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Anton de Waal

Anton de Waal wurde am 5. Mai 1837 in Emmerich geboren. 1862 zum Priester geweiht, wurde er 1873 Rektor des Camposanto Teutonico, 1887 Herausgeber der Römischen Quartalschrift für christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte und in der römischen Deutschenseelsorge u.a. ein großer Förderer der Wissenschaft. “Als Schriftsteller schrieb er packende Bilder aus der Kirchengeschichte seiner Zeit und der Vergangenheit” (LThK, 2. Auflage). Er starb am 23. Februar 1917 in Rom.

Der Verlag Petra Kehl hat zwei Bücher von Anton de Waal herausgebracht. Er stellt sie mit diesen Worten vor:

Seit Giovanni Battista de Rossi, der Begründer der christlichen Archäologie, 1850 mit der Erforschung der Katakomben Roms begonnen hatte, beflügelten diese frühchristlichen Begräbnisstätten aus der Zeit der Christenverfolgungen die Phantasie der damaligen Schriftsteller. Zahlreiche Erzählungen und Romane entstanden, die sich mit dieser „Heldenzeit“ der Kirche beschäftigten und sich mehr oder weniger an der historischen Realität orientierten. Die berühmtesten Werke aus diesem Bereich sind zweifellos „Fabiola“ von Kardinal Nicholas Wiseman und „Quo vadis“ von Henryk Sienkiewicz. Historisch präziser sind jedoch zweifellos die Erzählungen von Anton de Waal. Der 1837 in Emmerich geborene de Waal, siedelte schon sechs Jahre nach seiner Priesterweihe nach Rom über, wo er ab 1868 als Kaplan an der Kirche Santa Maria dell'Anima wirkte. 1873 wurde er Rektor des Campo Santo Teutonico. Neben seinen seelsorgerischen Pflichten beschäftigte er sich mit christlicher Archäologie, sammelte christliche Altertümer und führte deutschsprachige Pilger durch die Heiligtümer Roms.

In den Erzählungen, die er in dem Werk „Katakombenbilder“ 1891 zusammenfügte, griff der Rektor des Campo Santo Teutonico auf seine langjährigen Studien zur christlichen Archäologie Roms zurück sowie auf seine Erfahrungen als Führer deutschsprachiger Pilger.

Zwei seiner Erzählungen sind anlässlich seines 100. Todestages in leicht modernisierter Sprache neu erschienen. Sie sind für ältere Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen:

Welt und Weisheit

Aus der Zeit des Kaisers Marc Aurel

Vergeblich hat der Philosoph Justinus bisher nach der Wahrheit und dem wahren Gott gesucht. Da sagt ihm die vornehme und reiche Cornelia bei einem Gastmahl voraus, er werde schon noch einen Lotsen finden. Tatsächlich trifft Justinus kurz darauf bei einem Spaziergang außerhalb der Stadt einen Greis, dessen Worte ihn in Erstaunen versetzen. Bald erkennt der Philosoph, dass ausgerechnet bei den verachteten Christen seine Suche ans Ziel gelangt. Nicht nur sein Leben verändert sich. Die gebildete Cornelia hat inzwischen ebenfalls die christliche Lehre kennen gelernt – wenn auch auf einem anderen Weg. Doch auch unter dem Philosophenkaiser Marc Aurel leben Christen gefährlich…

Domitian

Aus dem 1. Jahrhundert christlicher Zeitrechnung

Flavius Clemens, aus dem berühmten Geschlecht der Flavier, führt trotz seiner engen Verwandtschaft zum Kaiserhaus mit seiner Familie ein zurückgezogenes Leben. Er gilt als träge und an politischen Ämtern nicht interessiert. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel trifft ihn die Entscheidung seines kaiserlichen Vetters Domitian, der ausgerechnet ihn zum Mitregenten machen und seine Söhne adoptieren will. Sie sollen einmal seine Nachfolger auf dem Thron werden. Flavius Clemens und seiner Gattin Domitilla bleibt keine andere Wahl, als dem Befehl des despotischen, stets argwöhnischen Kaisers zu gehorchen. Sie wissen, dass nun ihre Bewährungsprobe gekommen ist; denn ihre Zurückgezogenheit hatte einen Grund, der sie nun das Leben kosten kann: Flavius Clemens und Domitilla sind Christen.


Petra Kehl: Die Fantasie verchristlichen

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