. Dementsprechend wird unsere Darstellung in zwei Teile geschieden. Sie beginnt mit der Rückkehr des Ordens nach Palästina im Jahre 1335. Es entspricht nicht der Geschichte oder ist zum wenigstens mißverständlich, wenn man von einer siebenhundertjährigen Kustodie des Heiligen Landes spricht. Wohl kamen die Franziskaner 1219 nach Palästina. Dieser erste Aufenthalt, der 1291 mit dem Untergange des Kreuzfahrerstaates sein Ende fand, ist aber nicht nur durch 44 Jahre vom zweiten getrennt, er hatte auch einen anderen Charakter. Das erstemal waren sie einzig als Seelsorger unter den lateinischen Christen und Kreuzfahrern tätig ohne jede Aufgabe an den heiligen Stätten, deren "Kustodie" ausschließlich von jenen alten Orden wahrgenommen wurde, denen sie längst vorher anvertraut worden. Die Kustodie, das heißt, die Hut der Heiligtümer und die hiermit verbundenen Aufgaben wurden den Franziskanern erst 1335 übertragen. 1. Sorge für die Heiligen Stätten. Der Sieg der Charesmier im Jahre 1244 entfernte alle lateinischen Ordensleute aus den heiligen Stätten. Fast 100 Jahre lang fanden die abendländischen Pilger daselbst nur orientalische Priester als Hüter. Vergebens hatte sich König Jakob II. von Aragonien (1291-1327), ein wirklicher Protektor der katholischen Interessen im Morgenlande, bei Sultan Nassir 1322 für die Dominikaner und fünf Jahre später für die Franziskaner "um einen andächtigen Ort in der Grabeskirche und eine Stätte bei derselben" bemüht. Nach seinem Tode setzten König Robert von Neapel und Jerusalem (1309-1343), Bruder des heiligen Franziskanerbischofs Ludwig von Toulouse, und seine fromme Gemahlin Sanzia, eine Prinzessin von Majorca, die Traditionen des Hauses Aragonien fort und unterstützten ihre Bitte mit den im Morgenlande stets wirksamen Golddukaten, so daß Sultan Nassir Gehör gab und dem Königspaare nebst anderen Rechten die Reste der von den Kreuzfahrern auf dem Berge Sion erbauten Basilika "S. Maria vom Berge Sion" überließ. Unterhändler bei den Verhandlungen war P. Roger Garin, aus der aquitanischen Ordensprovinz, gewesen, der mit der Missionsreise nach Armenien eine Pilgerfahrt ins Heilige Land verbunden hatte und noch zwei Jahre die Geschäfte in Jerusalem leitete. Näheres über die auf dem Sion erworbenen Stätten und die den Lateinern vom Sultan eingeräumten Rechte lehrt die Bulle des Papstes Klemens VI. vom 21. November 1342 an den Ordensgeneral. Er sagt, König Robert von Sizilien und seine Gemahlin Sanzia hätten neulich beim Sultan mit großen Kosten und vielen Mühen erreicht, daß die Brüder des Franziskanerordens stets in der Grabesbasilika verweilen und daselbst feierlich das göttliche Offizium feiern können; auch habe dieser dem Königspaare das Zönakulum, die Kapelle der Herabkunft des Hl. Geistes und jene Stätte geschenkt, an der Christus nach seiner Auferstehung dem hl. Thomas erschien. Die Brüder seien bereits in der Grabeskirche und in dem von Königin Sanzia für sie auf dem Sion erbauten Kloster. Der Papst zeichnet klar und scharf den Grundstein, auf dem sich der heute vor unseren Augen stehende stattliche Komplex der katholischen Heiligtümer Palästinas erhoben hat. Der Berg Sion mit seinen Stätten wurde zwar nach zwei Jahrhunderten von den Türken genommen; die Rechte der Lateiner in der Grabeskirche sind hingegen unter den schwersten Kämpfen auf den heutigen Tag gerettet und sogar vielfach erweitert worden, und ständig kamen andere Heiligtümer und andere Rechte an anderen Orten hinzu. Wird fortgesetzt Es handelt sich bei diesem Text „Die Mission im Heiligen Lande“ um das 3. Kapitel des Buches von Leonhard Lemmens Geschichte der Franziskanermissionen, Verlag der Aschendorffschen Verlagsbuchhandlung, Münster in Westfalen 1929, S. 61 bis 78. 15. Juli Die Veröffentlichung der logisch-psychologischen Studie Zur Analyse des Subjektbegriffs von B. W. Switalski ist nun abgeschlossen. Sie erschien zuerst 1914 in Braunsberg in Ostpreußen. Ich wurde auf sie durch eine warme Empfehlung aufmerksam, die ich bei Peter Wust gelesen hatte. 15. Juli Oddly, there are theologians who claim that the creeds ratified in the past at Nicaea, Constantinople, and Chalcedon have no relevance for us today. The complexity of God cannot be captured in words, they say, so each generation has its own concepts, and each generation must compose its own creed. But that’s like saying, “Since no words can capture the essence of marriage, whatever I vowed to my spouse the day we got married is no longer relevant now. My new vow allows me to commit adultery.” That’s not a vow, nor would it be the basis of a creed. Can you imagine someone insisting, “I believe it’s always wrong to lie,” and then the next day, not only lying to you, but insisting he holds the same belief. I think you’d probably tell him, “I don’t think you do believe that.” Aus: Randall Smith, Why Do We Need a Creed? Auf The Catholic Thing vom 12. Juni 2025. 15. Juli Vor 100 Jahren, am 15. Juli 1925, wurde in Kenia die Apostolische Präfektur Kavirondo errichtet. 1932 wurde sie zum Apostolischen Vikariat erhoben und in Kisumu umbenannt. Am 21. Mai 1990 wurde Kisumu zum Erzbistum erhoben mit den Suffraganbistümern Bungoma, Eldoret, Homa Bay, Kakamega, Kisii und Lodwar. 14. Juli In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 14. Juli Im Vorfeld der Dogmatisierung der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel gab es leidenschaftliche Debatten. Theologieprofessoren stritten sich. Gottlieb Söhngen erhob 1949 Einspruch gegen die Möglichkeit des Dogmas. Sein evangelischer Kollege Edmund Schlink fragte ihn: "Was werden Sie aber tun, wenn das Dogma doch kommt? Müssen Sie dann nicht der Kirche den Rücken kehren?" Söhngen antwortete: "Wenn das Dogma kommt, dann werde ich mich daran erinnern, dass die Kirche weiser ist als ich, und ihr mehr vertrauen als meiner eigenen Gelehrtheit." Aus: Thorsten Paprotny Alles gleich gültig? Paul Tillich, Gottlieb Söhngen und der Glaubenszweifel, Communio-online vom 6. Juni 2025. 14. Juli Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 13. Juli Es ist enttäuschend, dass ausgerechnet jene Theologen, die sich auf Kant berufen, sich auf die Seite des antikantischen Autonomiebegriffs schlagen und die kategorische Geltung des moralischen Imperativs aufweichen. Das ist sogar in der Frage der Abtreibung der Fall. Der Moraltheologe Stephan Goertz etwa kritisiert die kategorische Entschiedenheit, mit der die katholische Kirche an der moralischen Unvertretbarkeit der Abtreibung festhält und das Leben des ungeborenen Kindes einer möglichen Güterabwägung gegen das Selbstbestimmungsrecht der Mutter entzieht. In welchen Fällen nun aber Goertz der Mutter das Recht zugesteht, ihr ungeborenes Kind töten zu lassen, verrät er uns nicht. Aus meinem Interview mit Prof. Dr. Christian Müller in der Zeitschrift Wirtschaft und Ethik. 13. Juli Vor 750 Jahren, am 13. Juli 1275, starb in Lyon Johannes von Toledo OCist. Er stammte aus England und war fast 60 Jahren an der päpstlichen Kurie tätig. 1244 wurde er zum Kardinal erhoben. Er war ein „tatkräftiger Protektor des Zisterzienser-Ordens, unterhielt, restaurierte und stiftete mit seinen reichen Einkünften viele Zisterzienser-Klöster. In theologischen, medizinischen, naturwissenschaftlichen und astrologischen Fragen sehr bewandert.“ (LThK, 1. Auflage). 11. Juli An folgenden Samstagen findet ein Marsch fürs Leben statt: Am 6. September 2025 in Klagenfurt, 11. Juli In dieser Predigt erkläre ich, warum Jesus ausgerechnet Petrus zum Felsen seiner Kirche auserwählte. 11. Juli Zum fünften Sonntag nach Pfingsten kann ich diese drei Predigten anbieten: Die vollkommenere Gerechtigkeit Haltet Christus heilig in euren Herzen 10. Juli In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 10. Juli Vor 400 Jahren, am 10. Juli 1625, kamen die ersten Jesuiten in Syrien an, und zwar in Aleppo: Giovanni Stella and Gaspar Maniglier. Sie kamen aus Frankreich, im Auftrag von Papst Urban VIII. (1623-1644). Zunächst als angebliche Spione der Habsburger verfolgt, verhaftet und nach Malta verbannt, kamen sie 1627 zurück und konnten 1628 bereits eine Schule mit 34 Schülern eröffnen. 9. Juli Auch dieses Jahr sind Pfarreien und Klöster wieder eingeladen, auf die weltweite Christenverfolgung aufmerksam zu machen, indem Kirchen rot angestrahlt werden. Die Aktion stammt von "Kirche in Not" und geht dieses Jahr vom 1. bis 23. November. Weitere Infos und Anmeldung auf der einschlägigen Website. In der Schweiz heißt die Aktion Redweek und geht vom 15. bis 23. November. 9. Juli Am 17. Juni 2025 wurde in Seoul ProLife Europe mit dem Achievement Award for Activities ausgezeichnet. Die Preisverleihung wurde vom Komitee für das Leben der Erzdiözese Seoul ausgerichtet. 9. Juli I have never been convinced that the Church must stand or fall with one particular form of the liturgy. This is an attitude which is not only rubrically but historically and theologically without foundation. But surely it is wise to recognize that the current dominant form grew at least partly out of a desire to speak more effectively to an increasingly secular world which was drifting away from any conception of Catholic centrality. One question to be considered is whether this has been successful. And if not particularly successful, that suggests fresh grounds for revering the previous form. I admit that, to me, the particular form of the liturgy at any given moment has always appeared to be overrated as an inducement to conversion and piety, but perhaps that is actually one more argument for allowing more breathing room by both retaining access to the older form and re-incorporating some important aspects of it into the newer form (as Pope Benedict himself thought wise). Aus: Jeff Mirus, Bishop Martin and personal liturgical preferences, auf Catholic Culture vom 29. Mai 2025. 6. Juli In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 6. Juli Weißt du, liebstes Kind, wie Ich für Meine Knechte sorge, die auf Mich hoffen? Auf zwei Arten: Meine Vorsehung, die Ich allen Meinen vernunftbegabten Geschöpfen zuteile, betrifft die Seele und den Leib. Und was Ich vorsehend dem Leib zuwende, geschieht im Dienst der Seele, damit sie im Licht des Glaubens wachse, auf Mich hoffe, die Hoffnung auf sich selbst fahren lasse und so einsehe und erkenne, daß Ich der SEIENDE bin und für all ihr Bedürfen und ihr Heilsnotwendiges sorgen kann und will. Der Seele habe Ich zur Erhaltung ihres Lebens die Sakramente der heiligen Kirche als Speise geschenkt, nicht das gemeine leibliche Brot, das dem Leib gereicht wird, denn die unstoffliche Seele lebt von Meinem Wort. Deshalb sagt Meine Wahrheit im heiligen Evangelium: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Meinem Munde kommt (Mt 4,46). Das heißt, er soll geistig hungern nach der Lehre des menschgewordenen Wortes, das euch kraft des Blutes durch die Sakramente das Leben schenkt. Gott zur hl. Caterina von Siena 6. Juli Vor 50 Jahren, am 6. Juli 1975, wurde Carlo Steeb (1773-1856) seliggesprochen. In Tübingen geboren, konvertierte er 1792 vom Protestantismus zur katholischen Kirche, empfing 1796 die Priesterweihe und wurde Seelsorger der Deutschen in Verona. 1840 gründete er zusammen mit der seligen Luigia Poloni (1802-1855) die Kongregation der Schwestern der Barmherzigkeit. 5. Juli Vom 18. bis 20. September 2025 findet in Maria Engelport (Mosel) die Jahresakademie des Kardinal-von-Galen-Kreises statt. Thema wird sein: Frieden ist ein Werk der Gerechtigkeit. 4. Juli Zum vierten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese fünf Predigten anbieten: Der Herr ist mein Heil, wen sollte ich fürchten? Das Wort Gottes Das Geheimnis des Erfolgs 4. Juli Diese Spende wird angegriffen, weil die Gründung von MoMa darauf zurückgeht, dass die ursprünglich zu diesem Zweck gegründete Gruppe nun auch Transfrauen offen steht, die Säuglinge pseudostillen wollen. Rowling äußerte öffentlich, dass sie dies als Fetisch betrachtet. Männer können unter entsprechender Hormonbehandlung zwar ein Sekret absondern, Muttermilch ist dies aber nicht; die Babys werden also lediglich benutzt, um Männern das Gefühl zu geben, Frauen zu sein, die Versorgung und Ernährung der Kinder ist demgegenüber untergeordnet. Ein Vorgang, den die Gründerinnen von MoMa nicht unterstützen wollen eine Einstellung, die Rowling offenbar mit einer Spende honoriert hat, sehr zum Ärger von Transaktivisten. Aus: Anna Diouf, Trotz Hass und Hetze: J.K. Rowling unterstützt Frauen, die sich gegen die Translobby wehren, auf TE vom 31. Mai 2025. 4. Juli Vor 100 Jahren, am 4. Juli 1925, starb in Turin im Alter von 24 Jahren der Student und Jugendapostel Pier Giorgio Frassati. Er war Mitglied der vom seligen Frédéric Ozanam gegründeten Vinzenz-Konferenzen. Nach ihm ist der Frassati-Kreis in Oberhausen benannt. Am 20. Mai 1990 wurde er seliggesprochen. Die Heiligsprechung ist für den 7. September 2025 geplant. 3. Juli Aber stellte denn der Presbyter Arius (260-346) die Gottessohnschaft Jesu wirklich in Abrede? Nach eigener Willensbekundung keineswegs. Er wollte sie nur richtig erklären; wollte zeigen, wie sie mit dem strengen Monotheismus zusammengeht. Das muss gesagt werden, um dem ursprünglichen Arianismus Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Entgegen unausrottbaren Meinungen degradierte er Christus keineswegs zu einem „Menschen wie du und ich“. Aus: P. Bernward Deneke, Eine Ohrfeige um Christi willen, auf Corrigenda am 25. Mai 2025. 3. Juli Vor zehn Jahren, am 3. Juli 2015, starb nach schwerer Krankheit im Alter von 63 Jahren P. Denis Coiffet FSSP. Er gehörte zu den Gründern der Priesterbruderschaft St. Petrus. 1977 war er zusammen mit P. Josef Bisig FSSP, dem langjährigen Generaloberen der Petrusbruderschaft, in Ecône zum Priester geweiht worden. 27. Juni In der Welt steckt der Kranke den Gesunden an. Bei Jesus ist es umgekehrt, wenn er den Aussätzigen berührt. In dieser Podcastfolge zeige ich, was Jesus uns durch seine Wunder offenbart.
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