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Themen68er |
Kontraste: Manipulative Reportage Eine manipulative Reportage, wie man sie lange nicht mehr erlebt hat, leistete sich am 14. April 2011 die ARD mit ihrer Sendung Kontraste. Das Magazin aus Berlin. In einem Beitrag Comeback der Abtreibungsgegner - Wie Frauen in Not drangsaliert werden wurde über den Gebetszug für das Leben in Münster am “14. März” (in Wirklichkeit war er am 12. März) berichtet und über die Gehsteigberatung in München. Der friedliche Gebetszug wird von Astrid Frohloff in der Anmoderation als radikales Auftreten und “bizarres Spektakel” diffamiert. Dass aber Abtreibungsbefürworter die Betenden an der Wahrnehmung ihres Demonstrationsrechts durch Einkesselung und weitere Störungen fast eine Stunde lang so rücksichtslos hinderten, dass sie sich Strafanträge durch die Polizei einhandelten, wird in der Sendung verschwiegen. Die Gehsteigberatung vor einer Abtreibungsklinik, über die anschließend berichtet wird, ist genau jene, die in dem Film Maria und ihre Kinder geschildert wird. Ursel Sieber und Tom Fugmann, die für den ARD-Beitrag verantwortlich zeichnen, halten es nicht für nötig, auch nur mit einem Wort auf jene Frauen einzugehen, die durch die Hilfsangebote der Gehsteigberaterinnen vor der Tötung ihres Kindes bewahrt blieben und sich voll Dankbarkeit in einem Gerichtsprozess, der vom Arzt der Klinik Friedrich Stapf angestrengt wurde, als Zeugen zur Verfügung stellten, um dessen Vorwürfe, die Frauen würden belästigt, zu entkräften. Dass Stapf 2006 diesen Prozess verlor, weil sich seine Vorwürfe nicht erhärteten, hindert Sieber und Fugmann nicht daran, sie zu erneuern. Von der Hilfstätigkeit der Gehsteigberaterinnen erfährt der Zuschauer nichts. Das einzige, was er davon mitbekommt, sind die nicht weiter belegten Vorwürfe der Gegner, die ausführlich zu Wort kommen, während von den Lebensrechtlern nur jene Sätze herausgepickt werden, die irgendwie gegen sie verwendet werden können. Eva Zattler von Pro Familia versteigt sich sogar zu der Behauptung, dass Frauen als “Mörderinnen” bezeichnet worden seien. Dadurch gerät die Gehsteigberatung in ein Licht, das weder dem Geist entspricht, in dem diese Beratung angeboten wird, noch der Wirklichkeit. “Die Gehsteigberaterinnen leisten einen wertvollen Beitrag zum Schutz ungeborener Kinder. Und sie reichen Frauen in Not im buchstäblich letzten Moment eine helfende Hand. Dabei nehmen sie persönliche Nachteile wie beispielsweise die unvorteilhafte Darstellung in dieser Sendung in Kauf”, schreibt Caroline Stollmeier auf dem Moralblog in einem Kommentar zur Sendung. Gilt der Persönlichkeitsschutz für die Gehsteigberaterinnen etwa nicht, dass sie sich eine solche Diffamierung gefallen lassen müssen? Im Film wird dieser Schutz für die schwangeren Frauen reklamiert: so als ob dieselben vor einer angebotenen Hilfe beschützt werden müssten. Dieses Hilfsangebot, dessen Ausbleiben bei Pro-Familia-Beratungen gerade von betroffenen Frauen immer wieder beklagt wird, wird im Beitrag als Drangsalierung, Belästigung und Vorgehen gegen Frauen verleumdet. Die manipulative Einseitigkeit der Sendung ist so mit Händen zu greifen, dass selbst Abtreibungsbefürworterinnen sie durchschauen. So schreibt eine solche im Blog zur Sendung, die geschilderten Gehsteigberaterinnen seien nicht belästigender als “Tierschützer, die mich vom Besuch einer Zirkusvorstellung abhalten wollen”, um das Fazit zu ziehen: “Das war ein äußerst belangloser Kontraste-Beitrag, der halb so schlimm wäre, wenn es nicht die reißerische und völlig überzogene Anmoderation gegeben hätte.” Ein ehemaliger ARD-Kollege meinte sogar: “Als Journalist (mehrere Jahre ARD) und Historiker stelle ich fest: wenn ein Volontär mit diesem Film bei mir angekommen wäre, hätte ich ihm freundlich empfohlen, sich einen Job als Altmetallverwerter zu suchen. Dieser Beitrag ist eine Riesenblamage für Kontraste: einseitig, eindimensional und völlig am Thema vorbei.” Mein eigenes Fazit: Diesen Versuch, die Lebensrechtsarbeit ins Lächerliche zu ziehen, sollten wir mit um so großherzigerem Einsatz beantworten, etwa durch die Verbreitung des Films “Maria und ihre Kinder”. My Story Von Dr. Joanna Howe One day, when I was 21, a friend challenged me on the issue of abortion and although I didn’t concede anything in that conversation, the questions he asked me were ones I couldn’t answer. Questions like, “if an in-utero baby isn’t a human being, then what is it?” and “if an in-utero human being isn’t alive, then why is it growing?” And the clincher: “under what circumstances, if ever, is it acceptable to kill a human being?” At the time I was working for the Australian Workers Union in Melbourne and I had the luxury of my own office with a closed door. In my lunch break I began researching abortion and read journal articles like this one. Although I was surprised to discover the barbaric and violent nature of abortion procedures, it was the photos of aborted fetuses which shocked me to the core. In coming face to face with the humanity of these babies, I knew I could no longer be prochoice. Despite this realisation, it took me nearly two decades to find the courage to speak out against abortion in the public square. I knew that to do so would be likely career suicide because of the powerful coalition between the abortion lobby, the media and the pro-abortion Emily’s List in the political realm. My wakeup call came when my home state of South Australia legislated abortion up to birth and on demand in 2021. I knew I could no longer stay silent. I had given birth to my second child at 37 weeks and knowing that a healthy baby with a physically healthy mum had been killed at that same gestation in Victoria under similar laws was something I … weiterlesen |
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