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Das katholische Informationsportal kath-info
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Themen68er |
* * * 29. Dezember Zum Oktavtag von Weihnachten am 1. Januar kann ich diese sechs Predigten anbieten: Ein Gott ein Augenblick eine Ewigkeit! 29. Dezember Vor 50 Jahren, am 29. Dezember 1975, veröffentlichte die Kongregation für die Glaubenslehre die Erklärung Persona humana zu einigen Fragen der Sexualethik. Darin heißt es unter anderem: „Zu Unrecht behaupten daher heute viele, daß man weder in der menschlichen Natur noch im geoffenbarten Gesetz eine andere absolute und unveränderliche Norm als Regel für unsere einzelnen Handlungen finden könne als jene, die im allgemeinen Gebot der Liebe und der Achtung vor der menschlichen Würde zum Ausdruck kommt. Als Beweis für diese Behauptung führen sie an, daß die sogenannten Normen des Naturgesetzes oder die Vorschriften der Heiligen Schrift nur als Ausdruck einer besonderen Kulturform in einem bestimmten geschichtlichen Augenblick angesehen werden können. 29. Dezember Vor 200 Jahren, am 29. Dezember 1825, starb in St. Florian im Alter von 72 Jahren der theologische Schriftsteller Franz Joseph Freindalier CanAug. Er „wirkte als Pfarrer und als Professor der Homiletik und Dogmatik in St. Florian und Linz (…), schrieb Handbücher für den Konvertitenunterricht sowie patristische und pastoraltheologische Werke“ (LThK, 2. Auflage). 28. Dezember Meinen Vortrag Wie kann ich Gott finden?, den ich am 8. November in Hannover gehalten habe, können Sie nun auf diesem Video sehen. 28. Dezember Von Wolfgang Reithmeier, bearbeitet von Joseph Firnstein und Paolo D'Angona 59. Folge Der Kaufmann erreichte, mit zeitlichen Gütern gesegnet, ein hohes Alter. In seinen Geschäften hatte er gelegentlich Verluste erlebt, aber seine Freunde standen ihm jedesmal bei. Als er dann einmal bei einem Festmahl in fröhlicher Laune zu trinken verlangte, fand er den Wein bitter. Er erinnerte sich an die Prophezeiung Xavers, und ein geheimer Schrecken ergriff ihn. Doch nahm er wieder seine Heiterkeit an, und um sich Gewißheit zu verschaffen, bat er die Tischgenossen, den Wein aus seinem Glas zu verkosten. Alle fanden ihn ausgezeichnet, nur ihm allein kam er bitter vor. Er ließ sich andere Weine bringen und ein anderes Glas, doch immer nahm er dieselbe Bitterkeit wahr. Er zweifelte nun nicht mehr, daß seine letzte Stunde nahe sei, erzählte den Gästen Xavers Weissagung, die sich bald erfüllen würde, und erhob sich vom Tisch mit den Gefühlen eines Christen, der seine Gedanken nur noch auf sein Sterben richtet. Nachdem er sein ganzes Vermögen unter seine Kinder und die Armen verteilt hatte, besuchte er noch einmal alle seine Freunde, um ihnen das letzte Lebewohl zu sagen. Weil er aber vollkommen gesund war, meinte man, das Alter habe seinen Geist umnachtet, und bemühte sich, ihm diese traurigen Gedanken auszureden. Um ihn zufriedenzustellen, kamen alle, obwohl über ihn scherzend, in die Kirche. In ihrer Gegenwart empfing er die Wegzehrung und die letzte Ölung, legte sich dann in den Sarg und ließ die Messe für die Verstorbenen singen. Das Volk war in großer Menge herbeigeströmt, angezogen von der Neuheit eines so seltsamen Ereignisses, und um mit eigenen Augen zu sehen, ob die Prophezeiung des Pater Xaver in Erfüllung gehen werde. Nachdem die Messe beendet war, vollzog der Priester alle Zeremonien der Kirche, schritt dabei vorschriftsgemäß um den Sarg herum; schließlich sang er über den Greis die letzten Worte, die bei einem christlichen Begräbnis gebraucht werden. Dieser gab lebhaft alle vorgesehenen Antworten. Nachdem nun nichts mehr zu tun übrig war, kam der Bediente des Beglio, um seinen Herrn aus dem Sarg zu heben, fand ihn aber tot. Alle waren Zeugen dieser Tatsachen und jeder kehrte nach Hause zurück, voll Bewunderung des Gnadenerweises der göttlichen Barmherzigkeit gegenüber diesem Kaufmann und unter Lob auf das Andenken des Apostels von Indien. Auf Sancian hatte Xaver noch anderes prophezeit. Für ein Schiff, das aus Japan eintreffen sollte, war große Gefahr wegen eines Wirbelwinds zu befürchten. Der Pater versicherte, es sei nichts zu fürchten; das Schiff werde glücklich in den Hafen einlaufen. Durch die Worte des Heiligen war man allgemein beruhigt. Da man aber das Schiff, das nur wenige Tage in Japan verweilen sollte, nicht kommen sah, glaubte man, es sei verloren. Xaver sprach wegen dieses Mißtrauens einen Tadel aus und sagte mit Bestimmtheit, das Schiff werde noch vor Ende der Woche zurückkehren. Wirklich kam es nach zwei Tagen im Hafen an, reich beladen und voll Jubel über die glückliche Rettung. Der Heilige hatte zu dieser Zeit den Portugiesen von einem Streit erzählt, der zwischen Don Alvare von Atayde, Statthalter von Malakka, und Don Bernhard von Sosa, eben von den Molukken zurückgekeht, ausgebrochen war. Xaver berichtete alle näheren Umstände; diese Schilderung stimmte genau mit den Aussagen der Leute, die einige Zeit nachher von Malakka kamen, überein. Diese wunderbaren Erleuchtungen waren von entsprechenden Handlungen begleitet; und ohne von der Auferweckung eines toten Kindes zu reden, befreite er das Land von den Tigern, welche es verheerten. Diese wilden Tiere kamen in Mengen aus den Wäldern und fielen nicht nur Kinder an, sondern auch andere Menschen, die sich zu weit über die Verschanzungen, die man zum Schutz und zur Verteidigung errichtet hatte, hinauswagten. In einer Nacht ging der Diener Gottes den Tigern entgegen, und als er sie nahe sah, besprengte er sie mit Weihwasser und befahl ihnen, sich zu entfernen und nicht wieder zu erscheinen. Dieser Befehl tat seine Wirkung; der ganze Trupp ergriff die Flucht, und man sah seit dieser Zeit keine Tiger mehr auf der Insel. wird fortgesetzt 27. Dezember Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 27. Dezember 26. Dezember In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 122. Das Banausentum des Modernismus Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 26. Dezember Vor zehn Jahren, am 26. Dezember 2015, errichtete die Priesterbruderschaft zwei Niederlassungen: ihr Haus Most Pure Heart of Mary in Warringten (Bistum Liverpool) und ihr Haus Sainte-Anne in Nantes. 26. Dezember Vor 150 Jahren, am 26. Dezember 1875, wurde in Aachen Johannes Roß SJ geboren. 1909 zum Priester geweiht, wirkte er in Indien, Deutschland und Japan. 1928 wurde er Apostolischer Vikar von Hiroshima. Als 1940 die Regierung alle nichtjapanischen Bischöfe zum Rücktritt zwang, lehrte er an der Sophia-Universität in Tokio. Hier starb er am 26. Dezember 1969. 25. Dezember Durch das Geheimnis des menschgewordenen Wortes erstrahlt den Augen unseres Geistes das neue Licht Deiner Herrlichkeit, damit wir, indem wir sichtbar Gott erkennen, zur Liebe des Unsichtbaren hingerissen werden. Aus der Weihnachtspräfation 25. Dezember Zum Sonntag in der Weihnachtsoktav kann ich diese vier Predigten anbieten: Tiefstes Schweigen hielt alles umfangen Du bist der Mittelpunkt Seiner Liebe! Die doppelte Sendung des Sohnes und des Geistes 24. Dezember Der Amerikaner war kein Feigling, der Thesen ins Netz posaunte und dann verschwand. Er praktizierte Politik im besten Sinne des Wortes und suchte die Konfrontation. Unermüdlich reiste er von Universität zu Universität, um sich mit Menschen verbal zu duellieren, die andere Meinungen hatten als er. Angenehm waren Debatten mit ihm nicht. Er sprach messerscharf. Paroli bieten konnte ihm nur, wer selbst blitzgescheit auftrat. Aus: Peter Hossli, Die Demokratie vernichten, im schweizerischen Blick. 24. Dezember Vor 200 Jahren, am 24. Dezember 1825, wurde in Tschagguns, Vorarlberg, Otto Bitschnau OSB geboren. Er wurde Benediktiner in Einsiedeln und war geschätzt „als Nonnenbeichtvater, Exerzitienmeister und Volksmissionär; Prior und Reorganisator von Disentis 1875-66. Fruchtbar in religiöser Erbauungsliteratur und Heiligenleben" (LThK, 1. Auflage). Er starb am 27. Juli 1905. 23. Dezember In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 23. Dezember Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 23. Dezember Vor einem Jahr, am 23. Dezember 2024, auf seinen Geburtstag, starb in Madrid im Alter von 93 Jahren der Philosoph Dalmacio Negro Pavón. Er gehörte zusammen mit Robert Spaemann und elf weiteren Persönlichkeiten zu den Unterzeichnern der Pariser Erklärung. 22. Dezember In der 14. Folge des Podcast des Priesterseminar St. Petus spreche ich über die doppelte Wirkung der Liebe. 22. Dezember Zum Weihnachtsfest kann ich diese sechs Predigten anbieten: Das Banausentum des Modernismus Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet 22. Dezember Vor 200 Jahren, am 22. Dezember 1825, wurde in Zaumberg bei Immenstadt der Theologe Alois Schmid geboren. 1849 zum Priester geweiht, lehrte er von 1866 bis 1903 an der Universität München. Er war ein "tiefgründiger, mit den philosophischen und theologischen Spekulationen der Vorzeit wie der neuesten Forschung ungewöhnlich vertrauter, natürliche Erfahrung und Vernunft mit übernatürlicher Glaubenswissenschaft harmonisch vereinigender, das Wahre und Gute von allen Seiten anerkennender Gelehrter und hochgeschätzter akademischer Lehrer von schlichtem, echt priesterlichem Charakter“ (LThK, 1. Auflage). Von Matthias Scheeben wurde er sehr geschätzt, besonders wegen seines Werks Untersuchungen über den letzten Gewißheitsgrund des Offenbarungsglaubens (1879). Er starb am 16. März 1910 in München. 21. Dezember Zur Heiligen Nacht kann ich diese zwei Predigten anbieten: 21. Dezember Am 18. Dezember erschien in der Tagespost zum 20. Mal meine Kolumne Fides et ratio. 21. Dezember Vor fünf Jahren, am 21. Dezember 2020, starb in Augsburg im Alter von 92 Jahren der Sozialethiker Anton Rauscher SJ. Er lehrte in Tokio und von 1971 bis 1996 in Augsburg. 1963 wurde er Nachfolger von Gustav Gundlach SJ in der Leitung der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach. 21. Dezember Vor 400 Jahren, am 21. Dezember 1625, wurde die hl. Louise de Marillac (1591-1660) Witwe. Ihr Gatte Antoine Le Gras, mit dem sie seit 1613 verheiratet war, starb nach langer Krankheit. Unter der Leitung des hl. Vinzenz von Paul wurde sie zu einer großen Heiligen und zur Gründerin der Barmherzigen Schwestern. "Der Atheismus reißt die Brücke ein zwischen dem, was ich theoretisch denke, und dem, was ich existentiell lebe. Aus dem Interview, das CNA mit mir über mein Buch Am Ende wartet Gott. Versuche, die Philosophie zu Ende zu denken geführt hat. 20. Dezember Vor 100 Jahren, am 20. Dezember 1925, wurde Hugh O'Flaherty (1898-1963) zum Priester geweiht. In Italien rettete der Ire während des Zweiten Weltkriegs das Leben von Tausenden Juden vor der nationalsozialistischen Verfolgung. Bekannt wurde er durch den Film Im Wendekreis des Kreuzes. Eine eigene Website informiert über ihn. 20. Dezember Vor 100 Jahren, am 20. Dezember 1925, wurde in Anrath bei Krefeld Basilius Streithofen OP geboren. Er promovierte bei Arthur F. Utz OP. 1983 wurde er Schriftleiter der Zeitschrift Die Neue Ordnung, die von Laurentius Siemer gegründet worden war. Seit 1993 leitete er das Bonner Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg. Dort starb er am 5. Dezember 2006. 19. Dezember The answer came in a way that left the air electric. Erika Kirk, Charlie’s widow, stood to speak. Her husband had been stolen from her only two weeks earlier. Her children had been robbed of a loving father. Her face bore grief, but her words bore something more. She forgave. The crowd eruptednot in political cheer but in awe. Of all the ovations that day, none was louder, none more enduring, than for forgiveness. Presidents and governors may wield power, but they cannot compel what erupted from that woman’s soul. Her act dwarfed policy. It dwarfed tweets and podiums. It was the power of the Gospel, alive, defiant, radiant. And then Erika pressed further: it was for souls like her husband’s alleged assassinTyler Robinsonthat Charlie lived and labored. Not to trade barbs in ideological crossfire, but to reach the broken. To love the enemy. To call the lost home. Aus: Greg Schlueter, America at the Edge of Awakening: Faith, Disorder, and the Forgiveness That Could Save a Republic, Crisis Magazine vom 24. September 2025. Zum Thema: Meine Predigt über Charlie Kirk 19. Dezember In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 120. Mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 19. Dezember Im neuesten Prospekt der Nomos Verlagsgesellschaft Sozial- und Geisteswissenschaften 4/25 findet sich nun auch mein Buch Gott, Freiheit und moralisches Gesetz. Kritische Untersuchungen zur Ethik Kants, und zwar auf Seite 15. 18. Dezember Zum vierten Adventssonntag kann ich diese zwei Predigten anbieten: 18. Dezember Vor 200 Jahren, am 18. Dezember 1825, wurde Lucantonio Falcone (1669-1739) seliggesprochen. Nach seinem Eintritt bei den Kapuzinern erhielt er den Namen Angelo d’Acri OFMCap und wurde 1700 zum Priester geweiht. 1711 beauftragte ihn Erzbischof Francesco Pignatelli von Neapel mit dem Predigtdienst. Nach anfänglichen Misserfolgen predigte er so erfolgreich, dass er Tausende von Menschen bekehrte und er der “Apostel des Südens” und der “Engel des Friedens” genannt wurde. Er besaß die Charismen der Prophetie, der Bilokation und der Seelenschau. Am 15. Oktober 2017 wurde er heiliggesprochen. 18. Dezember Vor 200 Jahren, am 18. Dezember 1825, wurde in Brück, Kreis Daun, Diözese Trier, Michael Müller geboren. Er trat bei den Redemptoristen ein und wurde in die Mission nach Amerika gesandt. Am 26. März 1853 wurde er in Philadelphia vom hl. Johann Nepomuk Neumann (1811-1860, seit 1852 Bischof von Philadelphia) zum Priester geweiht. 1869 nach St. Louis gesandt, vollendete er dort den Bau der Kirche, die unter dem Namen The Rock bekannt ist. Er verfasste eines der ersten englischsprachigen Bücher über das Gnadenbild unserer Lieben Frau von der Immerwährenden Hilfe. Am 28. August 1899 starb er in Annapolis. 17. Dezember Vorgestern erschien auf dem Online-Rezensions-Portal rezensionen.ch aus der Feder von Dr. Thorsten Paprotny eine Rezension meines Buches Am Ende wartet Gott. 17. Dezember Im Rückblick zeigte sich Theveßen sehr selbstkritisch. Der Fehler sei nicht aus Versehen passiert, er räumt ein: „Das hat vielleicht ein Stück weit damit zu tun, wenn man eine Situation hat, wo man eine gewisse Selbstgewissheit mitbringt.“ Aus: Falschbehauptung über ermordeten Charlie Kirk bei Lanz: ZDF-Korrespondent Theveßen bittet um Entschuldigung, auf Nius vom 1. Oktober 2025. Weitere Stimmen zu Charlie Kirk 17. Dezember Vor drei Jahren, am 17. Dezember 2022, starb in München im Alter von 95 Jahren der Philosoph Dieter Henrich. Er stach hervor durch maßgebliche historische Arbeiten zum Deutschen Idealismus und systematische Arbeiten zur Selbstbewusstseinstheorie. Ich hatte ihn noch selbst in München gehört. Seine Verdienste um die Erhellung von Kants Ethik der Autonomie benenne ich in meinem Kantbuch. 16. Dezember Von P. Dr. Leonhard Lemmens O.F.M. Vierte Folge Zwanzig Jahre später mussten die Brüder von Jerusalem dafür büßen, dass Eugen IV. einen Kreuzzug vorbereitete. Der Papst schildert in einer Bulle vom 11. Juni 1444 der ganzen Christenheit die Leiden der Brüder und die Schandtaten der Mohammedaner mit den Worten: "Der grausame Herrscher von Kairo wütet in außergewöhnlicher Weise gegen die heilige Stadt Jerusalem und ihre heiligen Orte. Neulich hat er die Ordensleute und die daselbst wohnenden Christen misshandeln und schlagen lassen, ihr Geld und anderes erpresst. Man hat eine solche Höhe des Lasters erreicht, dass das heilige Kreuz, die heiligen Bilder und die Schmucksachen des Heiligen Grabes unseres Herrn herab geworfen und zerbrochen, die heiligen Stätten aber mit Kot und jeder Art von Unrat angefüllt wurden." Der Bischof Johann Germain von Chalons sur Saone ergänzt in der Rede, die er 1452 vor König Karl VII. im Interesse des Kreuzzuges hielt, man habe einige Brüder gefesselt und unter Stockschlägen durch die Straßen Jerusalems geführt, andere in Ketten nach Kairo gebracht, die in der Grabeskirche tätigen Brüder an den Haaren über den Boden der Kirche hinausgeschleppt, den Messwein ausgeschüttet und die heiligen Hostien mit den Füßen zertreten. Es war die erste Prüfung der Franziskanerobservanten, denen Eugen IV., der unermüdliche Förderer der Observanz, 1434 die Hut der heiligen Stätten übergeben hatte. Im Mai 1476 wurden wieder einmal alle in Jerusalem und Bethlehem wohnenden Franziskaner nach Kairo gebracht, weil abendländische Schiffe vier Sarazenen gefangen aus Alexandrien weggeführt hatten. Zum Glück wurde der Vorfall bald beigelegt und die Brüder entlassen. Und diese großen und außergewöhnlichen Leiden waren vielleicht noch leichter zu tragen, als die tagtäglichen Plackereien, die sich die Brüder gefallen lassen mussten. Surian schildert sie uns aus eigener, langjähriger Erfahrung. Häufig wagten die Brüder nicht, vor die Türe des Klosters zu gehen. Notgedrungen mussten sie allen Mohammedanern, die an die Pforte kamen, zu essen geben, da diese sonst das Almosen durch Steinwürfe erzwangen. Es waren ihrer manchmal sechs oder zehn; einige hatten die Frechheit, das ganze Kloster und alle Räume desselben abzusuchen und wegzunehmen, was ihnen gefiel. Sie gingen in die Küche, untersuchten die Töpfe und nahmen das Fleisch, das ihnen zusagte. Endlos waren die Forderungen, die unter allen möglichen Titeln an die Brüder gerichtet wurden. Aber alle diese Verdrießlichkeiten waren nicht imstande, die Franziskaner in ihrer Liebe und ihren Pflichten gegen die heiligen Orte und die Pilger wankend zu machen. Der Gottesdienst an den Heiligtümern wurde immer schöner und reicher. Besonders feierlich und ergreifend waren die Prozessionen und Gebete, die mit den Pilgerzügen veranstaltet wurden. Die Sorge für diese Züge war ganz auf die Franziskaner übergegangen. Sie mussten die Pilger zu Jaffa in Empfang nehmen und ihnen bei den ersten Förmlichkeiten helfen; sie mussten in Ramleh die nötigen Ratschläge erteilen und nach Jerusalem das Geleite geben. Sie mussten in der heiligen Stadt für Unterkunft und oft für Speise und Trank und unzählige Kleinigkeiten sorgen; sie mussten die Pilger zu den einzelnen Heiligtümern begleiten, überall erklären und die Gebete verrichten; sie mussten vor allem dafür sorgen, dass die Seelen einen möglichst großen Gewinn aus der Pilgerfahrt und aus dem Besuche der heiligen Stätten erzielten; sie mussten die Pilger nach Bethlehem, St. Johann und an den Jordan führen und sie wieder zur Abfahrt nach Jaffa geleiten. Man findet in den Pilgerbüchern die schönsten Urteile über das Walten der Brüder. "Es ist nicht möglich, zu schreiben," sagt 1495 die ,Pilgerfahrt des Pfalzgrafen Alexander', "wie freundliche und brüderliche Liebe die Brüder den Pilgern bewiesen haben;" und der italienische Priester Anton Buondelmonti schrieb 1468 in sein Tagebuch, die Brüder nehmen einen so gut auf, daß man glaube "im Paradies zu sein". Wird fortgesetzt. 15. Dezember Warum spricht Johannes der Täufer nicht von der Liebe Jesu Christi, sondern von dessen Würde? Und warum ist das gerade heute wichtig auf dem Hintergrund der Situation, in der sich die katholische Kirche in Deutschland befindet? Das erkläre ich in dieser Predigt, die ich gestern gehalten habe. 15. Dezember Vor 200 Jahren, am 15. Dezember 1825, starb in St. Paul im Alter von 83 Jahren Trudpert Neugart OSB, „der hervorragendste Historiker von St. Blasien“ (LThK, 1. Auflage). Er lehrte zunächst als Professor in Freiburg im Breisgau und in St. Blasien. „Als St. Blasien 1807 säkularisiert wurde, wirkte Neugart in Wien dahin, dass den 38 Mönchen St. Paul in Kärnten überlassen wurde. Dort lehrte er Theologie und vollendete im Auftrag Gerberts für die Germania sacra die Geschichte des Bistums Konstanz. (…) Seine kritische Gabe und vorzügliche Darstellung zeigten sich auch in der Historia monasterii OSB ad S. Paulum“ (LThK, 1. Auflage). 14. Dezember Mein Vortrag Natur und Technik. Eine Erkundung mit Hartmut Rosa und Robert Spaemann, den Sie auf Youtube hören können, ist nun schriftlich im Sammelband Die Person und ihre Natur. Zur Aktualität der Philosophie Robert Spaemanns erschienen, herausgegeben von Michael Maier. Er enthält alle Vorträge, die auf der Tagung Die Aktualität der Philosophie Robert Spaemanns am 21. November 2024 in Hannover gehalten wurden. Die Beiträge stammen von Anita Cadavid Calle, Karlheinz Nusser, Walter Schweidler und Michael Maier. 14. Dezember In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 14. Dezember Vor 150 Jahren, am 14. Dezember 1875, starb in Würzburg im Alter von 75 Jahren der philosophische Schriftsteller und Dichter Georg Friedrich Daumer Konvertit. In Nürnberg geboren, lebte er „seit 1830 zurückgezogen der Poesie und Philosophie, zunächst als quietistischer Schwärmer und Gegner des Christentums, Erzieher des Findlings Kaspar Hauser, trat 15.8.1858 unter Leitung des Mainzer Domdekans Heinrich zur katholischen Kirche über. Von da an lebte er, stets literarisch tätig, in Frankfurt und Würzburg“ (LThK, 1. Auflage). 1859 veröffentlichte er sein Buch Meine Konversion. 13. Dezember Von Hieronymus Jaegen Zweite Folge Christi Belehrungen über unsern Schöpfungsberuf können wir kurz also zusammenfassen: Innerhalb der äußeren Lebensstellung, in die der himmlische Vater uns durch seine Vorsehung gesetzt hat, im engsten Anschluss an den Erlöser und seine Kirche, geführt und gestärkt durch die besonders vom Heiligen Geiste uns übermittelten göttlichen Gnaden, sollen wir Gott allzeit und in allen Dingen als unsern Schöpfer und Herrn anerkennen, ihn lieben und ihm dienen. Wir sollen ihn durch möglichst vollkommene, liebevolle Hingabe unseres ganzen Seins und Lebens so viel als möglich verherrlichen. Das erfordert indessen einen schweren geistlichen Kampf. Wir können nämlich unsere Seele mit eikner Festung vergleichen, um deren Besitz zwei Heere unser ganzes Leben hindurch kämpfen. Einen Teil der Festung hat die verkehrte Eigenliebe, die durch die Erbsünde in uns eingezogen ist, mit einem großen Heere verkehrter Ansichten und böser Triebe, Neigungen und Leidenschaften besetzt. Dieser Armee steht der dreieinige Gott mit einem großen Heere übernatürlicher Gnaden gegenüber, die Christus uns zu unserer Benutzung in seiner Kirche niedergelegt hat. Der dreieinige Gott will nämlich nicht nur alle unsere bösen Neigungen und die sonstigen schlimmen Folgen der Erbsünde aus uns möglichst wegtreiben und unsere verkehrte Eigenliebe unterdrücken, sondern er will auch die ganze Seele erobern und an Stelle der verkehrten Eigenliebe in uns herrschen. Er will uns beleben und so seine Herrlichjkeit in uns zur Offenbarung bringen. Wir sollen ihm dabei helfen, indem wir mit ihm vereinigt seine Gnaden fleißig benutzen. Wir sollen nicht ruhen, bis er voll und ganz in uns zur Herrschaft gelangt ist und wir eigentlich nicht mehr unser Leben, sondern er in uns und wir mit ihm sein Leben leben. Dann huldigen wir ihm mit unserm ganzen Wesen. Wir verherrlichen ihn auf die denkbar vollkommenste Weise und tun das Gegenteil von dem, was Adam und Eva getan haben. Aszetische und mystische Vollkommenheit Der geistliche Kampf gegen unser Ich muss, wie die Aszese lehrt, im Streben nach der christlichen Vollkommenheit geführt werden. Christus selbst hat diesen Streit in seiner Kirche organisiert. Er ermuntert uns ausdrücklich, nicht zu ruhen, bis wir vollkommen sind, wie unser Vater im Himmel vollkommen ist. (Vgl. Mt 5,48) Er freut sich sehr, wenn wir mit Aufbietung aller unserer geistigen und körperlichen Kräfte diesen Kampf ihm zuliebe kämpfen. Deshalb hilft er den besonders Eifrigen nicht nur mit seinen gewöhnlichen, jedem Katholiken zugänglichen Gnaden, sondern er unterstützt sie auch persönlich durch seine viel wirksamereren mystischen Gnaden, um voll und ganz in ihnen zur Herrschaft zu gelangen. Wird fortgesetzt. 12. Dezember Zum dritten Adventssonntag Gaudete kann ich diese acht Predigten anbieten: Gott will dir nahe sein. Was bedeutet das? Maria bekehrt einen Abtreibungsarzt Lasset alle Menschen eure Güte erfahren! Mache hell die Finsternisse unseres Geistes Das Herz in Jesus Christus bewahren Mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt Nicht würdig, Ihm die Schuhriemen zu öffnen Freuen wir uns wirklich auf die Ankunft des Herrn? 12. Dezember Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 12. Dezember Vor 100 Jahren, am 12. Dezember 1925, wurde in Meggen, Sauerland, der Sozialwissenschaftler Wilhelm Weber geboren. 1952 zum Priester geweiht, wurde er 1955 Assistenz des Münsteraner Professors für Christliche Sozialwissenschaften Joseph Höffner, dessen Nachfolge auf diesem Lehrstuhl er 1964 übernahm. Er setzte sich sowohl mit den Lehren der Frankfurter Schule als auch mit der Befreiungstheologie auseinander. 11. Dezember Diese sogenannte Transition mündet oft in geschlechtsangleichende Operationen, die Entfernung von Penissen, Brüsten, Eierstöcken und Gebärmüttern. Die Zahl solcher Operationen an jungen Menschen im Alter von 15-25 Jahren ist innerhalb eines Jahrzehnts um das Zehnfache gestiegen: Noch 2010 lag die Zahl solcher Eingriffe bei 15-25-Jährigen im zweistelligen Bereich; 2021 wurden schon annähernd 1.000 solcher Operationen an jungen Menschen durchgeführt. Aus: Stefan Fuchs, Wird „Geschlechtsinkongruenz“ ohne Evidenz behandelt?, in der Tagespost vom 2. Oktober 2025. 11. Dezember Vor 100 Jahren, am 11. Dezember 1925, veröffentlichte Papst Pius XI. die Enzyklika Quas primas über die Einsetzung des Christkönigsfestes. Darin heißt es unter anderem: "Es handelt sich um philosophisch-katechetische und auch kontrovers-theologische Essays, in einem einfachen und verständlichen Stil geschrieben, bildungsgesättigt, aber interessant vermittelt, auch zur Erstorientierung und zum Einstieg in die Themen geeignet. Dabei versteht es der Autor zu differenzieren, ohne dabei die Klarheit seiner Gedanken zu verlieren, und Positionen zurückzuweisen, ohne in Polemik zu verfallen eine wohltuende Lektüre." Aus der Rezension von Klaus-Hermann Rössler über mein Buch Am Ende wartet Gott. Versuche, die Philosophie zu Ende zu denken, erschienen in Kirche heute, Ausgabe Dezember 2025/Januar 2026. 10. Dezember In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 10. Dezember Vor 100 Jahren, am 10. Dezember 1925, erschien die Muttergottes Lúcia dos Santos, der Seherin von Fatima, und gab ihr die Verheißungen für die Herz-Mariä-Sühnesamstagen, wie sie in diesem Artikel von P. Martin Lugmayr beschrieben sind. 9. Dezember The silence that lives in the scandal of Japanese martyrs may help us glimpse why the social horror that took Charlie Kirk is such an important call to prayer for America and the Church. If his courage to witness to the truth was scandalous to many, his willingness to enter into conversation with those who disagreed with him was even more so. While his values were traditional and spiritual, the culturally powerful villainized not only his positions but also his very person, even shaming those who agreed with him to silence. In this swamp, Kirk attempted to witness to the goodness of America as a place where ideas could be discussed in the public square. He also brought attention to the goodness of a rising generation that he wanted to inspire. He observed how this new generation is drawn to traditional family values and traditional forms of faith, such as Catholicism or Orthodoxy, as an answer to the growing chaos of our culture. Aus: Anthony Lilles, Contemplative Prayer and Hope for America, in The Catholic World Report vom 18. September 2025. Zum Thema: Meine Predigt über Charlie Kirk 9. Dezember Vor 450 Jahren, am 9. Dezember 1575, wurde in Abergavenny (Wales) David Augustine Baker OSB geboren. Während seines Studiums in Oxford konvertierte er vom Protestantismus zur katholischen Kirche. Er wurde Benediktiner und Priester und wirkte in Cambrai und Douai, bis er 1638 in die Mission nach England ging. Am 9. August 1641 starb er in London. Er ist Autor mystisch-aszetischer Schriften. 9. Dezember Vor 200 Jahren, am 9. Dezember 1825, wurde Angelus von Acri OCap (1669-1739) seliggesprochen. Er wirkte segensreich als Volksmissionar im Königreich Neapel und besaß die Charismen der Seelenschau und der Bilokation. Am 15. Oktober 2017 wurde er heiliggesprochen. 8. Dezember
8. Dezember Vor 50 Jahren, am 8. Dezember 1975, veröffentlichte Papst Paul VI. das Apostolische Schreiben Evangelii nuntiandi. Darin heißt es unter anderem: „Evangelisieren ist in der Tat die Gnade und eigentliche Berufung der Kirche, ihre tiefste Identität. Sie ist da, um zu evangelisieren, d.h. um zu predigen und zu unterweisen, Mittlerin des Geschenkes der Gnade zu sein, die Sünder mit Gott zu versöhnen (…) Wie sehr sich mancherorts das heutige Missionsverständnis von der kirchlichen Lehre entfernt hat, habe ich auf kath-info hier aufgezeigt. 7. Dezember Der Mord an Charlie Kirk ist eine Tragödie und ein Zeichen der völligen Verzweiflung und Feigheit derer, die ihn in der Diskussion nicht besiegen konnten. Charlie Kirk wurde nicht wegen seiner extremistischen Ansichten getötet denn solche hatte er nicht. Er wurde getötet, weil er Dinge gesagt hat, die früher einfach zum gesunden Menschenverstand gehörten. Er wurde getötet, weil er den Mut hatte, sich öffentlich für vernünftige Meinungen einzusetzen, die von Millionen und Abermillionen gewöhnlicher Menschen sowohl in den USA als auch in Großbritannien geteilt werden. Die Welt hat einen neuen leuchtenden Märtyrer der Meinungsfreiheit. Boris Johnson Weitere Stimmen zu Charlie Kirk 7. Dezember Vor 150 Jahren, am 7. Dezember 1875, wurde in Wolfwil, Kanton Solothurn, Robert Mäder geboren. 1899 zum Priester geweiht, wirkte er ab 1912 als eifriger Seelsorger, Publizist und treuer Verkündiger des Glaubens, auch im Widerstand gegen Nationalsozialismus, Kommunismus und Modernismus. Wegen seiner Predigten wurde er der „Donnerer des Heiligen Geistes“ genannt. Er starb am 26. Juni 1945 in Basel. Auf kath-info ist von ihm veröffentlicht: Abba, lieber Vater! und Dass alle eins seien! 7. Dezember Vor fünf Jahren, am 7. Dezember 2020, starb im Alter von 89 Jahren Walter Hooper. Er war befreundet mit C. S. Lewis und kümmerte sich um dessen literarischen Nachlass. 1988 konvertierte er zum katholischen Glauben. 6. Dezember Zum Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens kann ich diese Predigt anbieten. 6. Dezember In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 117. Hineingenommen in die göttliche Perspektive Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 6. Dezember Vor 25 Jahren, am 6. Dezember 2000, starb in Freiburg P. Regulo Polania CR. 1941 in Ibagué, Kolumbien, geboren, trat er 1983 bei den Augustiner Chorherren ein, wurde im darauffolgenden Jahr zum Priester geweiht und wirkte von 1991 bis 1999 als beliebter Seelsorger in Freiburg im Breisgau, wo er die eucharistische Anbetung förderte. Ein Band seiner Predigten ist unter dem Titel Kurswechsel, Strategien, Gott zu finden, im fe-Verlag erschienen. 6. Dezember Vor 150 Jahren, am 6. Dezember 1875, erlitt der Dampfsegler „Deutschland“ im Ärmelkanal Schiffbruch und ging unter. 57 Personen kamen ums Leben, darunter fünf Salzkottener Franziskanerinnen, die aufgrund des Kulturkampfes aus Deutschland vertrieben wurden. Deren Schicksal bewegte den Dichter Gerard Manley Hopkins zum Verfassen eines seiner bedeutendsten Gedichte, wie hier auf kath-info berichtet wird. 5. Dezember Mein neues Buch Engelbert Recktenwald, ist nun auch im Shop des Petrusverlags erhältlich. Der Petrusverlag gehört zur Priesterbruderschaft St. Petrus mit Sitz in Wigratzbad. 5. Dezember Zum Zweiten Adventssonntag kann ich diese drei Predigten anbieten: Ein Rohr im Wind? Der Täufer und der Zeitgeist Der zweifelnde Johannes der Täufer 5. Dezember Vor 100 Jahren, am 5. Dezember 1925, wurde nach zwanzigjähriger Bauzeit die Urakami-Kathedrale in Nagasaki geweiht, damals die größte Kirche in Ostasien. Am 9. August 1945 wurde sie durch die Atombombe, die über Nagasaki abgeworfen wurde, zerstört. Über die Kontroverse über die moralische Beurteilung des Atombombeneinsatzes habe ich in diesem Podcast berichtet. 4. Dezember Vor 150 Jahren, am 4. Dezember 1875, wurde in Prag der Dichter Rainer Maria Rilke geboren. Über seine Rose habe ich hier gepredigt. 4. Dezember Vor 25 Jahren, am 4. Dezember 2000, errichtete die Priesterbruderschaft St. Petrus im schweizerischen Fribourg das Haus St. Petrus Canisius geweiht. Seit 2003 wird es als Generalhaus genutzt. Zuvor war der Sitz des Generaloberen in Wigratzbad. 4. Dezember Vor 25 Jahren, am 2. Dezember 2000, weihte Kardinal Castrillon-Hoyos in Wigratzbad das neue Gebäude des Priesterseminars St. Petrus ein. Bis dahin waren das Seminar in den Räumlichkeiten des Pilgerheims untergebracht. 4. Dezember Vor 250 Jahren, am 4. Dezember 1775, brach der Missionar Jean Gabriel Taurin Dufresse MEP (1750-1815) nach China auf, vierzehn Monate nach seiner Priesterweihe. Er wurde 1793 Provikar, 1800 Weihbischof und 1801 Leiter der Mission in Ost-Szetschwan mit der gesamten Provinz Kweitschu. Während der Christenverfolgung unter Kaiser Chia Ch’ing (1796-1820), die sich durch einen neuen Erlass im Jahr 1814 verschärfte, verriet ein verhafteter Priesteramtskandidat unter Folter den Aufenthaltsort von Dufresse. So wurde dieser am 18. Mai 1815 verhaftet und am 14. September desselben Jahres hingerichtet. 3. Dezember In der neuesten Ausgabe von Kirche heute (Dezember 2025/Januar 2026) hat Klaus-Hermann Rössler eine ausführliche Rezension meines bei Media Maria erschienenen Buches Am Ende wartet Gott. Versuche, die Philosophie zu Ende zu denken veröffentlicht; ihr Titel: Brückenschlag zwischen Glauben und neuzeitlicher Philosophie: Die Vollendung der Philosophie in der Liebe. Im Vorspann schreibt die Redaktion über diese Rezension: 3. Dezember
3. Dezember Vor 150 Jahren, am 3. Dezember 1875, wurde in Ohlau, Schlesien, Bernhard Lichtenberg geboren. 1899 zum Priester geweiht, wurde er 1932 Dompfarrer von St. Hedwig in Berlin. Wegen seines Protestes gegen die Gräueltaten der Nazis wurde er 1941 verhaftet. Er starb am 5. November 1943 im Krankenhaus in Hof während des Transports ins KZ Dachau. Am 23. Juni 1996 wurde er seliggesprochen, 2005 von Yad Vashem als „Gerechter unter den Völkern“ ausgezeichnet. 2. Dezember As one of the U.S. Army officers reflects before an impending battle with the Apache: “Did a man have to be as strong to deal with knowledge of himself as he did to put his power upon the world?” That is a far more complicated (and frankly Catholic) question than the typically simplistic and Manichean narratives of the Western genre. Aus: Casey Chalk, Tales of the Old West: Über den katholischen Schriftsteller Paul Horgan und seinen Western A distant trumpet, auf The Catholic Thing vom 9. September 2025. 2. Dezember In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 116. Das Wort Gottes bewachen, bewahren, behüten, befolgen Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 2. Dezember Vor 300 Jahren, am 2. Dezember 1725, wurde die selige Marguerite Robin geboren. Sie gehört zu den 2000 Menschen, die 1794 in Avrillé bei Angers auf dem Landgut des Präsidenten des Revolutionären Clubs des Westens von Angers erschossen wurden, weil sie den Eid auf die Zivilkonstitution der Französischen Revolution verweigerten. Robin wurde am 16. April 1794 erschossen. 1926 wurde sie zusammen mit Guillaume Répin und 97 weiteren Märtyrern seliggesprochen. 1. Dezember Am 28. November habe ich mein neues Kantbuch vorgestellt (siehe unten). Worum geht es in diesem Buch überhaupt? Hier die Beschreibung: Autonomie ist bei Kant moralische Selbstgesetzgebung. Gesetzgeber ist die allen Menschen gemeinsame, überindividuelle Vernunft. Dieses Konzept hat die Stärke, die Eigenart des moralischen Phänomens gegen alle Arten des naturalistischen Fehlschlusses zu sichern, andererseits die Schwäche, unsere Vernunft, wie sie uns als suchende und irrtumsanfällige in der Erfahrung gegeben ist, zu überfordern. Die Vernunft, die das Gesetz gibt, ist eine andere als jene, die es erkennt. Trotzdem ist Kants gesetzgebende Vernunft kein Phantom. Wie man beide Arten von Vernunft zusammendenken kann, hat Kant nie gezeigt. Wertethisch und christlich inspiriertes Denken kann eine Antwort geben, ohne wieder hinter Kant in eine heteronome Ethik zurückzufallen. Engelbert Recktenwald, Gott, Freiheit und moralisches Gesetz, Verlag Karl Alber 2025, 136 Seiten. 1. Dezember Vor 100 Jahren, am 1. Dezember 1925, wurde der Seligsprechungsprozess von Benigna Consolata Ferrero (1885-1916) eingeleitet. Über die wunderbare Botschaft dieser Mystikerin berichtet auf kath-info Urs Keusch. 1. Dezember Vor 200 Jahren, am 1. Dezember 1825, starb in Taganrog im Alter von 47 Jahren Zar Alexander I. Er regierte seit 1801. Am 1. Januar 1816 erließ er einen Ukas, mit dem er die Jesuiten aus St. Petersburg vertrieb. Nach dem Julianischen Kalender, der in Russland bis 1918 Gültigkeit hatte, war es der 20. Dezember 1815. So musste General Tadeusz Brzozwski SJ (1805-1820) mit 26 Mitbrüdern kurz vor Weihnachten St. Petersburg verlassen. Vier Jahre später folgte die Vertreibung aus ganz Russland. Am 7. August 1814 hatte Papst Pius VII. den Jesuitenorden wiederhergestellt. Nach der Aufhebung der Gesellschaft Jesu im Jahr 1773 durch Papst Clemens XIV. hatten viele Jesuiten in Russland unter Katharina der Großen (1762-1796) Zuflucht gefunden. 30. November Das erste Heft des fünften Jahrgangs der Ökumenischen Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie Auftrag und Wahrheit ist erschienen. Es enthält wieder eine Predigt von mir, und zwar zum Evangelium des 4. Sonntags im Jahreskreis (1. Februar 2026; Mt 5,1-12a): Wahrheit und Trost der Seligpreisungen. 30. November In der 99. Folge meines Podcasts erkläre ich, worin das biblische Ideal des Kindseins besteht und warum es ein notwendiges Korrektiv heutiger Theologie darstellt.
30. November Vor einem Jahr, am 30. November 2024, starb in New York im Alter von 90 Jahren Msgr. Philip Reilly. Er war der Gründer der „Helfer für Gottes kostbare Kinder” und einer der wirkmächtigsten Lebensrechtler des 20. und 21. Jahrhundert. 29. November In diesem YouTube Short empfiehlt die Theologin Dr. Margarete Strauss ein Buch, „das den Verstand und das Herz zugleich anspricht“. Sie empfiehlt es zur Lektüre und als mögliches Weihnachtsgeschenk. 29. November Von Matthias Joseph Scheeben 22. Folge 437 Die Annahme einer unkatholischen Lehre ist sündhaft 1) zunächst, weil a) die katholische Lehre als solche formell heilig ist, indem dieselbe weder das Resultat eigener Vernunfttätigkeit ist, noch durch beliebige Beweise gestützt wird, sondern in der einen oder andern Weise von Gott stammt und im Namen Gottes, unter dem Beistande und Einflusse des Heiligen Geistes vorgelegt wird, und weil demgemäß b) die Verleugnung derselben wesentlich eine mehr oder minder formelle Verachtung oder doch verwegene Missachtung ihres heiligen Ursprungs und ihrer heiligen Regel in sich schließt. Sie ist ferner 2) sündhaft, weil a) die katholische Lehre wesentlich materiell heilig ist, indem dieselbe gerade diejenigen Wahrheiten enthält, durch welche die heilige Würde und Vollkommenheit Gottes, Christi und der mit Gott in spezieller Verbindung stehenden und seine Stelle vertretenden Personen sowie der Gesetze und Institutionen Gottes ausgesprochen und gewahrt wird, und weil demgemäß b) die Verleugnung derselben auch eine Verachtung oder verwegene Missachtung ihrer heiligen und unanstastbaren Gegenstände in schließt. Sie ist 3) sündhaft, weil a) die katholische Lehre auch wesentlich in ihrer Wirksamkeit heilig oder eine heiligende und heilsame ist, indem die feste Annahme derselben dem einzelnen zur Erreichung und Bewahrung der Heiligkeit des Lebens sowie der Reinheit und Sicherheit des Glaubens als der Grundlage dieses Leben verhilft und dadurch auch mittelbar zum wahren Wohle der Kirche und der menschlichen Gesellschaft und zur Erlangung des ewigen Heiles beiträgt, wogegen b) die Verleugnung derselben mehr oder wneiger nach diesen Richtungen hin gefährlich oder verderblich wirken kann und muss. Wird fortgesetzt. 28. November Es ist mir eine große Freude, mein neues Buch anzukündigen. Es heißt Gott, Freiheit und moralisches Gesetz. und ist soeben im Verlag Karl Alber erschienen, dem renommierten Fachverlag für Philosophie. Das Buch hat 136 Seiten und enthält sieben Aufsätze von mir, z.B. Es ist ein ideales und wertvolles Weihnachtsgeschenk für Studenten der Theologie oder Philosophie und für alle theologisch und philosophisch Interessierten. 28. November Zum Ersten Adventssonntag kann ich diese fünf Predigten anbieten: Wie Immaculée den Völkermord überlebte 28. November Vor 150 Jahren, am 28. November 1875, am ersten Adventssonntag, gründete die sel. Maria Franziska Siedliska CSFN (1842-1902) in Rom die Kongregation der Schwestern der Heiligen Familie von Nazareth. 28. November Vor 50 Jahren, am 28. November 1975, starb in Essen im Alter von 75 Jahren der Schriftsteller Wilhelm Hünermann. Er verfasste über 50 Biographien von Heiligen und anderen Persönlichkeiten des Glaubens, z.B. Der Mandarin des Himmels, und hatte damit großen Erfolg. 27. November Demo für alle ruft die katholischen Gläubigen dazu auf, wegen des skandalösen Leitfadens für katholische Schulen, den die Deutsche Bischofskonferenz unter dem Titel „Geschaffen, erlöst und geliebt. Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt sexueller Identitäten in der Schule“ herausgegeben und von dem sich Bischof Oster in aller Form distanziert hat, an ihre Bischöfe zu schreiben: “Bitten Sie die Bischöfe Ihres Bistums, sich ebenfalls gegen das ''Queer-Papier' auszusprechen und sich dafür einzusetzen, daß es zurückgenommen wird.” 27. November Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 27. November Am Tag nach dem gecancelten Vortrag feiert die Hochschule übrigens eine Filmvorführung über Hannah Arendt unter dem Titel „Philosophie im Kino: Hannah Arendt Denken ist gefährlich.“ In der Beschreibung wird sie als „Denkerin ‚ohne Geländer‘“ gepriesen. Man bewundert ihr „furchtloses Eintreten für die Freiheit des Denkens und die offene Gesellschaft.“ Und man tut dies buchstäblich unmittelbar nachdem man gezeigt hat, wie wenig furchtlos man selbst im München des 21. Jahrhunderts sein möchte. Aus: Andrea Seaman, Wie die Münchner Philosophen-Uni das Denken cancelt, in Achgut von gestern. Hintergrund: Heute hätte der Philosoph Sebastian Ostritsch an der Jesuitenhochschule für Philosophie in München einen Vortrag mit dem Titel Ist Gottes Existenz eine Sache der Vernunfterkenntnis? Thomas von Aquin vs. Immanuel Kant halten und dabei sein neues Buch Serpentinen. Die Gottesbeweise des Thomas von Aquin nach dem Zeitalter der Aufklärung vorstellen sollen. Die Hochschule selbst hatte ihn dazu eingeladen. Wenige Tage zuvour hat sie die Veranstaltung abgesagt, weil linke Studenten eine Kampagne gegen Ostritsch entfacht und ihn als rechtsextremen Fundamentalisten verleumdet hatten. Franziska Harter von der Tagespost spricht dazu in diesem Video Tacheles. Aufmerksam wird der Vorgang auch im evangelischen Bereich beobachten. Auf Theoblog heißt es dazu: 26. November Die Art und Weise, wie sich Teile der britischen Politik dem Islamismus unterworfen haben, ist erschütternd. Vor allem die Labour-Partei unter ihrem schwachen Premier Keir Starner blamiert sich immer wieder (…) Niemand kann sich wundern, dass es nun zu Attacken auf Synagogen gerade an heiligen Feiertagen kommt. In jüdischen Vierteln Londons verkehren mittlerweile Sonderbusse, die einzig dazu dienen, die jüdische Bevölkerung vor Angriffen vor allem durch migrantische Antisemiten zu schützen. Grotesk wirkt dieses Gewährenlassen islamistischer Barbarei, wenn man es auch noch konterkariert mit der Kriminalisierung konservativer, christlicher oder patriotischer Proteste. Aus: Ulf Poschardt, Anschlag in Manchester: Der Antisemitismus ist so giftig und bedrohlich wie seit 1945 nicht mehr, in der WELT online vom 2. Oktober 2025. Weitere Meldungen zum Thema Antisemitismus 26. November In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 115. Gerufen zu einer folgenschweren Entscheidung Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 26. November Vor einem Jahr, am 26. November 2024, erhielt Omri Boehm in Tübingen den Alfons-Auer-Ethik Preis. In meinem Buch Autonomie. Eine philosophische Klärung zeige ich auf, dass Boehms Kant-Interpretation gegenüber der von Striet und Goertz die bessere Alternative darstellt. 25. November Vor einem Jahr, am 25. November 2024, hat die Theologin Dr. Margarete Strauss auf Youtube dieses hervorragende Video über Autonomie und mein Buch veröffentlicht. 24. November Vor 100 Jahren, am 24. November 1925, starb in Warley, England, im Alter von 25 Jahren Margaret Sinclair. Sie stammte aus Edinburgh, war tief religiös, trat in London bei den Klarissen ein, erhielt den Namen Sr. Maria Franziska von den fünf Wunden und erkrankte an Tuberkulose. Nach qualvollem Leiden starb sie lächelnd. Nach ihrem Tod gab es viele auffällige Gebetserhörungen, so dass sie die „Heilige der Arbeitslosen“ genannt wurde. Ihr Seligsprechungsprozess ist eingeleitet und bis zum heroischen Tugendgrad fortgeschritten, der ihr am 6. Februar 1978 zuerkannt wurde. 24. November Vor 100 Jahren, am 24. November 1925, wurde in New York der politische Autor William F. Buckley geboren. Er war katholisch und wurde ein Vordenker der konservativen Richtung. Am 27. Februar 2008 starb er in Stamford, Connecticut. 24. November Vor 200 Jahren, am 24. November 1825, wurde in Pinnow (Pommern) die Dichterin Julie von Massow, geb. von Behr geboren. Sie stammte aus einer evangelischen Familie, war sehr religiös, gründete 1878 den Gebetsverein UtOmnesUnum und konvertierte am 1. Juli 1885 in Mariaschein (Böhmen) zusammen mit Mechtildis von Zeschau zur katholischen Kirche. 1887 wurde sie von Papst Leo XIII. zu einer Audienz empfangen und hatte sie auch eine Begegnung mit dem hl. Don Bosco. Sie starb am 5. März 1901 in Dresden. 24. November Vor 200 Jahren, am 24. November 1825, starb in Orvieto im Alter von 70 Jahren Giambattista Lambruschini. Er wurde 1807 Bischof von Orvieto und „hielt treu zu Pius VII., verweigerte 1809 den von Napoleon geforderten Eid, wurde nach Frankreich (Belley) deportiert und durfte erst 1814 zurückkehren“ (LThK, 1. Auflage). Sein Buch „Guida spirituale“ wurde auch ins Deutsche übersetzt und erlebte mindestens 16 Auflagen: „Führer zum Himmel“. 24. November Vor 250 Jahren, am 24. November 1775, starb in der Engelsburg in Rom im Alter von 72 Jahren Lorenzo Ricci SJ. Er war am 21. Mai 1758 zum 18. General der Gesellschaft Jesu gewählt worden und musste 1773 die Aufhebung seines Ordens durch Papst Clemens XIV. erleben. Am 23. September 1773 wurde er in der Engelsburg inhaftiert, wo er starb. 24. November Vor 150 Jahren, am 24. November 1875, starb in Wien im Alter von 78 Jahren Joseph Othmar von Rauscher. Er wurde auf Rat des hl. Klemens Maria Hofbauer 1823 Priester. 1849 wurde er Fürstbischof von Seckau, 1853 Erzbischof von Wien, 1855 Kardinal. Als Bevollmächtigter des Kaisers war er an Verhandlungen beteiligt, die 1855 zum Konkordat und zum Ende des Josephinismus führten. Zu „seinen stilistisch meisterhaften literatischen Arbeiten“ (LThK, 1. Auflage) gehören seine Hirtenbriefe und seine zweibändige „Geschichte der christlichen Kirche“. 23. November In der 12. Folge des Podcasts des Priesterseminars St. Petrus erkläre ich, was die kleine heilige Theresia dem Philosophen Immanuel Kant voraushatte. 23. November Letzten Sonntag brachte CNA ein Interview mit mir über mein neues Buch "Am Ende wartet Gott". 23. November Am 13. November erschien in der Tagespost zum 19. Mal meine Kolumne Fides et ratio. 22. November In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 22. November Waren die konservativen und freiheitlichen Reaktionen nach den schrecklichen Anschlägen von Anders Breivik, nach dem Moschee-Attentat von Christchurch oder dem Mord an Walter Lübcke womöglich ebenso oder auch nur annähernd so affirmativ-verroht, wie wir das jetzt, nach dem Kirk-Mord, beim hierzulande tonangebenden Linksmilieu erleben? Trübt unser eigener Bias womöglich die selbstreflexive Sicht auf vergleichbare Relativierungen, Rechtfertigungen und Bejahungen blutiger Terrorgewalt? Aus: Daniel Matissek, Linke Reaktionen auf den Mord an Charlie Kirk, TE vom 15. September 2025. Weitere Stimmen zu Charlie Kirk 22. November Vor 25 Jahren, am 21. November 2000, starb in Prag im Alter von 78 Jahren die Sportlerlegende Emil Zátopek. Er war einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer aller Zeiten, gleichzeitig ein tiefgläubiger Christ. 9. November Zum letzten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese sieben Predigten anbieten: Er wird kommen mit großer Macht und Herrlichkeit Apokalypse und ein Gott des Friedens? Der Macht der Finsternis entrissen 9. November Auf der Seite theology ist mein Buch Am Ende wartet Gott mit warmen Worten empfohlen worden: „Am Ende wartet Gott von Engelbert Recktenwald ist eine klar geschriebene Einladung, die großen Fragen nach Sinn, Glück, Liebe und Moral konsequent zu Ende zu denken und dabei neu zu entdecken, warum viele philosophische Wege auf Gott hin offen sind. Der Autor (…) führt zugänglich durch Debatten, sortiert Argumente, nimmt konkurrierende Positionen ernst und entfaltet eine kurze Apologie des christlichen Glaubens, die Kopf und Herz anspricht ideal für Glaubenskurse, Gesprächskreise und die persönliche Lektüre. Engelbert Recktenwald, 9. November Zum 23. Sonntag nach Pfingsten, der dieses Jahr vom Christkönigsfest verdrängt wurde, kann ich diese vier Predigten anbieten: Hineingenommen in die göttliche Perspektive Ich denke Gedanken des Friedens 9. November Vor einem Jahr, am 21. November 2024, am UNESCO-Tag der Philosophie, habe ich in Hannover meinen Vortrag Natur und Technik. Eine Erkundung mit Hartmut Rosa und Robert Spaemann gehalten. 8. November Demo für Alle hat eine wichtige Dokumentation über die Gefahren veröffentlicht, die von den Sexualpädagogik-Konzepten ausgehen, die sich in vielen Kitas verbreiten. Die einstündige erschütternde Dokumentation Tatort Kita - Der woke Angriff auf unsere Kinder können Sie sich auf Youtube anschauen. 8. November Vor 150 Jahren, am 18. November 1875, wurde in Arequipa, Peru, Mateo Crawley-Boevey SSCC geboren, der Begründer der Herz-Jesu-Thronerhebung. Auf kath-info haben wir ihn hier vorgestellt. Er starb am 4. Mai 1960. 8. November Vor 150 Jahren, am 17. November 1875, starb in Montpellier im Alter von 68 Jahren Erzbischof Jacques Marie Achille Ginoulhiac, ein „französischer Kirchenfürst von hohem wissenschaftlichem Rang und großem, klugem Hirteneifer“ (LThK, 1. Auflage). Zunächst Professor für Philosophie und Dogmatik, wurde er 1852 Bischof von Grenoble und 1870 Erzbischof von Lyon. Er schrieb eine dreibändige Histoire du dogme catholique pendant les trois premiers siècles. 8. November Vor 50 Jahren, am 17. November 1975, starb in Frankfurt am Main im Alter von 90 Jahren der Philosoph Caspar Nink SJ. 1917 zum Priester geweiht, promovierte er bei Edmund Husserl und lehrte er seit 1926 bis zu seinem Tod in Sankt Georgen. Zu seinen Schülern gehörte Hans Blumenberg. 8. November Vor 150 Jahren, am 15. November 1875, starb in Juniville im Alter von 44 Jahren der Island-Missionar Jean-Baptiste Baudoin. Er wirkte in Island seit 1858. Er war es, der Jon Svensson (Nonni; 1857-1944) 1870 das Studium in Frankreich ermöglichte, wodurch Svensson den Weg zum katholischen Glauben fand (erzählt in seinem Buch Wie Nonni das Glück fand). 8. November Vor 350 Jahren, am 14. November 1675, starb in Rom im Alter von 53 Jahren der Maler Jacques Courtois SJ. In Bologna waren Guido Reni, in Florenz Jan Asselijn seine Lehrer. Er wurde der berühmteste Schlachtenmaler. Als Witwer trat er in Rom am 13. Dezember 1657 ins Noviziat der Gesellschaft Jesu ein. 7. November Vor 150 Jahren, am 13. November 1875, brachte der hl. Bartolo Longo (1841-1926) das Rosenkranz-Gnadenbild von Neapel nach Pompei, durch welches Pompei zum italienischen Lourdes wurde. 7. November Vor 100 Jahren, am 12. November 1925, wurde in Berlin Cordelia Spaemann, geb. Steiner, geboren, die Ehefrau von Robert Spaemann. Sie starb am 14. April 2003 in Freising. 7. November Vor zehn Jahren, am 11. November 2015, errichtete die Priesterbruderschaft St. Petrus in Rapid City, South Dakota, ihr Haus St. Hubert. Leiter des Hauses ist zur Zeit P. Gregory Bartholomew FSSP, der 2012 zum Priester geweiht wurde. 7. November Vor zehn Jahren, am 10. November 2015, starb in Paris im Alter von 78 Jahren der Philosoph André Glucksmann. Er gehörte zu jenen linken Intellektuellen, denen durch Alexander Solschenizyn die Augen über den real existierenden Marxismus geöffnet wurden. 7. November Vor einem Jahr, am 9. November 2024, hielt ich in Nienburg meinen Vortrag über die Dogmatische Konstitution Lumen gentium des Zweiten Vatikanischen Konzils. 7. November Vor 450 Jahren, am 9. November 1575, wurde in Southwark Thomas Garnet SJ geboren. 1599 zum Priester geweiht, erlitt er unter der englischen Katholikenverfolgung 1608 den Märtyrertod. 1929 wurde er selig-, am 25. Oktober 1970 zusammen mit 39 weiteren Märtyrern heiliggesprochen, darunter der hl. Nicholas Owen. 7. November Vor 150 Jahren, am 9. November 1875, wurde die amerikanische Provinz der Redemptoristen (gegründet vom hl. Alfons) geteilt, so dass zwei neue Provinzen entstanden: die von Baltimore und die von St. Louis.
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