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* * *

20. Dezember
Das Jesuskind erscheint in Ungarn

Zum vierten Adventssonntag kann ich diese zwei Predigten anbieten:

Das Lob von Gott

Komm, Herr Jesus!


20. Dezember
Christi Opfer

Darüber hinaus ordnet der Petrusbruder [Sven Leo Conrad] auch das Verhältnis Benedikts XVI. zur Liturgiereform ein. Während der Papst „in vielem eine wirkliche Verbesserung und Bereicherung“ gesehen habe, „kritisiert er, dass man das neue Messbuch ‚als Neubau gegen die gewachsene Geschichte stellte, diese verbot und damit Liturgie nicht mehr als lebendiges Wachsen, sondern als Produkt von gelehrter Arbeit und juristischer Kompetenz erscheinen ließ“. Insbesondere erschließt Conrad den Opfergedanken anhand von Vorlesungsmitschriften des jungen Studenten Ratzinger, demnach der zur Liturgie hinzutretende Mensch in einen neuen Zusammenhang hineingeopfert werde, sich an Gott übereigne und in die hingebungsvolle Liebe Gottes eintrete: „Christi Opfer ist […] längst angenommen […], aber es ist als Stellvertretung nicht zu Ende. Das Semel (einmal) will Semper (immer) erreichen. Dieses Opfer ist erst ganz, wenn die Welt Raum der Liebe geworden ist.“

Aus: Maximilian Mattner, Gewissensbildung mit Joseph Ratzinger, in der Tagespost vom 28. November 2024, S. 39. Es handelt sich um eine Besprechung des Sammelbandes Christoph Ohly, Josef Zöhrer (Hrsg.), Mitarbeiter der Wahrheit sein. Das reiche Erbe von Papst Benedikt XVI. in die Zukunft tragen, Regensburg 2024.


19. Dezember
Selbstbestimmungsgesetz

Die bisherigen Meldungen auf kath-info über das Selbstbestimmungsgesetz habe ich jetzt auf einer eigenen Seite zusammengetragen.


19. Dezember
Die Abkehr vom Zweiten Vatikanischen Konzil

Die nachkonziliare Messordnung bestätigte diese Gestalt des Kirchenraumes und schrieb sie bindend vor. In der Allgemeinen Einleitung zum Messbuch Pauls VI. (AEM) heißt es: „Das Volk Gottes, das sich zur Messfeier versammelt, hat eine gemeinschaftliche und hierarchische Ordnung, die sich in den verschiedenen Aufgaben und Handlungen in den einzelnen Teilen der Feier zeigt“ – Unterscheidung und Zuordnung entsprechend LG 10. Und nun die Folgerung für den Kirchenbau: „Der Kirchenraum soll so gestaltet sein, dass er den Aufbau der versammelten Gemeinde gleichsam widerspiegelt...“ (AEM 257). Das sollte geschehen durch die Unterscheidung von einem Raum für die Gläubigen und einem Raum für den Klerus, dem Altarraum. „Der Altarraum soll durch eine leichte Erhöhung oder durch eine besondere Ge­staltung und Ausstattung vom übrigen Raum passend abgehoben sein“ (AEM 258). (…)

Man hätte meinen können, dass mit diesen Vorschriften im Messbuch der Altarraum als Zeichen für die hierarchische Struktur der Kirche auch in der nachkonziliaren Liturgie fest etabliert gewesen wäre. Aber sehr bald kamen die ersten Anzeichen der Krankheit, die jetzt schließlich zu seinem Tod geführt hat. Es begann mit der Aufstellung der Volksaltäre. Das 2. Vat. Konzil hatte nichts über den Volksaltar gesagt, das neue Messbuch hat ihn nicht gefordert, sondern als eine Möglichkeit in Betracht gezogen. Trotzdem ging eine große, alles erfassende Welle durch die katholische Welt: Volksaltar muss sein. Damit war das Gefüge des Altarraums empfindlich gestört. Im gleichen Atemzug wurden die Kommunionbänke hinausgeworfen. Auch hierfür konnte man sich weder auf das Konzil noch auf die neue Messordnung berufen. (…)

Aber wenn genug Geld da ist, kann man auch hier alle Stufen beseitigen und so das neue Bild von Kirche verwirklichen. So geschehen in Berlin, in der Hedwigskathedrale. Erzbischof Heiner Koch sieht in seiner umgebauten Kathedrale den „Gedanken der Synodalität“ verwirklicht. (…) Meines Wissens ist die Hedwigskathedrale in Berlin die erste Bischofskirche in Deutschland, die mit der Abschaffung des Altarraumes die Abkehr sowohl vom 2. Vatikanischen Konzil als auch vom Messbuch Pauls VI. vollzogen hat.

Aus Wolfgang Tschuschke, „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“ über die Renovation der Berliner Hedwigskirche, auf kath.net vom 29. November 2024.


19. Dezember
Felix von Hartmann

Vor 150 Jahren, am 19. Dezember 1874, empfing Felix von Hartmann (1851-1919) die Priesterweihe. 1911 wurde er Bischof von Münster, 1913 Erzbischof von Köln, 1914 Kardinal. Als Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz vermittelte er während des Ersten Weltkriegs zwischen Reichsregierung und Vatikan. „Nach dem Zusammenbruch trat er als Führer des preußischen Episkopats mannhaft gegen die religionsfeindlichen Bestrebungen der neuen Machthaber auf“ (LThK, 1. Auflage, 1932).


18. Dezember
Chesterton, ein heiterer Empörer

Chesterton war ein heiterer Empörer, aber er empörte sich eben doch. Er wusste, dass keine Staats- und keine Regierungsform vor der Gefahr verschont bleibt, durch organisiertes Unrecht ihre Legitimation einzubüßen. Er wandte sich 1910 gegen die „Macht unserer oberen Klassen“, die „immer mit dem ‚Fortschritt‘ gegangen sind“. In diesem Sinn betreibe die herrschende Elite eine „Unterdrückung durch Optimismus“.

Alexander Kissler über Chesterton am 23. November 2024

Weitere Infos über Chesterton


18. Dezember
Kathinfo-Orientierungsservice

Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen?
Meine Predigt über die Weisheit des Christen wurde in der Sonneseite eingebettet. Mein Kurzessay Was ist Synodalität? findet sich auf der Dankeseite, Paprotnys Himmliche Rechenkunst auf der Gotteshypothesenseite, Erich Läufers Vorschlag, die Glaubensverdunstung zu stoppen, auf der Heiligenseite. Zum ersten Mal verstanden, worum es bei der Messe geht: Das Zeugnis, von dem Johannes Maria Schwarz berichtet, findet sich auf der Seite über die rettende Schönheit.


17.  Dezember
Gott sucht dich!

Oft verstehen wir nicht, warum es ein Grund zur Freude ist, dass der Herr nahe ist. Das erkläre ich in meiner Predigt zum Sonntag Gaudete.


17. Dezember
Download-Freigabe 49

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

49. Gott geben, was Gottes ist


16. Dezember
The true peripheries

When the world is in flux, when nothing is solid, the Church must be the rock, presenting the dogma and drama of Catholicism to those seeking the truth. On another occasion, Walker Percy remarked that the Western world was “so corrupt and boring” that, eventually, young people “will get sick of it and look for something else.” The true peripheries in modern secular society are to be found among those seeking the good, the true, and the beautiful. It is unhelpful to offer gruel when strong meat is called for, as it is to deny there is a problem.

Aus: Benedict Kiely, The Drama and the Dogma, Auf The Catholic Thing vom 22. November 2024.


16. Dezember
André Jean-Marie Hamon

Vor 150 Jahren, am 16. Dezember 1874, starb in Paris im Alter von 79 Jahren der Theologe André Jean-Marie Hamon. 1819 bei den Sulpizianern eingetreten, wirkte er als Professor an mehreren Priesterseminaren und war von 1854 bis 1874 Pfarrer von St. Sulpice in Paris. Seine Schriften fanden weite Verbreitung.


15. Dezember
Das Leben des heiligen Franz Xaver

Von Wolfgang Reithmeier, bearbeitet von Joseph Firnstein und Paolo D'Angona

51. Folge

Xaver kam am 24. Januar 1552 in Cochin an. Hier regierte seit einigen Monaten der König der Malediven, ein Fürst von 20 Jahren. Er war in der Religion Mohammeds geboren und im Haß auf das Christentum erzogen worden. Der Aufstand seiner Untertanen, die ihn nicht liebten oder seine Regierung sogar haßten, zwang ihn, sein Reich zu verlassen, um sein Leben zu retten. Er flüchtete sich zu den Portugiesen, von denen er Hilfe erhoffte, um sein Reich wiederzuerlangen. Die Patres der Gesellschaft Jesu nahmen ihn in ihr Haus auf und bemühten sich, ihn zu bekehren, indem sie ihm zeigten, daß seine Sekte auf Unwahrheit gegründet ist. Die mißlichen Umstände seiner Lage machten ihn den Unterweisungen des Pater Anton Heredin, der seine Bekehrung mit großem Eifer betrieb, ziemlich zugänglich. Die Furcht jedoch, sein Volk durch Änderung seiner Religion noch mehr zu reizen, ließ ihn den Übertritt immer wieder verschieben, und er hätte vielleicht den Mohammedanismus niemals verlassen, wenn Pater Xaver das Werk nicht vollendet hätte, das die anderen begonnen hatten. 

Xaver sprach zu dem König der Malediven so überzeugend über Gott, daß er den Glauben annahm, so sehr auch weltliche Rücksichten ihn davon hätten abhalten können. Pater Xaver unterrichtete ihn ganz von neuem in den Geheimnissen des Christentums, und spendete ihm feierlich die Taufe. Xaver versuchte dann die Portugiesen dazu zu bewegen, ihn wieder auf den Thron zu bringen, und er ernannte bereits einige Patres, die das Kriegsheer begleiten sollten. Seine Absicht war, das ganze Königreich zu bekehren, sobald der König wieder eingesetzt sei. Weil aber diese Inseln der Krone Portugals keine Waren lieferten, so taten die Statthalter nichts für diesen König.

Weil er nun die Hoffnung, zu seinen Staaten zurückkehren zu können, gänzlich aufgab, heiratete er eine Portugiesin, zog sich ins Privatleben zurück und führte ein glückliches und zufriedenes Leben, weil ihm die Gabe des Glaubens und die Gnade der Taufe mehr wert war als die Krone.

Als der Heilige gerade reisefertig war, bot sich ihm eine Gelegenheit, nach Europa zu schreiben. Er sandte zwei Briefe ab; einen an Pater Ignatius, den anderen an Johann III., König von Portugal. Danach schiffte er sich nach Goa ein, wo er Anfang Februar eintraf.

Sobald er an Land gegangen war, besuchte er die Kranken in den Spitälern der Stadt, und ging dann in das Kollegium vom heiligen Paulus. Nach herzlicher Begrüßung fragte er, ob kein Kranker im Kollegium sei. Man sagte ihm, daß eben einer in den letzten Zügen liege. Xaver eilte sogleich zu ihm und las das Evangelium über ihn. Beim Anblick des Heiligen kam der Sterbende wieder zu Bewußtsein und erhielt seine Gesundheit vollständig zurück. Die Ärzte hatten schon alle Hoffnung augegeben, und es war auch bereits alles für das Begräbnis vorbereitet worden. Der Kranke selbst hatte aber noch nicht alle Hoffnung auf Genesung aufgegeben, und am Tag, als Xaver ankam, sagte er mit sterbender Stimme, daß er, wenn Gott ihm die Gnade gäbe, diesen guten Pater zu sehen, unfehlbar gesund werden würde.

Die Nachrichten, die Xaver den Patres von Goa über die junge Kirche in Japan mitteilte, ermutigte sie sehr, und auch er selbst wurde ermutigt, als er vom guten Zustand der Christenheit in Indien erfuhr. 

Die Missionare, welche er vor seiner Abreise in verschiedene Richtungen gesandt hatte, waren bei seiner Rückkehr wieder alle versammelt. Einige waren auf seinen Befehl hin, andere dringender Angelegenheiten wegen erschienen, als wenn sie der Heilige Geist zusammengebracht hätte, damit sie durch die Gegenwart des Heiligen in ihrem Eifer belebt und gestärkt würden. Gott hatte alle ihre Anstrengungen gesegnet. Die Stadt Ormuz, die Pater Barzäus als Wirkungskreis angewiesen worden war, hatte eine ganz veränderte Gestalt erhalten. Man sah dort Götzendiener, Sarazenen und Juden zur Taufe eilen; die Götzentempel wurden von den Abgöttern gereinigt und Jesus Christus geweiht, Moscheen und Synagogen waren verödet, die Sitten gehoben und alle schändlichen Gebräuche abgeschafft.

Auf der Fischerküste blühte das Christentum mehr denn je, seitdem Pater Anton Criminalis von den Bbaadagen getötet worden war, um die er sich mit besonderer Liebe gekümmert hatte. Das Blut des Martyrers hatte die Zahl der Christen vervielfältigt. Man zählt mehr als 5000, die bereit waren, für den Glauben getötet zu werden.

Nicht weniger Fortschritte hatte der Glaube in Cochin, Coulan, Bazain und Meliapur, auf den Molukken und More gemacht. Man kann kaum ermessen, welchen Nutzen die Verkünder des Evangeliums in Goa gestiftet hatten. Alle Götzenpriester wurden auf Befehl des Statthalters von der Insel vertrieben, ein Befehl, den einer der Patres des Kollegiums vom hl. Paulus erwirkt hatte. Unter den strengsten Strafen wurde jeder öffentliche Akt des Götzendienstes im ganzen Gebiet von Goa verboten, und durch diese Verordnungen wurde das Heidentum immer mehr zurückgedrängt. Das Leben der Portugiesen wurde geordnet. In der Freiheit, alles tun zu dürfen, taten sie nur das Ehrbare, und Konkubinen waren jetzt so selten, wie es sie vorher allenthalben gegeben hatte. Die Kriegsleute lebten fast wie Ordensleute, und es läßt sich kaum schildern, wie sehr ihr Leben das Volk erbaute.

Aber nichts freute Xaver mehr als die Bekehrung zweier Fürsten während seiner Abwesenheit. Der erste war König von Tanor, dessen Reich entlang der malabarischen Küste, zwischen Cranganor und Calecut lag. Dieser war ein heidnischer Fürst, aber weise, ein großer Krieger und ein gebildeter Mann, so daß er die Barbaren weit übertraf. Schon in seinen jungen Jahren fühlte er Neigung zum Christentum, ohne es zu kennen. Der Fürst war hellauf begeistert, als er in den Geheimnissen des Glaubens von einem Geistlichen aus dem Franziskanerorden unterrichtet wurde, der am Hof Zutritt hatte. Doch die Kriege, die er mit den anderen Königen führte, hatten zehn Jahre lang zu einem Aufschub der Taufe geführt. Schließlich wurde er getauft, aber heimlich, und lebte äußerlich wie ein Heide, um seine heidnischen Untertanen nicht zu reizen. Doch bald hatte er Gewissensbisse und bat den Bischof von Goa wegen dieser Angelegenheit um seinen Rat, zugleich auch um Sendung eines Missionars. 

wird fortgesetzt


14. Dezember
Download-Freigabe 48

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

48. König meines Herzens


14. Dezember
Vivamus-Akademie

Der Verein Stimme der Stillen e. V., der jedes Jahr den Münchener Marsch fürs Leben organisiert, bietet nun unter dem Titel „Vivamus-Akademie: Wissen – Beten – Netzwerken“ eine dreitägige Pro-Life-Akademie in einem Kloster in Bayern an. Bis jetzt stehen als Referenten Kristijan Aufiero und Gabriele Kuby fest. Die Akademie findet vom 8. bis 10. August 2025 statt. Weitere Informationen findet man auf dieser Seite bei 1000plus.


14. Dezember
Das Zitat

Kalte Worte lassen Menschen erstarren, hitzige Worte schmerzen sie. Bittere Worte machen sie bitter, und zornige Worte machen sie zornig. Freundliche Worte bringen gleichfalls ihr Abbild im Gemüt des Menschen hervor: Sie erheitern, besänftigen und trösten ihn.

Blaise Pascal


14. Dezember
Bin ich wirklich ein Mädchen?

Vor allem Mädchen werden von mitunter von Zweifeln geplagt, ob sie im richtigen Körper sind. Nun wurde eine bislang einzigartige Informationsplattform geschaffen, auf der sich Mädchen und junge Frauen ohne ideologische Scheuklappen über das Transgender-Thema informieren können.


13. Dezember
Göttliche Schönheit

„Ganz schön bist du, Maria!“ – „Tota pulchra es, Maria!“ singt die Kirche am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens. In dieser Festtagspredigt vom letzten Sonntag zeige ich, wie sich diese Schönheit in Pontmain, Rom und Lourdes geoffenbart hat.


13. Dezember
Die Ankunft des Lichtes

Zum dritten Adventssonntag Gaudete kann ich diese sieben Predigten anbieten:

Maria bekehrt einen Abtreibungsarzt

Das Herz in Jesus Christus bewahren

Mache hell die Finsternisse unseres Geistes

Mitten unter euch steht einer, den ihr nicht kennt

Nicht würdig, Ihm die Schuhriemen zu öffnen

Freuen wir uns wirklich auf die Ankunft des Herrn?

Lasset alle Menschen eure Güte erfahren!


13. Dezember
Frauliche Eigenart

Die Frau darf nicht - im Namen der Befreiung von der ‘Herrschaft’ des Mannes - danach trachten, sich entgegen ihrer fraulichen ‘Eigenart’ die typisch männlichen Merkmale anzueignen. Es besteht die begründete Furcht, daß sich auf einem solchen Weg die Frau nicht ‘verwirklichen’ wird, sondern vielmehr das entstellen und einbüßen könnte, was ihren wesentlichen Reichtum ausmacht. Es handelt sich um einen außerordentlichen Reichtum.

Papst Johannes Paul II. in seinem Apostolischen Schreiben Mulieris Dignitatem, Abschnitt Nr. 10, vom 15. August 1988.

Zum Thema: Der Genius der Frau


13. Dezember
Neckarsulm

Vor fünf Jahren, am 13. Dezember 2019, wurde in Neckarsulm das Haus der Priesterbruderschaft St. Petrus St. Martin von Tours kanonisch errichtet. Die Petrusbruderschaft feiert die hl. Messe in der Frauenkirche Neckarsulm seit 1994. Diensthabender Priester ist dort zur Zeit P. Markus Rindler.


12. Dezember
The most self-referential Statement

The 28,000 words of the Synod’s final statement describe a Church that listens to the faithful, that builds relationships, that works to transform the world. At times this vision of the renewed Church is edifying, but the picture never comes clearly into focus. What exactly will change, or should change, or must change, to bring about this “synodal” result?

(…) The three years of worldwide preparation had led up to the approval of a statement that no one was anxious to read.

And understandably so, because the final statement of the Synod is a frustrating document, characterized by an insistence that all serious problems can be solved by a “synodal” approach. The term “synod,” in all its various forms, appears 269 times in the final statement: almost exactly five times per page. (…)

In the meetings with other cardinals before the conclave of 2013, then-Cardinal Bergoglio issued a memorable warning against becoming a “self-referential” Church. But the final conclusion of his most ambitious project produced the most self-referential statement available.

Aus: Phil Lawler, The dangerous ‘spirit of synodality’, auf Catholic Culture vom 15. November 2024.


12. Dezember
Kharthum

Vor 50 Jahren, am 12. Dezember 1974, wurde das Apostolische Vikariat Khartum, Sudan, zur Erzdiözese erhoben. Das Apostolische Vikariat Khartum war 1913 aus dem 1846 gegründeten Apostolischen Vikariat Zentralafrika (mit Sitz in Khartum) hervorgegangen. Dessen Vikar war von 1872 bis 1881 der hl. Daniel Comboni (1831-1881). Begründer der Mission in Zentralafrika war Ignaz Knoblehar.


11. Dezember
José Manuel Ruiz y Rodriguez

Vor 150 Jahren, am 11. Dezember 1874, wurde in Kuba José Manuel Ruiz y Rodriguez geboren. 1907 wurde er Bischof von Pinar del Rio, 1925 Erzbischof von San Cristóbal da la Habana. Er starb am 3. Januar 1940.

Bischof José Manuel gehört zu den Zeugen des Kruzifixes von Limpias (Bild) in Nordspanien. Dieses Kruzifix wurde berühmt, als am Morgen des 30. März 1919 ein zwölfjähriges Mädchen während der Predigt plötzlich schrie: „Pater, der heilige Christus bewegt sich, der heilige Christus schaut mich an!“ Man wollte das Kind beruhigen, aber schon rief ein zweites Kind, dann ein drittes – bald war die Kirche erfüllt von Ausrufen der Ergriffenheit, der Reue, der Anbetung. Auch Erwachsene sahen es, und nicht nur an diesem Tag. Bis 1922 bezeugten 2000 Personen unter Eid, gesehen zu haben, wie das Haupt und die Augen des Gekreuzigten sich bewegten. Sünder, Spötter und Ungläubige bekehrten sich, wenn sie vom Blick des Gekreuzigten getroffen wurden.

Bischof Manuel Ruiz y Rodriguez besuchte Limpias am 27. August 1919 und schrieb darüber in einem Hirtenbrief voller Ergriffenheit: „Jesus Christus greift zu außergewöhnlichen Mitteln (…) Seine Liebe ist erfinderisch, um unsere Herzen zu rühren und uns zur Buße und Bekehrung zu rufen. In wunderbarer, übernatürlicher, göttlicher Weise offenbart er sich, wenn auch nicht vor allen, so doch vor vielen. (…) Das ist es, was in Limpias vor sich geht: Eine Erfindung des Heilands, der uns durch außergewöhnliche Wunder zu Gott zurückführt (…) Die Ruhe und Sammlung, mit der man in jener Kirche betet, wird nicht selten durch einen Bußseufzer oder durch den Ausruf: ‘Ich glaube, o Herr, ich glaube!‘ aus dem Mund eines Verhärteten, der ohnmächtig zu Boden sinkt, unterbrochen.“


11. Dezember
Bernhard Rive

Vor 200 Jahren, am 11. Dezember 1824, wurde in Dorsten der Prediger Bernhard Rive SJ geboren. 1848 zum Priester geweiht und 1851 bei den Jesuiten eingetreten, wurde er Domprediger in Paderborn, Münster und Köln. Am 30. Juli 1884 starb er in Gemmenich, Wallonien.


11. Dezember
Maria Maravillas Pidal y Chico de Guzmán

Vor 50 Jahren, am 11. Dezember 1974, starb in La Aldehuela bei Madrid im Alter von 83 Jahren Maria Maravillas Pidal y Chico de Guzmán. Sie starb mit den Worten: „Welche Freude, als Karmelitin zu sterben!“ 1919 war sie in El Escorial bei den Unbeschuhten Karmelitinnen eingetreten, 1933 gründete sie ein Kloster in Kottayam, Indien. Am 10. Mai 1998 wurde sie selig-, am 4. Mai 2003 heiliggesprochen.


10. Dezember
Spirituelle Leere kirchlicher Strukturreformen

Indem sich westliche Gesellschaften in ihren öffentlichen Verfahren auf Wertneutralität verpflichten, verwahren sie sich nicht nur gegenüber religiösen Fundamentalisten, die politische Entscheidungen aus religiösen Überzeugungen „ableiten“ wollen. Sie schotten öffentliche Rationalität vielmehr gegen jede Form der Überprüfung, Relativierung und Vertiefung im Lichte religiöser oder spiritueller Erfahrungen ab. Verstärkt wird dies noch durch den Ausfall der Kirchen als religiöse Stimmen in der Öffentlichkeit. Dies hat mit all den Formen kirchlichen Machtmissbrauchs zu tun, aber auch mit der spirituellen Leere kirchlicher Strukturreformen und der moralisierenden Einengung des Christentums zu einer bloßen Werteschmiede.

Aus: Olivia Mitscherlich-Schönherr, Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Wir müssen wieder lernen, den anderen zuzuhören, in der FR vom 14. November 2024.


10. Dezember
Paul Mikat

Vor 100 Jahren, am 10. Dezember 1924, wurde in Scherfede der katholische Rechtswissenschaftler und Politker Paul Mikat geboren. Er lehrte in Würzburg und Bochum. Von 1967 bis 2007 war er Präsident der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft. Am 24. September 2011 starb er in Düsseldorf.


10. Dezember
George MacDonald

Vor 200 Jahren, am 10. Dezember 1824, wurde in Huntly, Schottland, der Schriftsteller George MacDonald geboren. Er beeinflusste mit seinen christlichen Fantasyromanen Autoren wie C. S. Lewis, Tolkien und Auden. Lewis bekannte, dass die Lektüre MacDonalds seine Phantasie getauft habe. MacDonald starb am 18. September 1905 in Ashtead, Surrey.


9. Dezember
Download-Freigabe 47

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

47. Die Gicht der Seele


9. Dezember
Von absolutem Interesse

Ist Christus auferstanden oder nicht? Wenn er auferstanden ist, so ist das für alle Menschen von absolutem Interesse. Es handelt sich nicht um eine mythische Vorstellung, sondern um ein geschichtliches Ereignis und darum, zu wissen, ob dieses Ereignis tatsächlich eingetreten ist. Wenn ich hiervon nicht überzeugt bin, habe ich nicht den Glauben.

Jean Danielou, zitiert von Thorsten Paprotny auf Communio-online: Was jeden Menschen angeht: Jean Daniélou und die anstößige Wahrheit des Glaubens.


9. Dezember
St. Elizabeth Ann Seton House

Vor zehn Jahren, am 9. Dezember 2014, wurde in Harrisburg, Pennsylvania, die Niederlassung der Priesterbruderschaft St. Petrus, das St. Elizabeth Ann Seton House, kanonisch errichtet.


8. Dezember
Wir sind marianisch!

An marianischen Predigten kann ich unter anderem diese zwei anbieten:

Maria: nicht Vorzimmerdame, sondern unser Coach

Marianische Menschen werden!


8. Dezember
Monatsranking November 2024

Neu: Es wird seit August auch angegeben, wer auf dem letzten Platz gelandet ist.

Platz Monatsranking November 2024
Ausschnitt aus der Platzbelegung
von über 785 Seiten
Verän-derung ggü. dem Vormonat
1

Zitatensammlung

+/- 0
2

Das Bild von Guadalupe: Der wissenschaftliche Befund

+ 1
3

Bernward Deneke: Liebe, und dann tue was du willst

+ 4
10

Recktenwald: Tolkiens christliche Botschaft

- 5
20

Benedikt XVI. und der Kampf um das Naturrecht

+ 8
30

Sabina Scherer: Pro-Life-Feminismus

+ 103
40

R. Wurmbrand: Gefoltert für Christus / Rahho / Trcka

+ 4
50

Dietrich von Hildebrand: Wert und Motivation

+ 84
60

Prosinger: Das soziale Königtum Christi

+ 41
100

Recktenwald: Das Sinnparadox

+ 527

Zum Ranking der Vormonate


8. Dezember
Laura Montoya

Vor 100 Jahren, am 8. Dezember 1924, legte in Kolumbien die hl. Laura Montoya (1874-1949) ihre ewige Profess ab. Sie ist die Gründerin der Kongregation der Missionarinnen der unbefleckten Jungfrau Maria und der heiligen Katharina von Siena. Am 7. Juli 2005 wurde sie selig-, am 12. Mai 2013 heiliggesprochen.
Andreas Resch schreibt über sie: „Ferner verfasste Laura verschiedene Artikel für die von ihr gegründete Zeitschrift Alma. Darin beschrieb sie das Los der Ureinwohner und lud zur Instandhaltung eines christlichen Gewissens ein, das sich ihrer annahm. Zudem existieren tausende Briefe an kirchliche und zivile Behörden verschiedener Nationen, an Priester, Ordensfrauen und Laien, die sie befragten. Das Hauptwerk, ihre Autobiografie, die auf Anregung des Klaretiners Esteban Le Doussal geschrieben wurde, ist frei von persönlichen Bekenntnissen. Hier zeigt sie ihre ‘Pädagogik der Liebe’, eine der Mentalität der Ureinwohner angepasste Pädagogik, die es ihr ermöglichte, zur Kultur und zu den Herzen der Indios und Farbigen, die auf den Kontinent gekommen waren, Zugang zu finden.”


7. Dezember
Gott finden in der Drangsal

In dieser Predigt zum ersten Adventssonntag erzähle ich die unglaubliche Geschichte von Immaculée Ilibagiza, die 1994 im Alter von 22 Jahren in Ruanda inmitten des furchtbaren Genozids an den Tutsi überlebte, Gott fand und neu geboren wurde.


7. Dezember
Der Gedanke des Spiegels in Jakobus (1,23) bei Leo dem Großen und Bonaventura

Von Franz Prosinger

Vierte Folge

Auch Jakobus betont, dass Gott den Kranz des Lebens denen verheißen hat, die Ihn lieben (1,12). Wer Ihn liebt, liebt auch alles, was Er liebt. Dies betrifft nach Jak 2,8 vor allem den Nächsten, der sich ebenso der Liebe Gottes verdankt, der „viel-erbarmend und barmherzig ist“ (5,11) und einen jeden von uns aus eigenem Entschluss, aus reiner Liebe und ohne irgendeine Notwendigkeit ins Leben ruft. Nach 3,9 kann man nicht Gott benedeien und die Menschen, die nach Gottes Ähnlichkeit geworden sind, maledeien. Es geht also um das Eingehen in das Wirken Gottes. Leo sagt, dass Gott den Quellgrund schenkt, aus dem „wir selbst das, was Er wirkt, ebenfalls wirken“. Dies ist zwar von Gott gegeben, aber nicht einfach unausweichlich auferlegt, sondern zur Mitwirkung aufgegeben. Wer in das An-Gesicht seines Ursprungs betrachtend hineinblickt, erkennt das vollkommene Gesetz der Freiheit (Jak 1,25). Er ist eingeladen, kann sich ergreifen und mittragen lassen, wird aber nicht überwältigt, sondern könnte auch „nein“ sagen. Nach diesem Gesetz der Freiheit werden wir beurteilt und gerichtet (2,12).

Die Übereinstimmung im Wirken bei Leo, unde ipsi quoque, quod ipse operatur, operemur, ist ein Grundanliegen des Jakobusbriefes. Der Hörer des Wortes ist nur dann ein wirklicher Hörer, wenn er ein Täter des Wortes und damit auch ein Täter des Werkes ist (Jak 1,23.25). Von einem vollkommenen Werk, an dem wir teilhaben sollen, war schon in 1,4 die Rede. Für die einheitliche Struktur und den konsequenten Argumentationsgang ist es entscheidend, die Explikation und Applikation dieses Gedankens in Jak 2,14-26 zu erkennen[1]. Das eingepflanzte Wort in Sanftmut anzunehmen, um so ein Hörer und Täter des Wortes zu werden, bedeutet, sich diesem Wort glaubend zu öffnen. So kann der Glaube mit den Werken mitwirken und aus den Werken vollendet werden (2,22 synêrgei; eteleiôthê). Es geht also nicht, wie so oft missverstanden, um einen Glauben, der zusätzlich Werke vorweisen kann, sondern den Glauben, der sich dem göttlichen Wirken öffnet und darin vollendet wird. Nur so wird verständlich, dass nach Jakobus der Glaube dem empfangenden Leib entspricht, das Wirken der Werke aber der den Leib beseelenden Kraft (2,26). Hier geht es nicht um eine äußere „Werkerei“ (Luther), sondern um das Wirken der Gnade und die darin mitwirkende Einstimmung.

In dieser Übereinstimmung kann der Mensch aus seinem Ursprung ganz zu sich selbst finden, wenn er den Logos der Wahrheit selbstlos und gefügig empfängt. Dieses ist als eingepflanztes Wort transparent und einladend, und es vermag unsere Seelen zu heilen. „Heil“ meint hier Unversehrtheit nach dem Prinzip bonum ex integro. Dort, wo alles integriert ist und kein Fremdkörper entfremdet, ist die Teilnahme an dem vollkommenen Werk möglich, „damit ihr vollkommen und ganz-beerbt seid, in nichts ermangelnd“ (Jak 1,4). Dem gilt die Seligpreisung in 1,12, die in 1,25 aufgegriffen wird: „Der Täter des Werkes, dieser wird selig sein in seinem Tun“. Dabei geht es nicht um spektakuläre und zügellos verkündete Leistungen, sondern um das unscheinbare Wirken zugunsten der Waisen und Witwen (1,26-27). Das erwartete Mitwirken ist weit davon entfernt, nur Böses zu vermeiden, sondern „wer trefflich zu tun weiß und es nicht tut, für den ist es Sünde“ (4,17). Das treffliche Tun bzw. das Tun des Trefflichen (kalón) meint eben jene Übereinstimmung, die aus der Einsicht in das Wirken Gottes erfolgt. Eben dies sagt Leo: „... woraus wir, war Er selbst wirkt, auch selbst wirken“.


[1] Prosinger, Das eingepflanzte Wort (2019) 143–169: “Wer wirkt das Werk?“.

Wird fortgesetzt.

Zum bisher Erschienenen


6. Dezember
A Faith to be lived

Too often orthodox Catholics, reacting against the damage done to the faith by dissenters, drift toward the belief that the Catholic faith consists of dogmas that must be accepted and duties that must be performed. That belief is seductive because it is not entirely wrong; there are dogmas to be accepted and duties to be performed. But the essence of Catholicism is life in Christ, life in prayer, life in the sacraments. For active Catholics it should come naturally to want to know what God teaches, to want the guidance of His Church, and to listen to the voice of conscience.
If the Synod on Synodality provides any lasting benefit for the Church (and frankly I am skeptical), it will be the stronger realization that Catholicism is a faith to be lived, not a series of propositions to be debated.

Aus: Phil Lawler, Synodality and the perversion of conscience, auf Catholic Culture vom 12. November 2024


6. Dezember
Mit Johannes durch die Glaubenswüste

Zum Zweiten Adventssonntag kann ich diese drei Predigten anbieten:

Adventszeit ist Wüstenzeit

Der zweifelnde Johannes der Täufer

Ein Rohr im Wind? Der Täufer und der Zeitgeist


6. Dezember
Heinz Froitzheim

Vor zehn Jahren, am 6. Dezember 2014, starb im Alter von 87 Jahren Heinz Froitzheim. Er war in den Anfangsjahren Redakteur des FELS (gegründet 1970), zunächst unter Chefredakteur P. Gerhard Hermes SAC und neben Eduard Kamenicky, dann 1984 als Chefredakteur in der Nachfolge von Hermes. Schließlich übergab er 1997 die Redaktion an Hubert Gindert. In der Januarausgabe 2015 des FELS sind ihm drei Seiten gewidmet.


5. Dezember
Gilson and the Thomism

Gilson’s commitment to developing a historical understanding of St. Thomas that could speak to the contemporary world put him at odds with others who were content to develop Thomism as a language and a system insulated and isolated from the errors of the modernity. This contrast appeared most clearly in an exchange between Gilson and the “sacred monster” of fortress Thomism, the Dominican Reginald Garrigou-Lagrange. The two attended a set of meetings at Rome in 1950, occasioned by the publication of the encyclical Humani Generis, which warned of “modern opinions and errors threatening to undermine the foundations of Catholic doctrine”. Historical relativism lurked behind much of what the Church identified as modern errors, and Gilson was well aware that most Thomists were inclined to “despise and mistrust” history. Humani Generis appeared as a victory for those, such as Garrigou-Lagrange, who understood Catholic thought, and Thomism in particular, as a closed system; though sometimes understood as a rebuke to the use of history by ressourcement thinkers such as Henri De Lubac, the encyclical could easily be used as a cudgel against a Thomist such as Gilson, who had spent much of his applying the historical-critical method to the writings of St. Thomas.

Aus: Christopher Shannon, Étienne Gilson and post-conciliar theology, im CWR vom 9. November 2024.


5. Dezember
Petition gegen Abtreibungslegalisierung

Gegen den Plan, in Deutschland durch ein neues Gesetz die Abtreibung zu legalisieren, hat 1000plus eine Petition gestartet, der man sich hier online anschließen kann.


5. Dezember
Download-Freigabe 46

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

46. Er hat alles wohl gemacht.


4. Dezember
Autonomie: Book Review  

Die Theologin Dr. Margarete Strauss hat auf ihrem Youtube-Kanal mein Autonomiebuch besprochen. Hier geht es zum sehr informativen und interessanten Video.


4. Dezember
Was ist das Problem mit Pubertätsblockern?  

Pubertätsblocker blockieren die Freisetzung bestimmter Hormone aus der Hirnanhangsdrüse, die die Pubertät auslösen. Das Problem der Pubertätsblockade sieht Korte darin, dass sie Jugendliche auf einen Weg führen, von dem sie nur schwer wieder abkommen. Studien bestätigen, dass etwa 95 Prozent der Kinder, die Pubertätsblocker erhalten, auf ein unumkehrbares „Gleis gesetzt werden“ und sich später für die Einnahme von Hormonen des anderen Geschlechts und mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine geschlechtsangleichende Operation entscheiden.
Aus früheren Studien geht allerdings hervor, dass die große Mehrheit der Kinder mit Geschlechtsdysphorie, die eine natürliche Pubertät durchlaufen, ihr Geschlecht später vorbehaltlos akzeptieren. Wenn dieser Prozess jedoch durch Pubertätsblocker und gegengeschlechtliche Hormontherapien unterbrochen wird, kommt es häufig zu schwerwiegende irreversible Nebenwirkungen wie Unfruchtbarkeit, langfristige Beeinträchtigung der Knochengesundheit, der sexuellen Erlebnisfähigkeit und der Gehirnentwicklung. In Schweden sind Pubertätsblocker für Minderjährige inzwischen verboten.

Aus dem IMABE-Artikel Transaffirmative Therapie: Deutscher Kinderpsychiater warnt vor irreversiblen Schäden.

Weitere Infos zum Thema: Transition: Durch Operation zur Selbstfindung?


4. Dezember
Kathinfo-Orientierungsservice

Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen?
Die Informationen über mein Buch „Wirklichkeitserschließendes Sollen“ wurden auf einer eigenen Seite zusammengetragen. Die beiden Notizen über den ersten Kölner Marsch für das Leben „Kölner Staatsversagen“ und „Gewalt gegen Lebensschützer“ finden sich auf der einschlägigen Themenseite. Die Predigt „Wandelt als Kinder des Lichtes!“ wurde auf der Seite über das Bischofsamt eingebettet. Dort findet sich nun auch das Zitat „Die Pflicht der Hirten“ des hl. Papstes Johannes Pauls II.: Es geht um die Pflicht der Bischöfe im Umgang mit Theologen, die das Recht der Gläubigen, die katholische Lehre rein und unverkürzt zu empfangen, missachten. Die Predigt „Zwei Dinge, die wir vom bösen Knecht lernen können“ wurde auf der Seite Erlöste Vernunft eingebettet.


3. Dezember
Pedro Poveda Castroverde

Vor 150 Jahren, am 3. Dezember 1874, wurde in Linares, Spanien, der hl. Pedro Poveda Castroverde geboren. Er erlitt im Spanischen Bürgerkrieg am 28. Juli 1936 in Madrid den Märtyrertod. Am 10. Oktober 1993 wurde er selig-, am 4. Mai 2003 heiliggesprochen. Ihm ist eine eigene Website gewidmet.


3. Dezember
Bangkok und Hanoi

Vor 100 Jahren, am 3. Dezember 1924, wurde das Apostolische Vikariat Bangkok gegründet. Es ging aus dem seit 1662 existierenden Vikariat Siam hervor. 1965 wurde es zur Erzdiözese erhoben.
Am selben Tag wurde das Apostolische Vikariat Hanoi gegründet, das aus dem 1659 gegründeten Vikariat Tonking hervorging. 1960 wurde es zur Erzdiözese erhoben.
Beide Vikariate verdanken ihre Entstehung dem missionarischen Wirken des Pariser Missionsseminars (siehe z.B. den Eintrag über Pierre Retord).


3. Dezember
Agnes von Böhmen

Vor 150 Jahren, am 3. Dezember 1874, wurde die hl. Agnes von Böhmen (1211-1282) seliggesprochen. Sie war das 13. Kind des Böhmenkönigs Premsyl Ottokar I. Die Cousine der hl. Elisabeth von Thüringen gründete 1232 in Prag ein Armenspital und ein Klarissinnenkloster. Dort trat sie 1234 unter Verzicht auf die Krone ein. Auf sie geht auch die Gründung des Ritterordens der Kreuzherren vom Roten Stern zurück. Ihre Schwester war Herzogin Anna von Schlesien, die Schwiegertochter der hl. Hedwig. Ihre Heiligsprechung erfolgte am 12. November 1989.


2. Dezember
In großer Macht und Herrlichkeit

Es ist auffällig, dass am letzten Sonntag im Kirchenjahr die göttliche Macht und Herrlichkeit sowohl in der Lesung als auch im Evangelium auftauchen, und zwar in verschiedenem Kontext. Was das bedeutet, erkläre ich in dieser Predigt zum letzten Sonntag im Kirchenjahr.


2. Dezember
The Church in the Fletch

In 1946, she ran into controversy with a “Letter on the Church” expressing concern about the weakness of belief and other challenges in the Church in Germany. Her book in 1950, which I recently translated into English as The Church on the Flesh, is a response to that controversy. The Church in the Flesh reaches its crescendo in the final chapter, “Church of the Saints,” which offers a precis of her life’s work on the nature and centrality of sanctity. This chapter has stood out to readers.

Aus: Jennifer S. Bryson, Newman and the Work of Ida Friederike Görres, auf Newman Review.


2. Dezember
Ludwig de Ponte

Vor 450 Jahren, am 2. Dezember 1574, trat Ludwig de Ponte (1554-1624) in die Gesellschaft Jesu ein. Er war ein Schüler von Suarez und verfasste „aszetische Bücher, die ihn als Meister des geistlichen Lebens zeigen“ (LThK, 1. Auflage). 1759 wurde ihm der heroische Tugendgrad zuerkannt. Er war Seelenführer u.a. von der ehrwürdigen Marina von Escobar (1554-1633).


1. Dezember
Das Zitat

Die Freude steckt nicht in den Dingen, sondern im Innersten unserer Seele.

Hl. Therese von Lisieux


1. Dezember
Download-Freigabe 45

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

45. Der sichere Lottogewinn


1. Dezember
Dominicus Johner

Vor 150 Jahren, am 1. Dezember 1874, wurde in Bad Waldsee der Choralforscher Franz Xaver Johner geboren. Er trat 1893 bei den Benediktinern in Beuron ein und erhielt den Namen Dominicus. Hier war er von 1905 bis 1949 Kantor. 1925 erhielt er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik in Köln. Am 4. Januar 1955 starb er in Beuron.


30. November
Katholische Wahrheit und katholisches Dogma

Von Matthias Joseph Scheeben

14. Folge

430 Gegenüber den „minimizers“ in England – so nannte man nämlich dort die Vertreter dieser Richtung – hat besonders Bischof Ullathorne von Birmingham die katholische Anschauung folgendermaßen betont: „Ohne Frage gibt es, wenn ich so sagen soll, eine äußere und eine innere Theologie, ein veränderliches und ein feststehendes Element in dieser höchsten aller Wissenschaften. Beide fließen jedochso ineinander, daß es unmöglich ist, sie wie zwei getrennte Körper zu behandeln, oder praktisch sie in geschiedene Fächer zu verteilen. Es gibt eine Theologie, deren Schlüsse so vollständig auf geoffenbarten Grundsätzen ruhen, daß sie vom Glauben nicht getrennt werden kann. Und es gibt andere Schlüsse, die aus offenbarten Sätzen durch direkte Anwendung von Fundamentalwahrheiten der natürlichen Ordnung abgeleitet werden und deshalb eine höchst sichere und einstimmige Theologie, oder doch etwas Gleichbedeutendes darbieten. Viele Dinge gehören mit zum Vollbestand des Glaubens, welche niemals von der Kirche feierlich definiert wurden; denn es gibt ebensowohl eine ungeschriebene wie eine geschriebene Glaubensregel, ein Statutar- und ein Gewohnheitsrecht des Glaubens. Die Glaubensdefinitionen kleiden und fixieren nur den gemeinen Glauben in bestimmte Ausdrücke, wie die Umstände eine dogmatische Erklärung heischen. Die Kirche behandelt ihre Entscheidungen nicht, wie die Anglikanischen Behörden ihre Artikel behandeln, indem sie dieselben, um sie für eine vom Unglauben verzehrte Gesellschaft zurechzulegen, auf das Minimum ihres Sinnes einzuschränken suchen. Ihre Entscheidungen leben in den Gewohnheiten der Gläubigen und drücken nicht mehr, sondern weniger als deren ganzen Glauben aus. Sie werden gestützt und gehalten von einer noch weiteren und umfassenderen Überlieferung; sie werden erweitert durch den Theologen, den Prediger und die frommen Betrachtungen und Übungen des Klerus und der Laien. Sie kommen aus der Fülle dieser gemeinen und ungeschriebenen Überlieferung nicht minder als aus der Hinterlage der Heiligen Schrift; und doch bleiben noch unfixiert in verschiedenen Abstufungen sowohl Glaubenslehren als dogmatische Tatsachen und sittliche Gesetze und Grundwahrheiten der kirchlichen Verfassung und Disziplin, ohne welche die Kirche das nicht sein würde, wozu Christus sie gemacht hat. Unter was immer für einem Vorwande von Wissenschaft oder Kritik, unter was immer für einer Ausrede, daß die Sache nicht definiert sei: wird der Versuch, die Religion loszureißen von diesen Lehren oder von jener innern Theologie, die vom Glauben untrennbar ist, oder von den festen Grundsätzen, wie der Glaube sie voraussetzt, oder auch von der allgemein gelehrten und gepredigten Theologie, sowie die Trennung der Religion von der heiligen Geschichte, worauf ihre Evidenz, ihre Lehre und ihre Erbauung beruht, die Makel und die Sünde einer je nach Umständen häretischen, oder der Häresie nahekommenden, oder verwegenen, oder ärgerlichen, oder fromme Ohren verletzenden Behauptung mit sich führen.“

Wird fortgesetzt.

Zum bisher Erschienenen


25. November
Wo Mark Forster recht hat

Zum Ersten Adventssonntag kann ich diese vier Predigten anbieten:

Nathanael oder Bethlehem?

Der Anfang

Jesus Christus anziehen

Es naht eure Erlösung


25. November
Über Kant hinaus

Recktenwalds Buch beweist, dass es möglich ist, Kant-Kenner zu sein, der Philosophie des Aufklärers mit maximalem hermeneutischem Wohlwollen zu begegnen und zugleich aus überzeugenden philosophischen Gründen über ihn hinauszugehen, um bei einer Position zu landen, die durch und durch mit der katholischen Theologie vereinbar ist. Man kann für die deutsche Gegenwartstheologie nur hoffen, dass ein solcher Umgang mit Kant Schule macht.

Aus der Rezension meines Autonomie-Buches durch Sebastian Ostritsch auf Communio. Das Buch ist inzwischen wieder über Amazon beziehbar, außerdem auch über den Shop des Petrusverlags.


25. November
Blockierte Selbstannahme

Meine Predigt über Transgenderhype und Transgenderleid habe ich nun auch auf Youtube veröffentlicht.


25. November
Must resist

Pope Francis, while rightly focusing on pastoral care for children and others with sex and gender confusion, also rightly described gender ideology, which leads to poisoning and mutilating our children, as “evil.” Just a few months ago, the Holy Father called it the “ugliest danger” of our time.
Mindful of these realities, individual Catholics and Catholic institutions must resist gender ideology – particularly as it affects young people – whenever we find it. Unfortunately, and this was tragically true of the sex-abuse crisis as well, preliminary investigations have found these evil and ugly practices present in the Church – including in some of our Catholic hospitals.

Aus: Bishop James D. Conley, Catholic Hospitals Must Protect Children from Gender Ideology, in The Catholic Thing vom 8. November 2024.


25. November
Download-Freigabe 44

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

44. Den guten Geist für jene, die ihn darum bitten


24. November
Gericht über Gott

Am 21. November ist in der Tagespost ist die neunte Folge meiner Kolumne Fides et ratio erschienen.


24. November
Maria Magdalena von der Menschwerdung

Vor 200 Jahren, am 29. November 1824, starb in Rom im Alter von 54 Jahren die Mystikerin Maria Magdalena von der Menschwerdung (Caterina Sordini). 1789 hatte sie als Novizin im Franziskanerinnenkloster in Ischia di Castro (Viterbo) die Vision ihres Lebens: Während sie das Refektorium putzte, sah sie in visionärer Schau die Mauer fallen, die das Refektorium von der Kapelle trennte, erblickte Engel, die das Allerheiligste anbeteten, und hörte die Stimme des Herrn: “Ich habe dich erwählt, das Werk ewiger Anbeterinnen zu gründen, die mir Tag und Nacht ihre demütige Anbetung aufopfern.” 1808 konnte das Werk der ununterbrochenen Anbetung mit Genehmigung des päpstlichen Generalvikars endlich beginnen, und zwar im Kloster S. Anna alle Quattro Fontane. Als im selben Jahr die Truppen Napoleons Rom besetzten und alle Klöster schlossen, blieb S. Anna als einziges Kloster von der Schließung verschont. Erst 1811 wurde auch es geschlossen. Als Papst Pius V. am 24. Mai 1814 nach fünfjähriger Gefangenschaft nach Rom zurückgekehrte, wurde als erstes das Annaklösterchen auf dem Quirinal wieder geöffnet. Dort wurde am 13. Juli 1814 wieder mit der ewigen Anbetung bis heute begonnen. Sr. Maria Magdalena wurde am 3. Mai 2008 seliggesprochen.


24. November
Sieg der Wahrheit

Vor 25 Jahren, am 27. November 1999, hielt Joseph Kardinal Ratzinger vor der Sorbonne seine berühmte Rede über die Christenheit, die Entmythologisierung und den Sieg der Wahrheit über die Religionen. In meinem Buch Wirklichkeitserschließendes Sollen habe ich sie im Rahmen der christlichen Vernunftrettung gewürdigt.


24. November
Guillaume Dufay

Vor 550 Jahren, am 27. November 1474, starb in Cambrai der Komponist Guillaume Dufay. Er war der Begründer der niederländischen Tonschule und wirkte als päpstlicher Kapellsänger in Rom, Bologna und Florenz.


23. November
Die Herrlichkeit Jesu

Die von Jürgen Henkel herausgegebene Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie Auftrag und Wahrheit ist soeben in den vierten Jahrgang gestartet. Das 13. Heft enthält auch wieder einige Gedanken von mir zu einer möglichen Predigt, und zwar zum 2. Sonntag im Jahreskreis am 19. Januar 2025, unter dem Titel An die Herrlichkeit Jesu glauben. Die Zeitschrift kann beim Sabat-Verlag bestellt werden.


23. November
Download-Freigabe 43

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

43. Das andere Wunder bei der Brotvermehrung.


23. November
Franz Borja

Vor 400 Jahren, am 23. November 1624, wurde der hl. Franz Borja (1510-1572) seliggesprochen. Die Heiligsprechung erfolgte am 12. April 1671.


23. November
Rosa Eluvathingal

Vor zehn Jahren, am 23. November 2014, wurde die indische Mystikerin Rosa Eluvathingal (1877-1952) heiliggesprochen. Die Spiritualität der Karmelitin war geprägt von der eucharistischen Anbetung, so dass sie von ihren Mitschwestern “Mutter Tabernakel” genannt wurde. Ihr Ordensname war Euphrasia vom Heiligsten Herzen Jesu CMC. Die Seligsprechung war am 3. Dezember 2006 erfolgt.
Mit ihr heiliggesprochen wurden Giovanni Antonio Farina (Gründer des Instituts der Lehrschwestern von der hl. Dorothea, zu dem die hl. Bertilla Boscardin gehörte), Kuriakose Elias Chavara (auf den die Wunderheilung der hl. Alphonsa Anna Muttathupadathu zurückgeht), Amato Ronconi, Nicola Saggio und Ludovico von Casoria, der große Sklavenbefreier des 19. Jahrhunderts.


22. November
Wenn die Posaunen erschallen…

Zum letzten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese sechs Predigten anbieten:

Apokalypse und ein Gott des Friedens?

So glaubet es nicht!

Der Macht der Finsternis entrissen

Die große Drangsal

Alle deine Wege sind Wahrheit

Das Jüngste Gericht


22. November
Charles Pandosy

Vor 200 Jahren, am 22. November 1824, wurde in Margerides bei Marseille der Indianermissionar Charles Pandosy OMI geboren. Wir haben ihn auf kath-info hier vorgestellt.


22. November
Chris Slattery

Vor einem Jahr, am 22. November 2023, starb im Alter von 68 Jahren der Pro-Life-Aktivist Chris Slattery. Mit Hilfe des von ihm gegründeten Netzwerks EMC Frontline (New York) rettete er im Lauf von 40 Jahren das Leben von 43.000 Babies.


22. November
Franz Xaver Haberl

Vor 150 Jahren, am 22. November 1874, gründete der Kirchenmusiker Franz Xaver Haberl (1840-1910) in Oberellenbach die erste katholische Kirchenmusikschule.


22. November
Max Pribilla

Vor 150 Jahren, am 22. November 1874, wurde in Köln der Theologe Max Pribilla SJ geboren. 1897 trat er der Gesellschaft Jesu bei. Er wurde Dozent für Ethik in Valkenburg und Mitarbeiter der „Stimmen der Zeit“. Am 25. November 1954 starb er in Pullach.


21. November
Benedikt Menni

Vor 25 Jahren, am 21. November 1999, wurde Benedetto Menni (1841-1914) heiliggesprochen. Er stammte aus Mailand, trat 1860 in den Orden der Barmherzigen Brüder des hl. Johannes von Gott ein, empfing 1866 die Priesterweihe und wurde 1867 von Papst Pius IX. mit der Erneuerung des Ordens in Spanien und Portugal beauftragt. 1985 wurde er seliggesprochen.


21. November
Elisabeth Canori-Mora

Vor 250 Jahren, am 21. November 1774, wurde in Rom die Mystikerin Elisabetta Canori geboren. Sie heiratete 1796 den Juristen Christofero Mora und ertrug jahrelang dessen Untreue, Verachtung und Rücksichtslosigkeit ihr gegenüber. Die Frucht dieser Leiden war die vollständige Bekehrung ihres Mannes nach ihrem Tod im Jahr 1825. Christofero wurde Franziskaner, empfing die Priesterweihe und führte ein heiligmäßiges Büßerleben. Elisabeth war befreundet mit der seligen Anna Maria Taigi (1769-1837). Zu ihren mystischen Charismen gehören Visionen über die Zukunft der Kirche. Am 24. April 1994 wurde sie seliggesprochen.


21. November
Christopher Tolkien

Vor 100 Jahren, am 21. November 1924, wurde in Leeds, Yorkshire, Christopher Tolkien als drittes von vier Kindern des berühmten Schriftstellers J. R. R. Tolkien (1892-1973) und dessen Frau Edith Tolkien geboren. Er gab nach dem Tod seines Vaters noch viele von dessen Werken heraus und starb am 16. Januar 2020 in der Provence.


21. November
Marcel Lefèbvre

Vor 50 Jahren, am 21. November 1974, veröffentlichte Erzbischof Marcel Lefèbvre seine Erklärung, die seinen Konflikt mit Rom eskalieren ließ. Sie war von skandalösen Äußerungen der beiden Visitatoren provoziert worden, die wenige Tage zuvor das Seminar von Econe visitiert hatten.

Randnotizen über die Piusbruderschaft


20. November
Transfer of Power

The Holy Father has not practiced what he preached in this regard. Over the course of last 11 years, Rome has increasingly taken more power away from bishops, be it over the liturgical life in their own dioceses or the requirement for bishops written permission from the Holy See before erecting communities of religious in their own diocese. A significant ecclesiological problem that has bubbled on in the background, namely what are the limits of the power a diocesan bishop and relationship between his authority and that of the Bishop of Rome.
The bishops at the Synod, have lived with a Pope who has slowing been taking away more of their powers and transferring them to various dicasteries of the Roman Curia. And they seemed to have had enough.

Aus: The Week that broke Synodality, auf CatholicSat’s Substack vom 19. Oktober 2024.


20. November
Kathinfo-Orientierungsservice

Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen?
Meine Predigt “Das Wunder der Sündenvergebung” wurde auf der Seite “Wurde das nicht vom Konzil abgeschafft?” eingebettet. Die Informationen über Langzeitfolgen geschlechtsangleichender Maßnahmen (“Hilfreich oder schädlich?”) und über das Offenbarungsverbot des Selbstbestimmungsgesetzes finden sich auf der Transgenderseite. Henri de Lubacs Kritik an der katholischen Theologenanarchie (“Wenn Theologen ihre Sendung vergessen”) wurde den Glaubensmeditationen Charles de Foucaulds hinzugefügt.


19. November
Erlöste Vernunft

In der neuesten Episode meines Podcasts erkläre ich, wie das Christentum die Philosophie aus ihrer Verzweiflung reißt.


19. November
Download-Freigabe 42

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

42. Haltet Christus heilig in euren Herzen!


18. November
Schwangerschaftsabbruch

Vor 50 Jahren, am 18. November 1974, gab die Glaubenskongregation eine Erklärung über den Schwangerschaftsabbruch heraus. Darin heißt es u.a.: „Das erste Recht einer menschlichen Person ist das Recht auf Leben. Sie hat andere Güter und einige wertvollere, aber dieses ist grundlegend, weil Voraussetzung für alle anderen. So muß es mehr als alle anderen geschützt werden. Es steht nicht der Gesellschaft zu, es steht nicht der staatlichen Autorität zu, welcher Art sie auch immer sei, dieses Recht einigen zuzuerkennen und anderen nicht. Jede Diskriminierung ist widerrechtlich, ob sie sich nun auf die Rasse, das Geschlecht, die Farbe oder die Religion gründet. Nicht die Anerkennung durch einen anderen bewirkt dieses Recht, es bestand vorher; es fordert Anerkennung, und es ist eindeutiges Unrecht, diese zu verweigern.“


18. November
Friedo Ricken

Vor drei Jahren, am 18. November 2021, starb in Krailling im Alter von 87 Jahren der Philosoph Friedo Ricken SJ. Er lehrte seit 1974 bis zu seiner Emeritierung an der Hochschule für Philosophie in München.


17. November
Kostbar und zeitlos

Sie erzählen, dass Sie häufig unterschiedliche Gottesdienste besuchen, besonders aber die Alte Messe schätzen. Wofür vor allem?

Es hat eine Weile gedauert, bis ich die Alte Messe verstanden habe. Aber spätestens seit einem längeren Rom-Aufenthalt, wo ich sie regelmäßig in der Chiesa della Santissima Trinità besucht habe, ist der Schalter umgelegt. Nein, ich halte sie nicht für die alleingültige Messfeier, aber doch für so kostbar, dass ich sie vor dem Verschwinden bewahren möchte. In ihr habe ich das Gefühl, Gott so nah zu sein wie nirgends sonst. Ich finde sie auch nicht aus der Zeit gefallen, eher zeitlos, als würde sich eine zweite Wirklichkeit über die Gegenwart legen – eine unbeschreibliche Erfahrung, die lange nachwirkt. Es ist sonderbar: In der Alten Messe fühle ich mich zugleich gehalten und so frei wie nirgends sonst. Als würde sich, gerade weil sie fremdartig ist, meine Selbstentfremdung auflösen.

Tobias Haberl, Autor des Buches Unter Heiden, im Interview mit der Tagespost, Ausgabe vom 10. Oktober 2024.


17. November
Lothar Groppe

Vor fünf Jahren, am 17. November 2019, starb in Berlin im Alter von 92 Jahren Lothar Groppe SJ, der Sohn des Widerstandkämpfers Theodor Groppe. Er war publizistisch äußerst engagiert. Zuletzt erschien von ihm das Buch Kirchlicher Einsatz für verfolgte Juden im Dritten Reich.


16. November
Zur Analyse des Subjektsbegriffs

Von Bronislaw Wladislaus Switalski

31. Folge

So findet das empirische, von Unruhen und Zweifeln zerquälte, an den Schranken seiner Relativität und Variabilität rüttelnde Subjekt einen absolut festen Stützpunkt in der Überzeugung vom Dasein Gottes, des absolut autonomen Subjekts. Nicht ein bloßes Postulat, nicht die Idee des „Bewustseins überhaupt" dient nun mehr seinem Forschen als überindividuelles Orientierungsmittel; er hat eine weit festere Basis gefunden, von der aus er wieder Vertrauen zu der realen Geltung idealer Gesetze und Zuversicht zu einer, wenn auch nur allmählich fortschreitenden Erfaßbarkeit des Realen gewinnen kann. Nun vermag er auch an der ihm allein erreichbaren Autonomie erfolgreich zu arbeiten. Die Richtung des empirischen Subjekts auf das absolut autonome Subjekt erdrückt nicht die eigene Selbständigkeit; sie fordert sie vielmehr, weil nur durch eine immer vollkommenere Auswirkung dieser Selbständigkeit und durch die damit gegebene Überwindung aller Hemmnisse ihrer Betätigung die objektiv geforderte normale Beziehung zwischen dem positiv Wertvollen in uns und Gott, dem Begründer aller Werte, hergestellt werden kann. Indem wir in uns das Pflichtgefühl erleben, unser fragmentarisches Erkennen immer besser mit der „Wahrheit an sich" in Einklang zu bringen, läutert sich unser Wahrheitssinn, und es erstarkt in uns die Spannkraft, allen Enttäuschungen zum Trotz durch Entfaltung der in uns schlummernden Kräfte an der erkenntnismäßigen Bewältigung und Beherrschung der Wirklichkeit zu arbeiten. Wir entfalten und behaupten somit unser „Selbst" (unsere Subjektivität), wenn wir in vertrauensvoller Unterordnung unter das göttliche Wahrheitsideal dem Strom der Erlebnisse, der uns unbarmherzig fortzuspülen droht, uns entgegenstemmen.

wird fortgesetzt

Zum bisher Erschienenen


15. November
Wer waren die Thessalonicher?

Zum 6. nachgeholten Sonntag nach Erscheinung kann ich diese vier Predigten anbieten:

Die Kraft lebendigen Glaubens: das Vorbild der Thessalonicher

Du bist ein Senfkorn!

Unser Herz als Kläranlage

Die Gleichnisse vom Senfkorn und vom Sauerteig


15. November
Christoph Ohly

Vor einem Jahr, am 15. November 2023, wurde Prof. Dr. Christoph Ohly, Inhaber des Lehrstuhls für Kirchenrecht, Religionsrecht und kirchliche Rechtsgeschichte an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) und dortiger Rektor, in München mit dem Mörsdorf-Aymans-Preis geehrt. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Martin Rehak.


15. November
Download-Freigabe 41

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

41. Bewahre sie vor dem Bösen!


14. November
Souverän argumentierend

Engelbert Recktenwald hat ein ebenso konzises wie souverän argumentierendes Buch über den Autonomiebegriff vorgelegt, einen gewissermaßen kantisch kolorierten Höhenflug des Denkens, auf dem Moralphilosophie und Moraltheologie miteinander verknüpft sind, was die Kritik zeitgenössischer Meinungen, die als moralphilosophisch oder moraltheologisch ausgegeben werden, notwendig miteinschließt (…). Recktenwalds herausragender Studie ist eine einsichtige, aufmerksame philosophisch und theologisch interessierte Leserschaft sehr zu wünschen. Dieser Band verdient Beachtung und Rezeption in den Diskursen über Autonomie heute.

Thorsten Paprotny in der Rezension meines Autonomiebuches, im Philosophischen Literaturanzeiger 3/2024.


14. November
Verkannte Weiblichkeit

Doch vom Papst wurde nicht reduziert. Nirgendwo hat er behauptet, dass Frauen keine anderen Berufe und Ämter außerhalb der Mutterschaft ausüben sollten. Er betonte aber sehr wohl die eine spezifische Gabe, die dem Wesen der Frau innewohnt: die Fähigkeit zur Fruchtbarkeit, Fürsorge und Hingabe. Eine Gabe, die körperlich, aber auch spirituell verstanden werden kann. Es ist erstaunlich, wie sehr es Frauen heute hassen, an ihre eigene Weiblichkeit erinnert zu werden. Worte wie Fruchtbarkeit und Fürsorge klingen für sie wie ein Ruf nach Versklavung und Unterwerfung, Hingabe wie eine Bedrohung. Dabei ist es genau andersherum: in einer unsicheren, ungerechten und digitalisierten Welt ist die Weiblichkeit ein Privileg und keine Bürde.

Aus: Kristina Ballova, Der Papst und die Weiblichkeit, in der Tagespost vom 10. Oktober 2024.

Zum Thema: Vom Privileg eine Frau zu sein.


13. November
Die Art und Weise, vertraulich mit Gott umzugehen

Vom hl. Alfons Maria von Liguori

34. Folge

Sichere Merkmale, an denen man erkennen kann, ob man Gott wahrhaft liebt.

In der Heiligen Schrift wird die Liebe Gottes mit dem Feuer verglichen. Als unser Heiland uns im Evangelium erklärte, Er sei auf die Erde gekommen, um uns Seine heilige Liebe mitzuteilen, bediente Er Sich des Ausdrucks, Er sei gekommen, um ein Feuer zu bringen: “Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen", und Gott selbst gibt der Seele in der Offenbarung den Rat, von Ihm Gold zu kaufen, das im Feuer geläutert ist, das heißt, die heilige Liebe Gottes.

Das Feuer hat die doppelte Eigenschaft, daß es den Hindernissen widersteht, und daß es, anstatt zu verlöschen, dadurch nur wächst und immer mehr um sich greift. Denn es ist Feuer, es will tätig sein. Daraus können wir also zwei sichere Merkmale, ob die Liebe Gottes in uns wohnt, kennenlernen: ob wir nämlich wirken und dulden. Arbeiten wir also immer für unseren lieben Gott, wenigstens dadurch, daß wir die gute Meinung machen, in allem seinen göttlichen Willen zu erfüllen, durch alles, was wir tun, nur Ihm gefallen zu wollen; leiden wir gerne aus Liebe zu Ihm alle Widerwärtigkeiten, Armut, Trübsale, Krankheiten, so daß diese Leiden, statt uns von Gott zu entfernen, uns immer enger mit Ihm vereinigen – alsdann besitzen wir die Liebe Gottes, dann ist unsere Liebe ein Feuer, das tätig ist, das den Hindernissen widersteht. Ist das aber nicht der Fall, so besitzen wir nicht die wahre Liebe Gottes, so haben wir eine falsche Liebe, eine Liebe auf der Zunge, nicht im Herzen, vor welcher uns der heilige Johannes warnt: “Meine Kindlein, lasset uns nicht mit Worten und nicht mit der Zunge lieben, sondern mit der Tat und Wahrheit."

Wo die Liebe nicht tätig ist, da ist keine Liebe, sagt der heilige Gregor, und Jesus Christus lehrt uns: “Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt.” Alles Bittere und Furchtbare, sagt der heilige Augustinus, wird durch die Liebe leicht und als ob es nicht mehr wäre. Wenn wir also mittelst der guten Meinung immer für Gott arbeiten, wenn wir Seine Gebote halten, wenn wir sie genau halten, wenn wir mit den göttlichen Geboten auch noch die Gebote der Kirche beobachten, die Pflichten unseres Standes und unsere besonderen Verpflichtungen erfüllen, wenn wir großmütig und freudig, aus Liebe zu Gott, die Widerwärtigkeiten besiegen, sie mögen auch noch so unangenehm sein – alsdann besitzen wir die Liebe Gottes, dann ist unsere Liebe ein Feuer, das tätig ist, das den Hindernissen widersteht. Ist das aber nicht der Fall, so besitzen wir nicht die wahre Liebe Gottes, so haben wir eine falsche Liebe, eine Liebe auf der Zunge, nicht im Herzen: “Meine Kindlein, lasset uns nicht mit Worten und nicht mit der Zunge lieben, sondern mit der Tat und Wahrheit."

wird fortgesetzt

Zum bisher Erschienenen


12. November
Gottes Liebe verstehen

Es kommt alles darauf an, Gottes Liebe zu verstehen. Die taubstumme Marie Heurtin kann uns dabei eine Lehrerin sein. Den Vortrag hielt ich im Rahmen eines Einkehrabends in Hannover.


12. November
Philosophische Tagung

Am Donnerstag, den 21. November, findet in Hannover eine philosophische Tagung zum Thema Die Aktualität der Philosophie von Robert Spaemann statt. Sie beginnt um 15 Uhr und endet um 21 Uhr. Es sind fünf Kurzvorträge mit Diskussion vorgesehen. Es sprechen Karl-Heinz Nusser, Walter Schweidler, Michael Maier, Anita Cadavid und ich. Das Programm können Sie hier einsehen. Ort der Tagung ist das Leibnizhaus, Holzmarkt 4-5, 30159 Hannover. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.


11. November
Download-Freigabe 40

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

40. Der freie und gute Wille


11. November
Zellhaufen

Eine „der besten Verteidigungen des Lebensrechts ungeborener Kinder, die es je gab,“ so Stefan Rehder über das Buch von Sabina Scherer Mehr als ein Zellhaufen. Wie wir konstruktiv über Abtreibung sprechen können, in LebensForum Nr. 150. Einen Ausschnitt aus dem Buch finden Sie auf kath-info.


11. November
Gion Antoni Huonder

Vor 200 Jahren, am 11. November 1824, wurde in Segnas bei Disentis Gion Antoni Huonder geboren, der “rätoromanische Nationaldichter” (Franz Baeumker). Er setzte sich für die Erhaltung der rätoromanischen Sprachkultur ein und starb am 18. März 1867 in Chur. Sein Sohn war der Theologe Anton Huonder SJ (1858-1926), der auf kath-info hier porträtiert wurde.


10. November
Kathinfo-Orientierungsservice

Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen?
Meine Predigt "Visionen der Liebe" wurde auf der Kommunionseite eingebettet, meine Podcastepisode über „Verratene Freiheit“ auf der Seite des Sinnparadoxes. Die Aufklärung Stephan Herzbergs über die Natur der Moral findet sich auf der Agenda-Seite, dort auch die Erkenntnisse Seewalds über die Wiederentdeckung der kirchlichen Kernkompetenz und Stricklands über den sichersten Halt, der uns bereitsteht.


10. November
Wohldurchdachtes Universum

In seinem 2023 erschienen Buch „Die Wiederentdeckung Gottes – Wie Kosmologie und Biologie einen Schöpfer erkennen“ widmet [Stephen] Meyer der Feinabstimmung im Universum ganze zwei Kapitel. Darin schildert er unter anderem, wie der bekennende Atheist Hoyle, der die Urknall-Theorie noch als „big bang“ verspottet hatte, dem Atheismus den Rücken kehrte, nachdem er in den 1950er Jahren das Ausmaß der Feinabstimmung entdeckte, das notwendig ist, damit sich Beryllium und Helium zu Kohlenstoff verbinden können. Hoyle’s Fazit: „Eine vernünftige Interpretation der Fakten legt nahe, dass ein Superintellekt mit der Physik ebenso wie mit der Chemie und Biologie gespielt hat und dass es keine nennenswerten blinden Kräfte in der Natur gibt. Die Zahlen, die man aus den Fakten errechnet, erscheinen mir so überwältigend, dass diese Schlussfolgerung nahezu außer Zweifel steht.“ Meyer zufolge gibt es neben den Parametern, die Hoyle entdeckte, noch ein Dutzend weiterer, die ähnlich feinabgestimmt sein müssen, damit das Universum Leben, unser eigenes eingeschlossen, ermöglicht. Oder um es mit den Worten des Astrophysikers Luke Barnes von der Western Sydney University, Co-Autor des Buches „A Fortunate Universe – Life in a Finely Tuned Cosmos“, zu sagen: „Das ganze System erscheint wohldurchdacht, wie etwas, das jemand geplant und erschaffen hat.“

Aus: Stefan Rehder, Die Auferstehung Gottes in den Naturwissenschaften, in der Tagespost, Oktober 2024.


9. November
Das Zitat

Es ist eine große Täuschung der Welt und der Menschen, zu glauben, dass da, wo der Herr ist, Kummer und Leid nicht sein können, sondern stets nur Tröstung und Überfluss herrsche. Dem ist nicht so: Im Gegenteil, im Kummer und Leid hält sich der Herr viel näher an unserer Seite, weil wir da ja seine schützende Hilfe nötiger haben.

Hl. Franz von Sales


9. November
Vatican Magazin

Die Novemberausgabe des Vatican Magazins bringt eine zweiseitige Leseprobe aus meinem Buch Wirklichkeitserschließendes Sollen.


9. November
Lateranbasilika

Vor 1700 Jahren, im Jahr 324, wurde in Rom die Lateranbasilika geweiht, die "Omnium Ecclesiarum Urbis et Orbis Mater et Caput". Der Festtag ihrer Weihe ist der 9. November.


8. November
Das Kind wird zur Handelsware

"Es ist ein großes Menschenrechtsexperiment am offenen Herzen und der seelischen Gesundheit dieser Kinder. Das global verkaufte Kind darf nicht unter seinem Schicksal leiden. Es soll bitte unbedingt glücklich und dankbar sein dafür, dass es auf der Welt ist, und später keine dummen Fragen nach seiner biologischen Herkunft stellen – schließlich war es sehr teuer. Es wird zur Handelsware, die bitte ohne Produktionsfehler, im richtigen Geschlecht, in der richtigen Anzahl, bei voller Gesundheit zu erschwinglichem Preis und natürlich pünktlich zum richtigen Zeitpunkt in der Work-Life-Balance seiner Auftraggeber zur Verfügung stehen soll."
So schreibt Birgit Kelle in der Einleitung zu ihrem Buch Ich kauf mir ein Kind. Das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft. Stefan Rehder (in LebensForum Nr. 150) schreibt dazu: „Kelle hat völlig recht: Leihmutterschaft lässt sich nicht regeln, sie lässt sich nur verbieten. Wer das nicht glaubt, den wird dieses Buch eines Besseren belehren.“


8. November
Wie in der Fülle der Freude leben?

Zum 5. nachgeholten Sonntag nach Erscheinung kann ich diese vier Predigten anbieten:

In reicher Fülle wohne Christi Wort in euch

Das Unkraut wachsen lassen

Preiset Gott dankbaren Herzens

Vom Fluch des Unkrautsammelns


7. November
Download-Freigabe 39

In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt:

39. Ein Fest der Trauer?


7. November
Gregoire Billot

Vor drei Jahren, am 7. November 2021, starb im Alter von 78 Jahren Gregoire Billot. Er war ein Neffe von Kardinal Louis Billot SJ (1846-1931). Am 13. Juli 1973 zum Priester geweiht, wurde er zu einem Pionier der überlieferten Liturgie in der Schweiz. Die letzten Jahrzehnte seines Lebens wirkte er in Baden, Kanton Aargau. Sein Apostolat wird von der Priesterbruderschaft St. Petrus fortgesetzt.


7. November
Ignaz Klug

Vor 100 Jahren, am 7. November 1924, wurde Ignaz Klug (1877-1929) in Passau zum ordentlichen Hochschulprofessor befördert, nachdem er schon seit 1916 als außerordentlicher Professor für Moraltheologie und christliche Gesellschaftslehre gelehrt hatte. Von ihm ist auf kath-info Wie Gott in uns wuchs erschienen.


6. November
Werden Sie Lifefluencer!

Das Engagement der Lifefluencer ist mannigfaltig – je nach Zeit, Interessen und persönlichen Stärken! Sie beten für Schwangere in Not und verbreiten die Botschaft, dass jeder Mensch kostbar ist. Viele beteiligen sich an Pro-Life-Aktionen – online und offline. Ein paar von ihnen organisieren kleine oder große Veranstaltungen.

Aus der Vorstellung der Lifefluencer auf 1000plus.


6. November
Tolerance on his lips

It [the disease] stings the man into action; so he imputes evil motives to those who remind him of the sin, and he goes on a spirited attack against sins he does not commit, and even against moral dispositions that are good or neutral, so long as they can be confused with those sins. “Tolerance” is on his lips, with the snarl of a wounded animal. And since man is a social creature, social to the core, the condition can become general. The society loudest in preaching “tolerance” is one whose characteristic sins have become intolerable. They are angry sores, red and raw. Everybody can see them. But everybody must be persuaded that they are not what they are, or that they are natural and inevitable. The melanoma must be called a beauty mark.

Aus: Anthony Esolen, The Intolerance of the Tolerant, in: The Catholic Thing vom 29. September 2024.

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