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Segnungen homosexueller Paare: Am Ende verliert die Pastoral

Von Franziska Harter

Es ist die größte Erschütterung eines für die katholische Kirche ohnehin bereits erdbebenreichen Jahres. Was der Präfekt des Glaubensdikasteriums als „Weiterentwicklung“ des Lehramts bezeichnet, zieht nichts weniger als einen Bruch mit der kirchlichen Praxis und Lehre nach sich. Schon jetzt ist klar, was nach ein paar üppigen Weihnachtsessen noch von der Erklärung „Fiducia supplicans“ (Das flehende Vertrauen) im öffentlichen Gedächtnis hängengeblieben sein wird: Der Papst erlaubt die Segnung homosexueller Paare. So oder so ähnlich titeln bereits jetzt fast sämtliche Medien.

Nicht gelesen, falsch verstanden oder bewusst selektiv wahrgenommen: Was offensichtlich für jene Kommentatoren gilt, die nun behaupten, in Zukunft könne kein Bischof homosexuellen Paaren mehr eine Segensfeier verweigern, gilt umso mehr für den durchschnittlichen Kirchgänger. Geschweige denn für Menschen, die ihre Kirchbesuche nach dem gängigen TTT-Modell gestalten: Taufe, Trauung, Totenmesse. Die theologischen und zum Teil widersprüchlichen Feinheiten – oder soll man sagen, Spitzfindigkeiten? – des Dokuments werden den meisten Menschen entgehen.

In Deutschland ist die Synodalfraktion jedenfalls in Feierlaune, sieht sie sich doch auf ihrem Weg bestätigt, die auf der Bibel begründete Sexualmoral durch einen queerfreundlichen Begriff der sexuellen Vielfalt zu ersetzen. Dass eine verschämte Öffnung des Vatikans in Richtung Segensfeiern hier nur der erste Schritt sein kann, daran lassen die Reaktionen aus dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken und dem BDKJ keine Zweifel. Wem das seit Amoris laetitia übliche Drehbuch bekannt ist – wovon man bei den Spitzen der vatikanischen Hierarchie durchaus ausgehen darf –, der fragt sich unwillkürlich, ob nicht genau das die erhofften Reaktionen sind, die im Endeffekt auf eine Normalisierung von Segensfeiern für Paare jenseits der kirchlichen Ehe hinauslaufen.

Wer‘s nicht glaubt, für den sei daran erinnert, wie 2017 die Sache mit dem Kommunionempfang für wiederverheiratet Geschiedene ausgegangen ist. Nachdem Franziskus in Amoris laetitia eine Tür im Rahmen einer intensiven geistlichen Begleitung geöffnet hatte, ist in vielen Diözesen dieser Welt – nicht zuletzt deutschen – der Kommunionempfang für wiederverheiratet Geschiedene zur Routine geworden. Eine fürsorglichere Pastoral gab es dadurch nicht. Im Gegenteil: Menschen, die sich aufgrund von empfangenen oder zugefügten Verletzungen in Gewissensnöten befinden, Geschiedene, die sich weiterhin ihrem Eheversprechen verpflichtet fühlen und auf eine neue Beziehung verzichten, Wiederverheiratete, die freiwillig auf den Kommunionempfang verzichten, sie alle sind unsichtbar geworden. Und dürften sich mittlerweile irgendwie ziemlich blöd vorkommen. Genauso wie Menschen, die seit Jahren unermüdlich in der Familienpastoral tätig sind und die befreiende Kraft der kirchlichen Lehre zu Sexualität und Ehe tagtäglich erleben dürfen.

Denn was nun folgt, ist schon jetzt klar: Zwar betont das Dokument ausdrücklich, dass jedwede Nähe zum Ehesakrament vermieden werden muss, doch für das Kleingedruckte wird sich in drei Wochen niemand mehr interessieren. Nur spontane Segensgesten, aber keine Feier, keine Hochzeitskleidung, kein Zusammenhang mit einer zivilen Trauung? Wer wird sich denn von solch kleinlichen Nebensächlichkeiten anfechten lassen! Explizit lehnt die Erklärung auch jedwede Ritualisierung, geschweige denn die Einführung eines offiziellen Rituals ab. Die deutsch-synodale Kirche hat jedoch bereits im März die Erstellung eines Segensformulars entschieden, entsprechende Vorlagen existieren längst. Der Druck auf Priester und Bischöfe, die sich weiterhin mit Hinweis auf die objektive Sündhaftigkeit von Sexualität außerhalb der Ehe weigern, Segensfeiern für „Paare, die sich lieben“, durchzuführen, wird immer unerträglicher werden. Das Drehbuch ist geschrieben, der Rest spult sich nur noch ab. Verlierer ist die Pastoral. Denn um kontinuierliche geistliche Begleitung dürfte es den wenigsten von denen gehen, die jetzt laut nach einer kirchlichen „Ehe für alle“ schreien.

Es zeugt von unfassbarer Naivität, wenn das Glaubensdikasterium meint, dass es nicht genau so kommen wird. Vor kurzem noch hat sich die Synode zur Synodalität dagegen entschieden, die genannten Segnungsfeiern in ihr Abschlussdokument aufzunehmen. Wie nun diese Erklärung dem gemeinsamen Gehen der Kirche dienen soll, bleibt im Dunkeln.

Erschienen am 19. Dezember 2023 auf der Internetpräsenz der Tagespost.


Weitere Kommentare zur Erklärung Fiducia supplicans, die am 18. Dezember 2023 vom Dikasterium für die Glaubenslehre unter dessem Präfekten Víctor Manuel Kardinal Fernández veröffentlicht wurde:

Guido Horst: Homosexuelle und Unverheiratete: Ein Segen, der nach hinten losgehtu

Thomas G. Weinandy OFM: FGod's Blessing and Magisterial Teaching


Right distinctions

Nonetheless, questions arise: What about the pro-abortion Catholic politician who makes a photo-op out of asking the priest to bless him in the pursuit of his political objectives? Indeed, what about any deliberately public sinner who, riding a rising tide of public approval, demands respect from the Church through a priestly blessing? Modern ideological pressures place a broad range of such motives into the blessing mix. What about the desire to use the blessing as personal validation?

I mentioned above that a father does not withhold his blessing from a sinful child. But neither does he bless the child in the context of his defiant persistence in a sin. We must recognize that this new Declaration has been issued precisely in response to a strong movement both in society as a whole and within the Church herself—a carefully orchestrated movement to fight step by step for Catholic acceptance, not of repentant sinners but of the LGBTQ+ way of life.

In other words, the promulgation of this Declaration, whatever its good points, also represents a significant pastoral failure which, in context, amounts to a refusal. It fails specifically to go beyond the theory of blessings to the unique manner in which the blessing of same-sex couples will be deliberately and predictably exploited. Therefore, despite the effort in the document to make all the right distinctions, it remains blind to the practical consequences of making them. It is clearly predictable that many “Catholic” same-sex couples will attempt precisely to seek ecclesial validation and acceptance for their “committed sexual relationship” by requesting whatever blessings they can get, while continuing to press for more. They and their advocates will interpret the new document as drawing a line…but only in the sand.

Aus: Dr. Jeff Mirus, Blessings for same-sex couples: An elephant in the room?, Catholic culture vom 18. Dezember 2023


Eine Klärung?

Klärend kann der Text [Fiducia supplicans] in Deutschland wirken, weil er im Anschluss an den Synodalen Weg in unserem Land einerseits den Bitten vieler Synodaler um Segnungen der genannten Paare entgegenkommt. Andererseits könnte er eine Entwicklung, die Gefahr läuft, sich von der Weltkirche zu entfernen, aufhalten, indem er ausdrücklich Liturgien und Rituale solcher Segnungen untersagt. Denn tatsächlich sind inzwischen längst Initiativen gestartet worden, die solche Texte und Liturgien ausformulieren wollen oder schon ausformuliert haben, um den Segnungen einen Rahmen analog zu einer Trauung zu geben. Das ist aber ausdrücklich nicht erlaubt.

Aus: Bischof Stefan Oster, Ein Segen? Auch für die Seelsorger!


Verantwortung

Der Glaubenspräfekt, der, wenn er schon im Namen des Pontifex schreibt, eigentlich Orientierung geben müsste, um die auseinanderbrechende Weltkirche zu vereinen, schiebt diese Verantwortung mit dieser Aufforderung auf Strukturen, die seit Jahren scheitern – und deren Scheitern die jetzige geistliche Not westlicher Länder mitbedingen. Gemeinsam mit dem nicht gerade subtilen Pochen auf die Autorität des Papstes dürfte das nicht nur bei den lautesten Kritikern des Dokumentes einen bitteren Geschmack hinterlassen.

Aus: Sally-Jo Durney, Die Intervention des Glaubensdikasteriums geht fehl, in der Tagespost, über die Pressemitteilung des Glaubensdikasteriums über die Rezipierung der Erklärung Fiducia supplicans.


Komplexe Segenstheologie

Wenn das die päpstliche Vorgabe war, eine Segnung für irregulär genannte Paare – homosexuelle Paare eingeschlossen – zu ermöglichen, "die nicht so viele Bedingungen fordert", wenn es also um Komplexitätsreduktion in pastoraler Absicht ging (vulgo: Einfühlung in konkrete Lebensumstände), dann ist das Gegenteil erreicht worden: Mehr Komplexität eines einfachen Segnungsverständnisses war nie.
(…)
Salopp lässt sich im Blick den Segnungstheoretiker Fernández fragen: Wird hier jemand die Geister, die er rief, nicht mehr los? Was verspricht man sich von einer Erklärung, die nur seriell, im Modus stetiger Nachbesserungen zu funktionieren scheint, in einer Serie nachgereichter Interviews, anwendungsbezogener Pressemitteilungen? Gerät so nicht auch der pastorale Ansatz selbst ins Rutschen, "die pastorale Vision des Papstes" …

Aus: Christian Geyer in seinem Kommentar Verheddert zur Erklärung der Erklärung (zur römischen Pressemitteilung vom 4. Januar 2024 zu Fiducia supplicans vom 18. Dezember 2023).


The elephant in the room

In other words, there is nothing wrong with this text On the Pastoral Meaning of Blessings — except that it still pretends there is no elephant in the room.

Aus: Dr. Jeff Mirus, Blessings for same-sex couples: An elephant in the room?, Catholic culture vom 18. Dezember 2023.


A theological parlor room trick?

Distinguishing between blessings with a liturgical/sacramental orientation and those without one might seem to make a useful pastoral distinction, but it is a distinction that smacks of a clever theological parlor room trick rather than of a genuine theological development. Cardinal Fernandez calls it a development of doctrine, but it is not evident how this constitutes a true and organic development of the doctrines concerning blessings instead of just some slight-of-hand in order to achieve a predetermined result.

Aus: Larry Chapp, The DDF’s “innovative” Declaration on blessings is a disaster, in: The Catholic World Report, 19. Dezember 2023


A source of clarification

The Linguistic Context. Fiducia Supplicans is being presented as a genuine development in the pastoral practice of “blessing” those experiencing same-sex attraction, yet that “blessing” “does not validate or justify anything” (as Cardinal Fernández later told The Pillar). As the bishops of Cameroon noted, however, “blessing” signals approval of that- which-is-being blessed in any linguistic context: a commonsense observation that underscores what can only be described as the sophistry of Fiducia Supplicans.
Once upon a time, and not so long ago, the dicastery charged with the defense of Catholic truth and the promotion of dynamically orthodox theology was a source of clarification. That is no longer the case. And that will be an issue during the next papal interregnum and at the next conclave.

Aus: George Weigel, “Contextual” theology and Fiducia Supplicans, in: CWR vom 10. Januar 2024.


Was ist ein Segen?

Was ist der Unterschied zwischen einem „kirchlichen“ und einem „pastoralen“ Segen?

Eine „kirchliche“ Handlung findet öffentlich statt und folgt einem von der Kirche genehmigten Ritual; eine „pastorale“ Handlung ist persönlich, intim und bezieht sich auf das innere Forum. Hier haben wir also ein Kriterium für die Anwendung von Fiducia supplicans: Wenn Paare, die in irregulären Verhältnissen leben, um einen „pastoralen“ Segen bitten, ist der geeignete Rahmen abseits der Öffentlichkeit und folgt dem Beispiel des Herrn im Evangelium. Als er von einem Blinden angesprochen wurde, der darum bat, ihn berühren zu dürfen, nahm er den Mann „bei der Hand und führte ihn aus dem Dorf“ (Markus 8,23), um ihm dort die Hände aufzulegen, damit die Heilung der göttlichen Gnade das berühren könne, was in ihm zerbrochen war, ohne dass die Gebrochenheit zum öffentlichen Spektakel wurde. Diese Bedingung der Privatsphäre und Vertraulichkeit entspricht dem, was in der Erklärung unter Nr. 31–41 angegeben ist.

Ein zweites Kriterium betrifft die Absicht der um den Segen bittenden Paare, also der Geschiedenen und Wiederverheirateten, derjenigen in polygamen Ehen oder von Menschen in Beziehungen, die nicht aus einem biologischen Mann und einer biologischen Frau bestehen. Voraussetzung ist ein Wille zur Umkehr und eine Glaubenshaltung, aufgrund derer sie sich „demütig als Sünder bekennen“ (Nr. 32). Es solle, so erklärt Fiducia supplicans, „nichts legitimiert, sondern vielmehr das eigene Leben für Gott geöffnet werden, um seine Hilfe für ein besseres Leben zu erbitten“ (Nr. 40). Ein Segen, so werden wir belehrt, darf niemals als Faustpfand für politische oder ideologische Zwecke instrumentalisiert werden (vgl. Nr. 32, 39). Sollte eine solche Absicht vorliegen, steht es dem Priester nicht frei, zu segnen; stattdessen muss er die Bittsteller einladen, gemeinsam das Vaterunser zu beten. Grundsätzlich darf niemand von der Segnung ausgeschlossen werden (vgl. Nr. 29). Gleichzeitig sind wir an dieses ewige, nicht kulturell bedingte Gebot gebunden: „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen“ (Exodus 20,7).

Aus dem Brief des norwegischen Bischofs Erik Varden OCSO, Bischof von Trondheim und Apostolischer Administrator von Tromsø, an seine Priester vom 21. Dezember 2023, in deutscher Übersetzung veröffentlicht vom Neuen Anfang.

Die englische Fassung

Die norwegische Fassung


Unzurechnungsfähig?

Noch viel besorgniserregender sind zwei weitere Argumente, die Papst Franziskus in seiner am 3.10.2023 veröffentlichten persönlichen Antwort auf die "Dubia" (Anfragen) einer Gruppe von fünf Kardinälen bemühte, um die einschlägigen Segenshandlungen zu legitimieren. Indem er zum einen dazu auffordert, "Menschen, deren Schuld oder Verantwortung durch verschiedene Faktoren, die die subjektive Zurechenbarkeit beeinflussen, gemildert werden kann, nicht einfach als 'Sünder' zu behandeln", spricht er den Betroffenen, die sich gewöhnlich sehr bewusst für ihre jeweilige Lebensform entschieden haben, zumindest indirekt die persönliche volle Zurechnungsfähigkeit ab. Zum anderen beschwört er ein eigentümliches Verständnis "pastoraler Klugheit", das nicht auf die situativ angemessene Erfüllung bestehender Normen ausgerichtet ist, sondern deren gezielte Übertretung rechtfertigen soll.

Aus: Franz-Josef Bormann, Moralische Mogelpackung. Das Vatikan-Papier zur Segnung homosexueller Paare, auf Communio-Online am 8. Januar 2024


The Church’s mercy, when the State permits?

"The cases of some Episcopal Conferences must be understood in their contexts. In several countries there are strong cultural and even legal issues that require time and pastoral strategies that go beyond the short term. If there are laws that condemn the mere act of declaring oneself as a homosexual with prison and in some cases with torture and even death, it goes without saying that a blessing would be imprudent. It is clear that the Bishops do not wish to expose homosexual persons to violence." (Pressemitteilung des Glaubensdikasteriums über die Rezipierung der Erklärung Fiducia supplican vom 4. Januar 2024)

This is the most troubling aspect of the implementation precisely because it is actually a specious argument designed solely to save face. The bishops who have protested the document have not cited the danger of increasing the persecution of homosexual couples. The massive error in this “clarification” is that this example, which is so carefully introduced to demonstrate an allegedly legitimate reason to withhold a blessing from same-sex “couples”, actually abandons the priestly mission of the Church more clearly than before! Does Cardinal Fernández really mean to say that when certain classes of people are targeted as criminals by the vast power of the State—or at least when certain modes of behavior are widely regarded as culturally unacceptable—that on this basis the Church can refuse pastoral ministry to such persons, in particular by withholding even spiritually salutary priestly blessings?

Aus: Jeff Mirus, The most troubling aspect of Fiducia supplicans, Catholic culture vom 9. Januar 2024.


Segnen, was Gott zu segnen bereit ist

Dem deutschen Philosophen Theodor W. Adorno zufolge gibt es weder ein richtiges Leben im Falschen, noch einen richtigen Segen für Falsches. Segnen kann nur, wer segnen will, was Gott zu segnen bereit ist. Und Segen erbitten kann nur, wer erlangen möchte, was in Gottes Plan vorgesehen ist. Und dazu gehört die Sünde ganz sicher nicht. Im Fall blasphemischer oder magischer Anrufungen Gottes wird aus Segen Fluch.

Aus: Dorothea Schmidt, Fiducia supplicans: Was ist Segen?, in der Tagespost vom 1. Februar 2024.


Eine Erfindung

Zweitens kann sich die angebliche Weiterentwicklung des kirchlichen Verständnisses vom priesterlichen Segen weder auf die Schrift noch auf das Credo beziehen. Zwar enthält die Deklaration einen langen Exkurs über Segen in der Bibel, doch hat dieser nichts mit der Unterscheidung von liturgischem und außerliturgischem Segen zu tun. Auch fehlt das klare Zeugnis der Quellen, die nachweisen könnten, dass es sich hier um eine organische Weiterentwicklung der Lehre der Kirche handelt. Statt auf das Magisterium vorhergehender Päpste zurückzugreifen und von ihnen her eine kontinuierliche Weiterentwicklung aufzuzeigen, erfindet Kardinal Fernandez die Neuigkeit eines personalen pastoralen Magisteriums des jetzigen Papstes. Ein solches Personalmagisterium als theologische Quelle ist der Tradition der Kirche jedoch unbekannt.

Aus: Nina Heereman, Fiducia Supplicans und das Gewissen des Christen.


Eduard Kamenicky:
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