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Themen68er |
In alle Bereiche! Werft für Christus eure Netze aus! Tragt seine Frohe Botschaft in alle Bereiche der Schöpfungswirklichkeit: in die Gemeinden, in Staat und Gesellschaft, in die Welt der Arbeit, in Erziehung und Schule, in das kulturelle und wissenschaftliche Schaffen, in die Welt der Presse und der Medien, in Sport und Freizeit, in die Gestaltung des öffentlichen Lebens. Nicht um diese Bereiche zu beherrschen, sondern um ihnen einen wertvollen Dienst zu erweisen, um alles auf das wahre Wohl des Menschen auszurichten. Das Evangelium bringt ja die Dinge zu ihrer letzten Wahrheit und öffnet sie auf Gott hin, so dass der Mensch in ihnen zu seiner wahren Vollendung gelangen kann. Papst Johannes Paul II. am 16. Mai 1985 in seiner Ansprache bei der Begegnung mit den Priestern, Ordensleuten, Diözesanräten und katholischen Organisationen in Luxemburg. Der Zeuge muss die Kirche lieben Leider ist die Kirche nie “ohne Makel” gewesen. Aber Jesus hat der Kirche seine Frohbotschaft anvertraut wie auch die üblichen Wege, über die seine Gnade uns erreicht. Der Laie, der in seinem Leben Zeuge Jesu Christi sein will, muss die Kirche lieben; sie ist sein Leib, sein Volk, das sich auf dem Weg befindet. Er soll die Kirche nicht nur lieben, sondern sich den Weisungen ihrer Lehre und ihren grundlegenden pastoralen Richtlinien anschließen. So handelt er in Solidarität mit der Kirche. Johannes Paul II. in seiner Predigt beim Wortgottesdienst mit den Laien im kirchlichen Dienst in der Kathedrale von Antwerpen am 17. Mai 1985. Entzündet überall die Flammen des Glaubens! Ich rufe daher euch Jugendliche aus aller Welt und sende euch, wie Christus die Apostel gesandt hat mit der Kraft, die aus dem Wort Christi selber kommt: Die Zukunft der Kirche hängt von euch ab, die Evangelisierung der Erde in den nächsten Jahrzehnten hängt von euch ab! Johannes Paul II. an Pfingsten, den 26. Mai 1985, in seiner Botschaft zum Weltmissionssonntag. Eindrucksvoll und ruhmreich Die Geschichte der Evangelisierung Kolumbiens in Erinnerung zu rufen stellt heute - am Ende des zweiten christlichen Jahrtausends - einen Ansporn dar, eine unumgängliche Arbeit verstärkt zu tun, die Indikator für die Lebenskraft der Kirche in der Zukunft sein wird. Eure “missionarische Stunde”, die “missionarische Stunde” Kolumbiens und ganz Lateinamerikas, besteht in der Verpflichtung dem empfangenen Erbe gegenüber. Seit fast fünf Jahrhunderten haben sich meine Vorgänger unablässig darum bemüht, es nicht an Missionaren zur Förderung der Evangelisierung dieser Völker fehlen zu lassen. Santa Marta, Cartagena, Popayán und Santa Fe de Bogotá waren die ersten lebensvollen Diözesen; dank ihrer eifrigen Hirten und der unermüdlichen Missionare fasste der Same des Evangeliums sehr rasch in jener Gegend Wurzeln, die später Nueva Granada genannt wurde. Wir können wohl sagen, dass die göttliche Gnade hier Wunder wirkte. Auf jeden Fall erwecken die damals unternommenen pastoralen Initiativen, die auf eine Festigung und zusätzliche Belebung und Verbreitung des Glaubens ausgerichtet waren, heute Bewunderung: Glaubensschulen und Pfarreien. Mit Recht sagte das Zweite Vatikanische Konzil, dass in den Teilkirchen “die ... Kirche wahrhaft wirkt und gegenwärtig ist” (CD 11). Mit besonderer Aufmerksamkeit für die abgelegensten Orte übertrug der Apostolische Stuhl einige Gebiete der Propaganda Fide: das erste war Casanare, das dem Hirteneifer des seligen Ezequiel Moreno [am 11. Oktober 1992 heiliggesprochen] anvertraut wurde; er begab sich später in diese gesegnete Gegend von San Andrés de Tumaco, das seit 25 Jahren Apostolisches Vikariat ist [seit dem 7. Februar 1961; am 29. Oktober 1999 zum Bistum erhoben]. Unser Dank gilt auch den Orden, die Nueva Granada missionierten, ebenso den übrigen Kongregationen, Institutionen und Vereinigungen, die sich unermüdlich um die Einpflanzung und das Wachstum der Kirche in den Missionsgebieten bemüht haben. Die Geschichte der Missionen in Kolumbien ist eindrucksvoll und ruhmreich. Durch die Erziehungsarbeit der Missionare entfaltete die Kirche gleichzeitig eine überaus große kulturelle Tätigkeit und trug den Sinn für Vaterland und Nation bis an die Grenzen Kolumbiens, die andere nicht immer leicht erreichten. Wenn auch manche historischen Umstände die Evangelisierung eher behinderten, so verstand es doch die Kirche, auch im Leiden zu lieben und freimütig die Verkündigung des Evangeliums fortzusetzen als Beispiel der Freiheit und der Märtyrerhaltung, die allen Verkündern des Evangeliums eigen sein muß: “Wir können unmöglich schweigen” (Apg 4, 20). Diesem Küstenstreifen von Nariña und dem Cauca widmete der selige Ezequiel Moreno, von seinem Sitz in Pasto aus, seine besten Energien, um das Reich Christi zu verkünden. Papst Johannes Paul II. am 4. Juli 1986 während seiner Lateinamerikareise in seiner Predigt beim Wortgottesdienst in Tumaco. Es fehlen konservative Katholiken Insgesamt gebe es in deutschen Redaktionen zu wenig Vielfalt und zu wenig unterschiedliche Biografien, sagte die frühere Chefredakteurin der „Bild“-Zeitung [Tanit Koch], die heute auch Chefredakteurin der Zentralredaktion der Mediengruppe RTL ist. „Einen konservativen Katholiken in der Redaktion zu finden, ist schwer.“ Aus einem Bericht der Schweriner Volkszeitung über die Medientage München. Der Ruf zur Evangelisierung Wenn du das liebst, was du tust und davon überzeugt bist, dass diese Initiative nicht von dir kommt, sondern von Gott, dann können alle Schwierigkeiten kommen, die nur wollen. Aber dazu muss man grundsätzlich sagen: Für so eine Sache entscheidet man sich nicht, weil es einfach ist oder obwohl es schwierig ist, sondern das tut man einfach, weil es getan werden muss (...) Christus erobert uns nicht mit Gewalt. Er erobert uns wie ein Gentleman. Und wenn du ihn wirklich liebst, dann ist es nicht schwierig, über ihn zu sprechen. Juan Manuel Cotelo, Produzent des Films Das größte Geschenk, über seine Berufung, mit Filmen zu evangelisieren, im Interview mit Martin Müller, PUR-Magazin, Dezember 2019. Der Zauber der Jahrhunderte Während die Generation unserer Eltern auf die moderne Liturgie eingeschworen ist, stolpern viele Junge oft unbelastet und neugierig in die fremde Welt der überlieferten Formen. Anfangs versteht man gar nichts. Die fremde Sprache, die andere Gebetsrichtung, die lange Stille. Irgendwann erschließt sich der Ritus immer mehr und man gerät in den Zauber der Jahrhunderte und in die Tiefe des Mysteriums. Es war diese Liturgie, die unzählige Künstler inspiriert und Heilige im Gebet gehalten hat. Aus: Alina Rafaela Ohler, Spuren im Schnee. Darum hoffe ich, dass der Papst die "alte Messe" nicht verbietet, auf Communio-Online. Wie sollen wir evangelisieren? Johannes Paul II.: Apostolisches Schreiben an die Jugendlichen in der Welt Der Heilige Geist als Seele der Kirche Die Vision des Hellmut Laun. Eine Predigt.
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