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Pascendi Dominici gregis: Über den Modernismus

Von P. Engelbert Recktenwald

Am 8. September 1907 erschien die Enzyklika "Pascendi Dominici gregis"

I.

“Betreibt die Naturwissenschaften mit allem Eifer. Die glänzenden Entdeckungen und ihre kühnen Anwendungen, welche unsere Zeit auf diesem Gebiet aufzuweisen hat, ernten mit Recht die Bewunderung unserer Zeitgenossen und werden stets das höchste Lob der Nachwelt genießen.”

So heißt es in der Enzyklika Pascendi, die der hl. Papst Pius X. vor 100 Jahren veröffentlichte und in der er ausführlich die Lehre des Modernismus analysierte und verurteilte. Das hindert gewisse Leute nicht daran, dem Papst wahrheitswidrig zu unterstellen, er hätte die Nutzung moderner wissenschaftlicher Erkenntnisse verboten. Zu diesen Leuten gehört zum Beispiel Peter Hertel, der genau dies in seinem heutigen Beitrag im Deutschlandfunk behauptete. Es quellen einem die Augen über, wenn man den Folgesatz zur Kenntnis nimmt: “Und zwar die historisch-kritische Methode der Geschichtswissenschaft und die Evolutionstheorie der Naturwissenschaft.” So kann nur einer schreiben, der die Enzyklika nicht gelesen hat. Denn von der Evolutionstheorie ist an keiner einzigen Stelle die Rede! So weit zur Geschichtsfälschung Peter Hertels.

Worum geht es in der Enzyklika nun wirklich? Der Papst weist eine naturalistische Erklärung von Religion, Glaube und Offenbarung zurück. Zunächst verurteilt er die philosophische Basis eines solchen Konzepts, nämlich den Agnostizismus, also die Lehre, dass unsere Vernunft nichts über Gott erkennen kann:

“Beginnen wir zunächst mit der Philosophie. Das Fundament der Religionsphilosophie setzen die Modernisten in jene Lehre, die man gemeinhin Agnostizismus nennt. Ihr zufolge ist der menschliche Verstand gänzlich eingeschlossen von den Phänomenen, das heißt: von den Dingen, die in Erscheinung treten, und von derjenigen Gestalt, in welcher sie in Erscheinung treten; deren Grenzen zu überschreiten, habe er weder Recht noch Macht. Darum sei er auch nicht imstande, sich zu Gott erheben, noch dessen Existenz – auf welche Weise auch immer – aus den sichtbaren Dingen zu erkennen. Von hier aus wird argumentiert, daß Gott in keiner Weise unmittelbar Gegenstand der Wissenschaft sein könne; was aber die Geschichte betreffe, so sei Gott keinesfalls als geschichtliches Subjekt zu betrachten. – Dies vorausgesetzt, wird jedermann leicht durchschauen, was dann aus der natürlichen Theologie, was aus den Beweggründen für die Glaubwürdigkeit, was aus der äußeren Offenbarung werden muß. All das nämlich fegen die Modernisten vollständig hinweg und verbannen es zum Intellektualismus, den sie ein lächerliches, vor langer Zeit untergegangenes System nennen. Sie stören sich auch nicht daran, daß die Kirche solche Ungeheuerlichkeiten klar und eindeutig verurteilt hat. Das Vatikanische Konzil bestimmte: Wenn jemand behauptet, der eine wahre Gott, unser Schöpfer und Herr, könne aus den Geschöpfen durch das Licht der menschlichen Vernunft nicht mit Sicherheit erkannt werden, so sei er im Banne (I. Vatikanum, De revelatione, can. 1).”

In der Folge erklärt der Modernismus Offenbarung und Glaube nicht von Gott her, sondern von unten. Glaube ist nicht die gnadenhaft unterstützte Antwort des Menschen auf eine göttliche Offenbarung, sondern ein “tiefes, innerliches Gefühl, welches im Bedürfnis nach dem Göttlichen seinen Ursprung findet.”

Eine Folgerung aus diesem Glaubensbegriff ist die Eliminierung alles Übernatürlichen aus der Person Jesu Christi, soweit sie als historische Person in Frage kommt: “Es heißt, daß die Wissenschaft und die Geschichte in der Person Christi nichts anderes als einen Menschen erblicken kann. Daher ist kraft des ersten Kanons, wie ihn der Agnostizismus diktiert, aus Seiner Geschichte alles zu streichen, was nach Göttlichem aussieht.”

Die historisch-kritische Methode als solche ist nicht Gegenstand der Enzyklika. Was der Papst zurückweist, ist die Spaltung des Erlösers in einen historischen Jesus und einen Christus des Glaubens, wobei jener in die Geschichte, dieser zur subjektiven Gefühlswelt des Gläubigen gehört - ein Theologumenon, das seit Schleiermacher zum Standard evangelischer Exegese gehörte und zur Zeit Pius’ X. auch in die katholische Theologie einzudringen begann. Wie man weiß, ist die Überwindung dieser Spaltung das zentrale Anliegen des Jesus-Buches Benedikts XVI.

Von all dem erfuhr der Hörer des Beitrags von Peter Hertel nichts, der sich vielmehr darauf beschränkte, das platte Klischee von der wissenschaftsfeindlichen Kirche zu vermitteln. Man muß an den berühmten Steinewerfer im Glashaus denken, wenn man dann seinen Appell gegen Denunziation in der Kirche vernimmt...

II.

Jedem Menschen leuchtet ein, dass die Anwendung fragwürdiger Methoden zur Verwirklichung eines Anliegens nichts aussagt über die Berechtigung des Anliegens selber. Wenn ein Fußballspieler foult, um ein Spiel zu gewinnen, bedeutet dies nicht, dass es verwerflich sei, ein Fußballspiel gewinnen zu wollen. Wenn ein Schiedsrichter die rote Karte missbraucht, fordert niemand, man solle das Amt des Schiedsrichters abschaffen.

Dass es sich bei der 1909 gegründeten römischen Geheimorganisation “Sodalitium Pianum” unter der Leitung von Umberto Benigni und deren Methoden um ein fragwürdiges Mittel zur Bekämpfung des Modernismus handelte, führte nicht nur zum Einschreiten Papst Benedikts XV. bereits fünf Jahre später, sondern stellt auch kein taugliches Argument dar in dem Versuch, den Modernismus reinzuwaschen und das Anliegen, gegen den Modernismus vorzugehen, zu diskreditieren. Genau diese untaugliche Argumentationsstrategie aber schlagen Leute wie Peter Hertel in dem schon erwähnten Beitrag des Deutschlandfunks ein. Bei Hertel kommt noch hinzu, dass er auf infame Weise vom Sodalitium Pianum flugs den Bogen schlägt zur Glaubenkongregation von heute, um den Geist der Denunziation zu beklagen, der seit “Pascendi” bis heute im Vatikan herrsche. Dabei verschweigt er den tiefgreifenden Wandel im Selbstverständnis und in der Arbeitsweise, den gerade Kardinal Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation durch seine offene und intensive Dialogführung in der obersten Glaubensbehörde herbeigeführt hat (vergleiche den Beitrag über Kardinal Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation). Dass davon die Öffentlichkeit nichts mitbekommen hat, liegt nicht nur an der glaubensfeindlichen Presse, die das karikierende Bild vom “Panzerkardinal” verbreitete, sondern auch an solchen Desinformationen, von denen uns der Theologe Peter Hertel im erwähnten Beitrag ein Paradebeispiel liefert.

Hinzu kommt noch eine Widersprüchlichkeit, auf die Kardinal Ratzinger in seiner Zeit als Glaubenspräfekt einmal hingewiesen hatte: Dieselben Leute, die von der Glaubenskongregation die Einstellung ihrer Arbeit forderten, erwarteten ihr Einschreiten gegen bestimmte sog. fundamentalistische Gruppen. Für diesen Fall wurde die Notwendigkeit einer obersten Aufsichtsbehörde wie selbstverständlich vorausgesetzt; ging es aber um eigene Positionen, wurde sie in Frage gestellt. Mit anderen Worten: Man macht Rom für das in der Kirche verantwortlich, was nach eigener Meinung in ihr schiefgeht, wehrt sich aber dagegen, dass Rom seine Verantwortung angesichts häretischer Theologen wahrnimmt. Dabei hatte noch das Zweite Vatikanum festgestellt, dass die Kirche unter dem Worte Gottes steht. Das kann sie nur, wenn es eine Institution (sprich: ein lebendiges Lehramt) gibt, die darüber wacht, dass die Kirche auch unter dem Worte Gottes bleibt. Das Beispiel der liberalen protestantischen Theologie zeigt, wie das Gotteswort auf der Strecke bleibt, wenn es kein Lehramt mehr gibt. Genau diese Erkenntnis in die Notwendigkeit eines Lehramtes, das über die Treue zum Worte Gottes wacht, führte den Anglikaner Ronald Knox in die katholische Kirche.

Erik von Kuehnelt-Leddihn, der vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil eine zu große Enge beklagte, warf später der kirchlichen Autorität eine zu große Toleranz gegenüber modernistischen Theologen vor. Dietrich von Hildebrand diagnostizierte dasselbe und sprach von der “Lethargie der Wächter”: “Eine der erschreckendsten Krankheiten, die heute in der Kirche weit verbreitet sind, ist die Lethargie der Wächter des Glaubens in der Kirche. Ich denke hier nicht an jene Bischöfe, die Mitglieder der ‘Fünften Kolonne’ sind, die die Kirche von innen her zerstören oder in etwas ganz anderes umwandeln wollen, was der Zerstörung der wahren Kirche gleichkommt, ich denke an die viel zahlreicheren Bischöfe, die keinerlei solche Intentionen haben, die aber, wenn es sich um das Einschreiten gegen häretische Theologen oder Pfarrer handelt oder gegen eine blasphemische Verunstaltung des Kultes - keinerlei Gebrauch von ihrer Autorität machen” (in: “Der verwüstete Weinberg”). In den siebziger Jahren fragte der spätere Erzbischof von Salzburg Dr. Georg Eder, wie lange noch Wölfe die Herde Gottes schlagen könnten. Die Verantwortung des Lehramtes besteht nicht nur gegenüber dem Wort Gottes, sondern auch gegenüber den Gläubigen, die ein Recht auf das Wort Gottes und seine unverfälschte Verkündigung haben. In diesem Sinne hat der jetzige Papst einmal geschrieben, dass das Lehramt “den Glauben der Einfachen gegen die Macht der Intellektuellen zu verteidigen” habe.

Wenn das Lehramt seine Verantwortung wahrnimmt, geht es nicht nur um die Sicherstellung abstrakter Wahrheiten, sondern es handelt sich um einen Akt der Liebe gegenüber den Gläubigen. Von dieser Liebe war der hl. Papst Pius X. erfüllt. Scharfsinnig hatte er die Gefährlichkeit des aufkommenden Modernismus erkannt, ihn unerschrocken in der Enzyklika “Pascendi” enttarnt und wirksame Maßnahmen gegen ihn ergriffen. Wir wissen nicht, wie groß die Glaubenskrise war, die er dadurch verhindert hat. Aber wir wissen, wie groß die Glaubenskrise ist, die seit der Abschaffung des Antimodernisteneids durch Papst Paul VI. im Jahr 1967 um sich gegriffen hat. Im Vergleich zu ihr war der Modernismus zur Zeit Pius’ X. nach einem Wort von Jacques Maritain nur ein harmloser Heuschnupfen.


Das Banausentum des Modernismus

Die etwas andere Weihnachtspredigt. Von mir in Hannover gehalten am 25. Dezember 2019.


Ein Beispiel modernistischer Theologie: Gotthold Hasenhüttl

Beiträge zur Kirchenkrise


Die Reaktion der Modernisten

François Reckinger, der seit Ende 1985 im bischöflichen Auftrag Gutachten über die im Umlauf befindlichen Religionsbücher erstellt hat, berichtet im FELS (August/September 2010) über die Reaktionen, die seine 1989 veröffentlichte diesbezügliche Broschüre hervorrief: “Auf die Veröffentlichung meiner Broschüre von 1989 erfolgte eine Reihe von heftigen Reaktionen von Theologen und Religionspädagogen an meine Adresse, teilweise verbunden mit Beschimpfungen und Drohungen. Nachdem ich diese friedlich beantwortet hatte, kehrte Ruhe ein. Seither werden meine Stellungnahmen und die des ATK [Arbeitskreis Theologie und Katechese e. V.] totgeschwiegen, eine Auseinandersetzung mit meiner und unserer sehr detaillierten und differenzierenden Argumentation ist niemals erfolgt.”

Dies deckt sich mit der vielfachen Erfahrung, dass die Modernisten dort, wo sie an der Macht sind, an einem Dialog nicht interessiert sind. Sie fordern ihn nur dort, wo es darum geht, eigene Positionen durchzusetzen.


Das Zitat

“Der Katholikentag in Osnabrück [im Mai 2008] war trotz guter Stimmung unter den Teilnehmern ein vorläufiger Höhepunkt des Rückfalls in alte innerkirchliche Streitereien. Nochmals durften die Uraltkritiker der Kirche aufs Podium, die in den letzten Jahrzehnten zu ihrem angeblich fortschrittlichen Denken nichts mehr hinzugelernt haben und ihre progressiven Ideen, die 30, 40 oder noch mehr Jahre alt sind, immer noch für das Neueste vom Neuen halten. So kann man auch als ‘Modernist’ verknöchern.”

Bernhard Müller im Editorial der Juni-Ausgabe des PUR-Magazins.


Notre charge apostolique

Der hl. Papst Pius X. verurteilte in seinem Schreiben Notre charge apostolique vom 25. August 1910 die Bewegung des Sillon. Diese war 1893 von Marc Sangnier als eine katholische Bewegung mit sozialer Ausrichtung gegründet worden und empfing 1902 von Papst Leo XIII. kirchliches Lob. Im Laufe der Zeit trat jedoch der katholische Charakter immer mehr zurück, so dass sich die Bewegung “auf eigentliche Irrwege” (Gustav Gundlach im LThK, 1. Auflage) begab. Dies zwang Papst Pius X. zum Einschreiten. Im Schreiben Notre charge apostolique verurteilte er etwa einen Begriff von Menschenwürde, der ein “unabhängiges, autonomes Selbstbewußtsein” voraussetzt.
Erzbischof Marcel Lefebvre hatte in seinem öffentlichen Eintreten für das soziale Königtum Jesu Christi oft auf die Verurteilung des Sillonismus Bezug genommen. Es kam vor, dass zuhörende Journalisten “Zionismus” statt “Sillonismus” verstanden und so zu einer falschen Einschätzung der Aussagen und des Anliegens von Erzbischof Lefebvre kamen.


Irrwege der Modernisten

In der Forschung ist immer unterbetont worden, dass die theologischen Antimodernisten sozial besonders aufgeschlossen und sensibel für echte Zeitprobleme waren. Das “Monstrum” der Kirchengeschichtsschreibung Monsignore Umberto Benigni (1862 - 1934), der Gründer des Sodalitium Pianum (eine Vereinigung von Priestern und Laien, die des Modernismus verdächtige Theologen beobachtete, A.d.R.) hat wichtige Arbeiten zur Soziallehre der Kirche geschrieben. Demgegenüber haben Modernisten, beziehungsweise “Reformkatholiken” wie sie im deutschen Sprachraum verharmlosend genannt wurden, auf die nationale Karte gesetzt: “kaisertreu und romkritisch.” Hermann Schell etwa unterschrieb Karten an seinen Lieblingsschüler gerne “mit deutschem Gruß”! Franz Xaver Kiefl (1869 - 1928), ein anderer Würzburger, zeigte einen geradezu ruppigen Nationalismus, ein besonders erschütterndes Beispiel dafür ist der Tübinger Karl Adam.

Wilhelm Imkamp, Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, im Gespräch, das Regina Einig mit ihm und FAZ-Redakteur Lorenz Jäger führte, in der Tagespost vom 23. Dezember 2010 unter dem Titel Vom Unbehagen an halbherziger Anpassung veröffentlicht.


Dialogverweigerung

“Die Theologen des Memorandums ‘Kirche 2011' sehen in den vermehrten Kirchenaustritten des vergangenen Jahres den Versuch, das eigene ‘Glaubensleben’ durch Privatisierung ‘vor der Institution zu schützen’. Doch was ist das für ein Glaube, der da geschützt werden soll? Ein Blick zurück macht deutlich, dass es sich wohl umgekehrt verhält. Zu schützen wäre der ‘Glaube der Kirche’ – vor den ‘Verwüstungen der Theologie’. Dieses Wort stammt von dem deutschen Philosophen Georg Friedrich Hegel. Wenige Jahre vor seinem Tod (1831) hält er fest: ‘In den Glaubenslehren dieser Theologen wird man finden, dass die Dogmen bei ihnen sehr dünne geworden und zusammengeschrumpft sind, wenn auch sonst viele Worte gemacht werden.’“

So beginnt Prof Dr. Berthold Wald seinen Artikel Lehrt ihr nur oder glaubt ihr auch? in der Tagespost vom 5. März 2011. Wald erinnert an den Philosophen Josef Pieper, der schon bald nach dem Konzil auf diese Verwüstungen der Theologie aufmerksam machte und darauf mit Klärungsversuchen antwortete, die in dem Sammelband Von der Schwierigkeit, heute zu glauben erschienen sind. Doch seine Klärungsversuche scheiterten, weil sie nicht beachtet wurden.

Mit anderen Worten: Die etablierte Theologie antwortete mit Dialogverweigerung. Die Erfahrung der letzten Jahrzehnte zeigt, dass modernistische Theologen nur dann den Dialog wollen, wenn es darum geht, eigene Positionen durchzusetzen.


Julius Beßmer: Offenbarung, Dogma und Glaube:
Eine Auseinandersetzung mit dem Modernismus

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