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Der sel. Johannes Ruysbroek

Der sel. Johannes Ruysbroek (auch Ruusbroec), der größte flämische Mystiker, wurde 1293 in Ruysbroek geboren. Ruysbroek ist ein Dorf, das etwa fünf Kilometer südwestlich von Brüssel liegt, im damaligen Herzogtum Brabant. Mit elf Jahren zog er zu seinem Onkel Jan Hinckaert, einem Kanoniker an der Domkirche St. Gudula.. Er besuchte die dortige Stiftsschule und wurde 1317 zum Priester geweiht. Ein Vierteljahrhundert lang war er nun Vikar an der Domkirche. In dieser Zeit entstand sein bekanntestes Werk "Die Zierde der geistlichen Hochzeit" ("Die chierheit der gheesteliker brulocht"), nach Werner Schulz im BBKL "das schönste geistliche Werk des Mittelalters". Dieses wie auch seine anderen Werke schrieb Johannes nicht auf Latein, sondern im Dialekt von Brabant, "dietisch" genannt. "Bestimmend für diese Wahl der Volkssprache war sicherlich der apostolische Ansporn und nicht Unkenntnis des Lateins" (Alois M. Haas im Nachwort von "Die Zierde der geistlichen Hochzeit", nach dem flämischen Urtext übersetzt von Marijke Schaad-Visser, Einsiedeln 1987).

Tatsächlich stellt diese Schrift die Antwort auf eine quietistische Irrlehre dar, die damals in Brüssel von einer Frau namens Helwich Bloemardine (+ 1336) verbreitet wurde. "Diese Zeit, die eine Zeit der Extreme war, eines großen Luxus und bitterer Not, der Kriege und Unruhen, aber auch eine Zeit des religiösen Hungers, haltloser Aspirationen, fleischlicher und geistiger Exzesse, war ein fruchtbarer Nährboden ihres quietistischen Pantheismus und ihrer Lehre von der sogenannten seraphischen Liebe, die im Grund auf vollkommen sittliche Zügellosigkeit hinauslief. Schonungslos trat Ruysbroek dieser Irrlehre entgegen, und es fällt auf, wie er, der stets Sanftmütige, bis in seine späteren Werke hinein härteste Worte fand, um die Torheit derer anzuprangern, die in ihrem beschaulichen Leben die Nächstenliebe zugunsten der inneren Einkehr vernachlässigten und den unaufhebbaren Unterschied zwischen Schöpfer und Geschöpf übersahen." (L. Moereels in "Reformer der Kirche", Mainz 1970, S. 700 f).

Andere Werke, die in dieser Zeit entstanden, waren "Vom Reich der Liebenden", "Vom glänzenden Stein" und der größte Teil von "Das geistliche Bundeszelt".

1343 zog er zusammen mit dem Domherrn Frank van Coudenberg und dem erwähnten Onkel in den Sonienwald, der etwa zwölf Kilometer südöstlich von Brüssel liegt. Nach sieben Jahren gründeten sie mit Erlaubnis des zuständigen Bischofs von Cambrais, Pierre IV. de André, in Groenendaal in der Einsiedelei, die ihnen Herzog Johann III. (1312-1355) überlassen hatte, in Verbindung mit St. Victor in Paris ein Kloster nach der Regel der Augustiner-Chorherren, dessen Prior Johannes bis zu seinem Lebensende wurde. Hier schrieb er u.a. seine Werke "Das Buch von der höchsten Weisheit", eine Summe seiner Lehren, und "Von den zwölf Beginen".

Groenendaal wurde zu einem geistliche Zentrum, das viele Menschen anzog, die hier Rat suchten und geistliche Impulse empfingen. Zu diesen gehörte Gerhard Grote (1340 - 1384), der nach seiner Bekehrung in den siebziger Jahren der Begründer der "Devotio moderna" wurde, dessen schönste Frucht die "Nachfolge Christi" des Thomas von Kempen ist.

Wahrscheinlich wurde Johannes in den fünfziger Jahren auch von dem aus Straßburg stammenden Mystiker Johannes Tauler OP (um 1300-1361) besucht, der in regem Kontakt mit den "Gottesfreunden" stand. Die Bewegung der Gottesfreunde war eine Antwort auf die geistliche Not der Zeit, nicht zuletzt hervorgerufen durch den Kampf zwischen Papsttum und Kaisertum, in dessen Verlauf der in Avignon residierende Papst das Interdikt über Deuschland verhängte, das dann über zwanzig Jahre lang andauern sollte. Auf diese Verwirrung und Auflösung überkommener Ordnung reagierte die Bewegung der Gottesfreunde mit der Mystik einer Innerlichkeit, die in Gott allein Halt sucht und findet.

Der zumindest indirekte Kontakt zwischen Groenendaal und dieser Bewegung ist auf jeden Fall sichergestellt durch die Tatsache, daß Johannes von Ruysbroek "den Gottesfreunden am Oberrhein ein Exemplar seiner Schrift (...) Zierde der geistlichen Hochzeit (...) zukommen ließ. Wie die neuesten Forschungen zur oberdeutschen Geistliche-Hochzeit-Tradition es überzeugend nahelegen, kommt für die Übertragung des niederdeutschen Textes der Gottesfreundekreis um Tauler und später um Rulman Merswin in Straßburg als Urheber in Frage" (Louise Gnädinger, Johannes Tauler, Lebenswelt und mystische Lehre, München 1993, S. 72, unter Verweis auf Wolfgang Eichler: Jan van Ruusbroecs "Brulocht" in oberdeutscher Überlieferung, München 1969).

Johannes von Ruysbroek stand auch der Beginenbewegung nahe und verteidigte sie gegen Argwohn und Angriffe. Bei den Beginen handelte es sich um Frauen, die in Beginenhöfen ein ordensähnliches Leben führten, ohne einen eigentlichen Orden mit ewigen Gelübden zu bilden. Die Bewegung entstand im 12. Jahrhundert in Lüttich oder Brabant, fand kirchliche Anerkennung und breitete sich in Europa aus. Da bald auch häretische Abzweigungen entstanden, die jene Ideen verbreiteten, denen wir schon bei Bloemardine begegnet sind, geriet die ganze Bewegung ins Zwielicht. Tauler und Ruysbroek gehörten zu jenen, die zu unterscheiden wußten und die rechtgläubigen Beginen gegen jeden Generalverdacht verteidigten.

Im Mittelpunkt von Ruysbroeks Mystik standen die Trinität und die heilige Eucharistie. Alle Seligkeit und Heiligkeit besteht darin, daß wir zum Vater geführt werden. "Wie aber Gott seiner Einheit nach in seliger Ruhe verharrt und seiner Dreiheit nach in tätiger Liebe wirkt, so ist die liebende Seele im ‘gottschauenden Leben' eins mit Gott in der Ruhe und ihm ähnlich in den Werken der Liebe" (Erwin Iserloh im Handbuch der Kirchengeschichte III, 2, S. 475). Seine Lehre vom Seelenfunken, in dem wir Gott berühren, erinnert an Meister Eckhart. Wegen seiner Ekstasen, die sich in seinem Alter häuften, bekam der die Namen "Doctor ecstaticus" und "Doctor mirabilis". Er wurde auch "Doctor divinus" und ein "anderer Dionysius" genannt. Er starb am 2. Dezember 1381 in Groenendal bei Brüssel.

Von Papst Pius X. wurde er am 9. Dezember 1908 seliggesprochen.


Pierre Lambert de la Motte

Vor 350 Jahren, am 29. Juli 1658, wurde Pierre Lambert de la Motte MEP zum Apostolischen Vikar von Cochinchina und Vietnam ernannt.

Lambert de la Motte wurde am 28. Januar 1624 in La Boissière (damals Diözese Lisieux) in der Normandie geboren. Er besuchte das etwa 40 km weiter westliche gelegene, von Jesuiten geleitete königliche Kolleg in Caen, das 1608 von den Jesuiten gegründet worden war und in dem schon etwa 20 Jahre zuvor der hl. Johannes Eudes (1601-1680) studiert hatte. Zunächst wurde er Jurist, doch dann entschied er sich fürs Priestertum. Am 27. Dezember 1655 wurde er zum Priester geweiht.

Am 29. Juli 1658 (knapp vier Monate nach der Ernennung von François de Laval Montmorency) ernannte Papst Alexander VII. (1655-1667) Lambert de la Motte zum Apostolischen Vikar von Cochinchina (Südvietnam) und Zentralvietnam und François Pallu (1626-1684) zum Apostolischen Vikar von Tonkin (auch Tongking, im Norden des heutigen Vietnam). Beide Ernannten kannten einander und gründeten in diesen Jahren in Frankreich die Missions Etrangères de Paris (MEP). Lambert de la Motte brach im Juni 1660 (nachdem er am 11. Juni 1660 die Bischofsweihe empfangen hatte), Pallu am 3. Januar 1662 nach Asien auf, beide begleitet von Priestern und Laien. Von den insgesamt 17 Missionaren überlebten nur neun die strapaziöse Landreise über Syrien, Persien und Indien. Unter den Opfern war auch ein dritter Apostolischer Vikar, Ignatius Cotolendi, ernannt für Nanking (Nanjing) im Osten Chinas.

Lambert kam zusammen mit Jean De Bourges und Dedier am 22. August 1662 in Ayutthaya an. Ayutthaya (Ajuthia, Juthia) war die riesige und prächtige Hauptstadt Siams. Obwohl mehrere Hunderte Kilometer von Vietnam entfernt, bot sich diese Stadt wegen der dort herrschenden Toleranz gegenüber dem Christentum als Residenzort an. Es gab dort zum Zeitpunkt der Ankunft der neuen Missionare zehn portugiesische Priester, einen spanischen Priester und etwa 2000 Christen. Kaiser Narai der Große (1657-1688) war franzosenfreundlich und suchte den Einfluß der Holländer zurückzudrängen. Lambert war gleichzeitig auch zum Administrator einiger südchinesischer Provinzen ernannt worden.

Mit der Ernennung Apostolischer Vikare durchbrach Alexander VII. die portugiesischen Patronatsansprüche. Im bis dahin praktizierten Padroardo-System hatten die Könige von Spanien und Portugal von der Kirche den Auftrag und die Vollmacht zur Mission erhalten und ausgeführt. Mit der Gründung der Kongregation für die Glaubensverkündigung (Propaganda Fide) im Jahr 1622 versuchten die Päpste, die Mission wieder in die eigene Hand zu nehmen, sie von der Kolonisation abzukoppeln, Missstände abzuschaffen und einen einheimischen Klerus in den Missionsländern heranzubilden. Über diesen “neuen Geist”, der sich in den Dokumenten der Propaganda ausspricht, schreibt Johannes Beckmann SMB: “In immer neuen Wendungen wird der rein religiöse Charakter der Mission betont und die Verkündigung des Wortes Gottes in den Mittelpunkt gestellt. Besonders nachdrücklich zeigt sich dieser Grundzug der Mission in der Instruktion von 1659 an die neuernannten Apostolischen Vikare. Im 1. Teil werden die ausreisenden Bischöfe ermahnt, bei der Auswahl ihrer Missionare neben den körperlichen Voraussetzungen vor allem auf die geistig-religiösen und charakterlichen Eigenschaften zu achten. Der 2. Teil beschäftigt sich mit dem Reiseweg [wegen des Widerstands Portugals gegen die Propaganda Fide wurde der Landweg empfohlen]. Der dritte und sorgfältigste Teil enthält das grundlegende missionarische Programm: ‘Mutet jenen Völkern in keiner Weise zu, dass sie ihre Zeremonien, Gewohnheiten und Sitten ändern, wenn sie nicht ganz offensichtlich der Religion und guten Sitte widersprechen, denn was könnte es Ungereimteres geben, als Frankreich, Spanien oder Italien oder irgendein anderes Land nach China einführen zu wollen? Nicht dieses, sondern den Glauben sollt ihr bringen, der keines Volkes Gewohnheiten und Gebräuche, wenn sie nicht schlecht sind, verwirft oder bekämpft, sondern unverletzt zu erhalten sucht.’ Handel und politische Tätigkeit werden den Missionen verboten, die Heranbildung des landeseigenen Klerus gefordert” (Handbuch der Kirchengeschichte, Bd. V, S. 311 f).

“Lamberts Missionsarbeit stand – gemäß den römischen Instruktionen von 1659 – ganz im Zeichen der ‘Nouvelle Evangélisation’: Zurückhaltung in politischen Angelegenheiten, Berücksichtigung der einheimischen kulturellen und religiösen Traditionen, frühestmöglicher Aufbau einer unabhängigen Lokalkirche und Konsolidierung der Verbindungen mit dem Heiligen Stuhl. (...) Bischof Lambert de La Motte unternahm Pastoralreisen durch ganz Viêt Nam, gründete in der siamesischen Hauptstadt Ayutthaya das erste Seminar für einheimische Priester und weihte 1668 den ersten tonkinesischen Priester. 1670 gründete er den ersten asiatischen Frauenorden, die vietnamesischen ‘Amantes de la Croix’, der bis heute existiert” (Gerd Gessinger in Orden online).

Außerdem gründete er 1669 das erste Krankenhaus. 1674 gab es etwa 600 siamesische Katholiken. In Cochinchina konnte Lambert nur zweimal missionarisch wirken: “1671/72, bis zur Hafenstadt Faifo, wo er mit drei seiner Priester und einigen Katechisten eine Synode abhielt, die trotz ihres bescheidenen Charakters die rechtliche Grundlage für die Mission der Propaganda werden sollte; 1675/76 als ‘Schiffskaplan’ auf einem französischen Schiff” (Beckmann, S. 327).

In Tonkin hatte der Jesuit Alexandre de Rhodes (1591-1660) hervorragende Vorarbeit geleistet. 1639 gab es dort 82000 Christen. Nach seiner Ausweisung betreute er in Kambodscha 30000 Gläubige (Josef Glazik im Handbuch der Kirchengeschichte, Bd. IV, S. 639). Auf seine Bitten und Memoranden ging die römische Ernennung und Entsendung Apostolischer Vikare nach Hinterindien zurück.

Lambert de la Motte starb am 15. Juni 1679 in Ayutthaya.


Hl. Jean-Charles Cornay

Vor 200 Jahren, am 27. Februar 1809, wurde in Loudun in der Region Poitou-Charentes, Diözese Poitiers, gut 50 km nördlich der Bischofsstadt, der hl. Jean-Charles Cornay MEP geboren. Er besuchte das Kollegium Saint Louis in Saumur und das Jesuitenkollegium in Montmorillon. Da er die Berufung zum Priestertum verspürte, trat er am 20. Oktober 1827 ins Seminar von Poitiers ein. Als er eines Tages die Schilderungen des Missionars Lacombe hörte, fühlte er sich zur Mission berufen und wechselte am 13. Oktober 1830 als Subdiakon ins Pariser Missionsseminar. Am 4. April 1831 wurde er zum Diakon geweiht, und zwar im Geheimen aufgrund der Julirevolution von 1830 und der antikirchlichen Ausschreitungen, deren Opfer auch das Seminar wurde. Noch als Diakon wurde er nach China gesandt. Am 22. August 1831 verließ er Paris, schiffte sich am 17. September in Bordeaux ein und traf im Juli 1832 in Macao ein.

Er kam nach Tonkin (Nordvietnam), um sich für seine Mission in der chinesischen Provinz Sichuan, 500 bis 1000 km weiter nördlich, vorzubereiten. Am 26. April 1834 wurde er in Hanoi von Bischof Joseph Marie Pelagie Havard von Tonkin (1831-1838), ebenfalls Mitglied der Pariser Missionsgesellschaft und Vorgänger von Retord, zum Priester geweiht. Da im Moment eine Reise nach Sichuan unmöglich war, empfahl ihm im Januar 1836 der Apostolische Vikar von Sichuan, entweder in Tonkin zu bleiben oder nach Macau zurückzugehen, um nach anderen Wegen zu suchen. Cornay entschied sich für das Erstere.

In der Nacht auf den 20. Juni 1837 wurde seine Pfarrei Bau-No von mehreren hundert Soldaten überfallen. Cornay wurde wie ein wildes Tier in einen Bambuskäfig gesperrt und in die Provinzhauptstadt Sontay gebracht, ca. 40 km nordwestlich von Hanoi. Es folgte eine monatelange Kerkerhaft, während derer er jedem Versuch, ihn durch Folter zur Apostasie zu bringen, widerstand.

Am 20. September brachte ein Bote aus der Kaiserstadt Hue das Todesurteil, ratifiziert durch Kaiser Minh Mang (1820-1841). Noch am selben Tag wurde er enthauptet.

Am 27. Mai 1900 wurde er von Leo XIII. selig- und am 19. Juni 1988, zusammen mit 116 weiteren Märtyrern Vietnams, von Johannes Paul II. heiliggesprochen.

Sein Vorbild war entscheidend für die Missionsberufung des damals neunjährigen hl. Théophane Vénard, des Lieblingsheiligen der hl. Therese von Lisieux.


Ezechiel Moreno, der Heilige Kolumbiens

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