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Über die Freundschaft
Gedanken zum Guten-Hirt-Sonntag

Von P. Franz Prosinger

„Ich bin der Gute Hirt – ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich" (Joh 10,11). Besser kann man Freundschaft nicht definieren. Die alten Römer, etwa Cicero in „De amicitia", definierten Freundschaft als „idem velle et idem nolle", dasselbe wollen und dasselbe nicht wollen. Aber schon der hl. Augustinus und nach ihm die mittelalterlichen Denker, etwa Aelred von Rieval in seinem Werk „Über die geistliche Freundschaft", haben ergänzt: der Wille muß im Guten übereinstimmen. Eine Ganovenfreundschaft kann im selben Wollen und Nicht-Wollen (Sich-nicht-erwischen-lassen; die Beute gerecht teilen) übereinstimmen und sogar einen „Ehrenkodex" und Treue wahren – aber von wahrer Freundschaft kann man da nicht sprechen, höchstens von einem Zweckbündnis.

Wenn der Herr sagt: „Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich", so weist das biblische „kennen" gerade über ein bloßes Zweckbündnis hinaus: dieses „kennen" meint ein inneres Kennen der Person, ein Anerkennen und Annehmen. Etwa wenn Gott zu Jeremias sagt: „Bevor ich dich formte im Mutterleib, habe ich dich gekannt/erkannt" (Jer 1,5); oder klagt: „Ein Ochs kennt seinen Besitzer, der Esel die Krippe seines Herrn, Israel aber kennt nicht, mein Volk hat kein Verständnis" (Is 1,3); oder wenn man von Eheleuten sagt, daß sie einander erkennen. In die tiefste Tiefe des Kennens der Person weist der Herr, wenn er sagt: ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne.

Diese Tiefe des Kennens steht im Kontrast zur Entfremdung, die der hl. Petrus in der Lesung so ausdrückt: „Denn ihr wart einst wie verirrte Schafe". Als ich vor meinem Eintritt ins Priesterseminar den Sommer über als Viehhirt auf der Alm verbrachte, gab mir der Bauer den Rat, die ersten Tage nichts anderes zu tun, als möglichst unauffällig in der Nähe der Tiere zu verbringen. Seit dem Sündenfall unserer Stammeltern haben die Tiere das Vertrauen zu uns verloren, und es braucht viel Zeit und Geduld, um sich wieder aneinander zu gewöhnen. Wenn nach Tagen noch ein Tier aufblickt und beim Anblick des Hirten zusammenzuckt und aufschreckt und dieser die Geduld verliert und schimpft, dann wird es „die Stimme nicht kennen und folgen". Bei uns hat jedes Tier seinen Namen, und wir geben ihm das Salz aus der Hand. Man sagt, daß man den Bauern an seinem Vieh erkennt: ein jähzorniger und unberechenbarer Bauer hat schreckhafte Tiere, ein sanftmütiger und ausgeglichener Mensch hat ein „hoalans Vieh" – das kommt vom griechischen „holos", englisch „whole, holy", deutsch „heil". Bei den Indios der Anden, die von der Geburt bis zum Sterben so wenig Menschlichkeit kennen, habe ich erlebt, daß sie nicht einmal ihrem Hund oder Pferd einen Namen geben und die einzige „Verständigung" im Werfen von Steinen besteht. Dagegen berichten Reisende aus vergangenen Jahrhunderten, daß die Hirten Palästinas aus großen Herden heraus ein bestimmtes Schaf bei seinem Namen herausrufen konnten. Das ist die konkrete Erfahrung, auf die sich die Bildrede vom Guten Hirten bezieht.

Freilich ist der Vergleich für uns nicht schmeichelhaft. Wer schon einmal ein verirrtes Schaf gesehen hat, etwa ein Muttertier, das sich mit seinem kleinen Lamm von der Herde abgesondert und in den Felsen verlaufen hat, der weiß, wie kopflos, orientierungslos und dumm sich so ein Tier verhält und wie viel Mühe es kostet, um es zu seinem Glück, zu seiner Herde zurückzubringen. So waren wir einst in der Welt verloren: „Ihr Verstand ist verfinstert, und sie sind entfremdet dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, die in ihnen ist, und durch die Verstockung ihres Herzens" (Eph 4,18). Um uns zurückzugewinnen, gab der Gute Hirt sein Leben hin für seine Schafe. Und es kostete ihn Zeit und Geduld. Zunächst hielt er sich lange Zeit unauffällig in unserer Nähe auf. Als er sich dann predigend und heilend uns zuwandte, da ließ er einmal erkennen, wieviel Geduld wir ihm abverlangten: „Jesus aber antwortete und sprach: O du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch erdulden?" (Mt 17,17).

Aber schließlich war der Herr mit den Seinen allein am Abend vor seinem Leiden. Und da er sie liebte bis zur Vollendung (Joh 13,1), sprach er: „Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater hörte, euch kundgetan habe" (15,15). Der Knecht muß nur funktionieren, nicht teilhaben an den Gedanken und Absichten seines Herrn. Nur der Freund ist eingeweiht und darf auch innerlich übereinstimmen. – Der Herr scheint sich zu widersprechen, da er wenig später sagt: „Ich hätte euch noch viel zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen" (16,12). Und doch hat er den Seinen schon alles gesagt, da er ihnen sein Fleisch und Blut gewordenes Wort, sein ganzes für uns hingeopfertes Leben zur Speise gab. Im fortdauernden freundschaftlichen Gespräch, in dem der Heilige Geist die Seinen er-innert, was Er schon gesagt hat, entfaltet sich erst nach und nach die ganze Bedeutung. Das ist das Geheimnis der Gottesfreundschaft (unter diesem schönen Titel erschien ein Betrachtungsbuch für alle Tage des Kirchenjahres von Pater Gabriel a S. Maria Magdalena O.C.D.). Das ist der verborgene Schatz, den es zu entdecken gilt, aus dem der Hausvater täglich Altes und Neues hervorholt. Intime Konversation: den besten Freund bezeichnen wir auch als Intimus, und Konversation ist das Iterativ von Konversion: ständig wiederholtes einander Zuwenden, Sich-Verstehen (nicht nur pragmatisch-informative Verständigung unter Ganoven), Übereinstimmung.

Es ist schade, traurig, tief traurig, daß dieser Schatz, der allen Christen in der Taufe anvertraut wurde, nur von so wenigen geöffnet wird. Dabei hat niemand eine Ausrede. Du bist noch ein Kind? Der Herr hat gesagt: Lasset die Kinder zu mir kommen, denn für sie ist das Himmelreich. Du bist schon alt? Wir sind neu geboren aus dem Wasser und dem Heiligen Geist: wie neu geborene Kinder verlangt nach der euch zusagenden, lauteren Milch (1Ptr 2,2). Du hast nur Volksschulabschluß? „Seht doch auf eure Berufung, Brüder! Dem Fleisch nach sind es nicht viele Weise, nicht viele Mächtige, nicht viele Hochgeborene, sondern was töricht ist vor der Welt, wählte Gott aus..." (1Kor 1,26f).

Freundschaft will gepflegt sein. Ohne ständige, innige Konversation tritt leicht Entfremdung ein. „Nostra autem conversatio in coelis": unsere Konversation aber ist im Himmel (Phil, 3,20). Innige Freundschaft spricht aus den Worten des hl. Paulus: „Mit Christus bin ich ans Kreuz geheftet. So lebe nun nicht mehr ich, es lebt in mir Christus. Soweit ich jetzt noch lebe im Fleisch, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat" (Gal 2,19f). Jeder von uns muß sagen können: „Ich weiß, wem ich glaube, und ich bin mir sicher" (2Tim 1,12), damit auch von mir das Wort des Herrn gilt: „Ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich".


Das Unkraut im Acker

Eine Predigt von P. Franz Prosinger zum fünften Sonntag nach Erscheinung (Mt 13, 24-30)

"Hast du nicht guten Samen gesät, Herr?" Zum heutigen Gleichnis spricht man im allgemeinen über die oft so verwickelte Situation in der Kirche. Und tatsächlich, dieses Bild bringt es treffend zum Ausdruck, denn diese Form von Unkraut, von dem im Gleichnis die Rede ist, wickelt sich spiralenförmig am Halm des Weizens empor und versucht sich so einen Platz an der Sonne zu erobern, indem es das andere nur zu Hilfe nimmt und letztlich in den Schatten stellt und erstickt. So mag es wohl vorkommen, daß sich so mancher emporwindet an den Strukturen der Kirche, um sich selbst einen Platz an der Sonne zu erobern, und das Gute dabei erstickt. So entsteht eine furchtbar komplizierte Situation. Man muß dann so manches stehen lassen, weil man es eben nicht mehr für sich allein ausreißen kann, und man fragt sich besorgt: Wer wird gewinnen? Wer behält den Kopf oben? Man kann nur warten und beten.

Aber auf der anderen Seite, so kompliziert und verwirrend diese Situation, äußerlich gesehen, auch sein mag, innerlich besteht doch kein Zweifel, d.h. in der Erkenntnis, wenn man sagt: "Das ist der Weizen und das ist das Unkraut", so sehr es auch ineinander verschlungen sein mag.

Der Landmann weiß dies ohne viel Studium, er kennt den Unterschied und er sagt zum Herrn: "Du hast doch den guten Samen gesät, und das da, das ist doch Unkraut!" Das ist selbstverständlich vorausgesetzt in diesem Gleichnis.

Aber heute - und das ist die eigentliche Perversion, die eigentliche Verwirrung und Umkehrung - heute ist gerade dies in Frage gestellt. Denn man sagt: "Was berechtigt dich eigentlich, dieses als Unkraut zu bezeichnen? Wächst es nicht auch aus unserer Mutter Erde? Hat nicht alles seine Berechtigung, was da wächst, was da das Leben zum Ausdruck bringt? Es ist die gemeinsame Mutter Erde, die alles hervorbringt." Das ist die Sprache dieser neuen Bewegung, die man "New Age" nennt. "Alles wächst empor in seiner Spontaneität. Alles bringt das Leben zum Ausdruck, all die verschiedenen Pflanzen, die verschiedenen Religionen. Was berechtigt dich eigentlich zu sagen: 'Dieses ist gut, und jenes ist schlecht.' 'Das ist wahr und das ist falsch?’”

Das ist der neue große Garten, das neue Zeitalter, wo alles zusammenstimmen soll, um das eine große Leben zum Ausdruck zu bringen.

Ich kenne einen jungen Franziskanerpriester, der sagt: "Auch die Sünde verherrlicht Gott, wenn sie nur aus der Spontaneität des Menschen hervorgeht." Und ich kenne jemanden, der bei den Jesuiten in St. Georgen studiert hat, der geht noch einen Schritt weiter - hier sieht man dann die ganze Widersprüchlichkeit. Er sagt: "Es gibt nur eine Sünde, nämlich die, daß du dir deines Glaubens gewiß bist; wenn man sagt: 'Dieses ist sicher wahr und das andere ist falsch.' Es gibt nur noch diese eine Sünde."

Was ist dazu zu sagen, meine lieben Christen? Demjenigen, der den lebendigen Glauben erhalten hat im Sakrament der Taufe, ist ein innerer Sinn eingegeben, eine innere Wahrnehmungsfähigkeit, die ganz klar und eindeutig erkennen läßt, was unser heiliger Glaube ist und was mit ihm übereinstimmt und was ihm widerstreitet. Um das zu erkennen, brauchen wir nicht unsere körperlichen Augen, denn äußerlich kann die Situation wirklich sehr kompliziert und verwickelt sein.

Nein, wir sollen das innere Auge gebrauchen. Der hl. Paulus spricht davon im Brief an die Epheser, daß wir erleuchtet sind in den Augen unseres Herzens. Das heißt, daß wir das einschätzen, was den Unterschied ausmacht, worauf es ankommt. Das ist eine innere besondere Wahrnehmungsfähigkeit, so wie ein Mensch zum Beispiel ein musikalisches Gehör haben kann und er ganz genau hört, was einstimmt in die Harmonie und was nicht. Mag dies auch in einem noch so großen Orchester von vielen Instrumenten sein, oder in einem gewaltigen Chor von Stimmen - der, der musikalisch ist, der sagt nicht: "Irgendwo hier oder da scheint mir etwas nicht ganz zu stimmen." Nein, mit einer peinlichen Genauigkeit, in einer einscheidenden Schärfe, in einer peinlichen Deutlichkeit weiß er genau: Hier, das stimmt nicht hinein in die Harmonie in der ich lebe, in der ich zuhause bin. Hier meine ich die Kirche, unseren Glauben an den Herrn. Und alles, was dem widerstreitet, ist uns ein schneidender Schmerz. Genauso schmerzlich klar ist es dem einfachen, gesunden Gläubigen, wenn er sieht, mitten in meiner Kirche - "mitten", das heißt nicht in der Mitte der Kirche, sondern mitten in dem äußeren Erscheinungsbild meiner heiligen Kirche - da steht ein Unkraut. Und er würde nie auf den Gedanken kommen zu sagen: Warum denn Unkraut? Vielleicht ist auch ein Weizen?"

Nein, der Unterschied ist doch ganz und selbstverständlich vorausgesetzt in diesem heutigen Gleichnis. Ohne viel Studium weiß es der Gläubige, der, der den gesunden reinen Glauben bewahrt im Herzen. Es ist ja ein so großer Unterschied. Der heilige Paulus spricht davon im 6. Kapitel des 2. Korintherbriefes, wo er sagt: "Was hat das Licht zu tun mit der Finsternis? Was hat Christus zu tun mit Beliar (das ist der Fürst dieser Welt)? Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes.”

Und was ist der Tempel? Der Tempel das, was herausgenommen ist aus der Welt, abgesondert vom Profanen. Wir haben es am letzten Sonntag gehört, am Fest Mariä Reinigung, "als die Tage der Reinigung vorüber waren". Vierzig Tage der Reinigung, das ist das Alte Testament, da steht nun der Tempel da, in seiner vollen strahlenden Reinheit, repräsentiert durch Maria, die allerseligste Jungfrau. Und es ist der Herr, der einzieht in den Tempel und alles erfüllt mit seiner lichtvollen Herrlichkeit und der sich opfert für uns, und es ist die Kirche, die dieses Opfer annimmt, in vollkommenem Gehorsam, in vollkommener Hingabe.

Das ist unsere heilige Kirche: eine einzige Harmonie. Der hl. Paulus zitiert dort, wo er sagt: "Wißt ihr nicht, daß wir der Tempel des lebendigen Gottes sind?", die Prophezeiung aus dem Leviticus: "ER, Gott, wird er unter ihnen wohnen als ihr Gott, und sie werden sein Volk sein und ER wird ihr Gott sein." Eine einzige Harmonie, ja sogar ein Leib, und was da nicht einstimmt, ist das Unkraut - wir kennen es. Auch wenn wir es zum Teil - nur zum Teil, es gibt ja auch Autorität und zwar eine richterliche und exekutive Gewalt in der Kirche -, wenn wir es auch zum Teil stehenlassen müssen, wir wissen den Unterschied.

Wir dürfen uns nicht verunsichern lassen, es gibt eine klare Trennung und es gibt eine klare Konsequenz. hl. Paulus fährt fort an dieser Stelle, wo er sagt: "Ziehet nicht unter einem Joch mit den Ungläubigen." Es gibt heute welche, die träumen von einer großen Versöhnung von Kirche und Welt. Davon, daß wir eine große Weltgemeinschaft aufbauen, wo alle Religionen übereinstimmen. Nein, es gibt einen gewaltigen Unterschied. Und es gibt nur eine einzige Versöhnung. Sicher wollen wir die Versöhnung für alle, aber es gibt nur einen Weg, und das ist das Kreuzesopfer unseres Herrn. Daß alle und jeder einzelne sich hineinziehen lassen in dieses Werk der Verwandlung, sich hineinziehen lassen in unser heiliges Meßopfer, das ist der einzige Weg der Versöhnung. Es gibt keinen Kompromiß zwischen Feuer und Wasser, und wenn man meint, vielleicht das Feuer etwas zu reduzieren und das Wasser etwas abzuhalten, dann würde man dort eine Koexistenz erreichen, dann ist das ein fauler Kompromiß!

In den alten Liturgien der Kirche ist dieser Unterschied zwischen Licht und Finsternis, Kirche und Welt, Glaube und Unglaube so deutlich, so scharf betont, daß den Menschen heute oft die Versuchung ankommen mag, diesen Gegensatz etwas zu entschärfen.

Wir aber, meine lieben Christen, wollen festhalten, wir wollen uns nicht verunsichern lassen. Es geht darum, diesen Gegensatz zu ertragen. Den Unterschied haben wir ja nur allzu deutlich vor Augen, auch wenn da noch so viel Unkraut herumstehen mag und wächst. Wir wissen es: "Herr, Du hast doch den guten Samen gesät." Amen.


Eduard Kamenicky: Der Christ und die Veränderung


Vom Fluch des Unkrautsammelns

Warum wir das Unkraut wachsen lassen sollen. Meine Predigt zum 5. nachgeholten Sonntag nach Erscheinung.

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