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Das katholische Informationsportal kath-info
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Themen68er |
* * * 8. Dezember
8. Dezember Vor 50 Jahren, am 8. Dezember 1975, veröffentlichte Papst Paul VI. das Apostolische Schreiben Evangelii nuntiandi. Darin heißt es unter anderem: „Evangelisieren ist in der Tat die Gnade und eigentliche Berufung der Kirche, ihre tiefste Identität. Sie ist da, um zu evangelisieren, d.h. um zu predigen und zu unterweisen, Mittlerin des Geschenkes der Gnade zu sein, die Sünder mit Gott zu versöhnen (…) Wie sehr sich mancherorts das heutige Missionsverständnis von der kirchlichen Lehre entfernt hat, habe ich auf kath-info hier aufgezeigt. 7. Dezember Der Mord an Charlie Kirk ist eine Tragödie und ein Zeichen der völligen Verzweiflung und Feigheit derer, die ihn in der Diskussion nicht besiegen konnten. Charlie Kirk wurde nicht wegen seiner extremistischen Ansichten getötet denn solche hatte er nicht. Er wurde getötet, weil er Dinge gesagt hat, die früher einfach zum gesunden Menschenverstand gehörten. Er wurde getötet, weil er den Mut hatte, sich öffentlich für vernünftige Meinungen einzusetzen, die von Millionen und Abermillionen gewöhnlicher Menschen sowohl in den USA als auch in Großbritannien geteilt werden. Die Welt hat einen neuen leuchtenden Märtyrer der Meinungsfreiheit. Boris Johnson Weitere Stimmen zu Charlie Kirk 7. Dezember Vor 150 Jahren, am 7. Dezember 1875, wurde in Wolfwil, Kanton Solothurn, Robert Mäder geboren. 1899 zum Priester geweiht, wirkte er ab 1912 als eifriger Seelsorger, Publizist und treuer Verkündiger des Glaubens, auch im Widerstand gegen Nationalsozialismus, Kommunismus und Modernismus. Wegen seiner Predigten wurde er der „Donnerer des Heiligen Geistes“ genannt. Er starb am 26. Juni 1945 in Basel. Auf kath-info ist von ihm veröffentlicht: Abba, lieber Vater! und Dass alle eins seien! 7. Dezember Vor fünf Jahren, am 7. Dezember 2020, starb im Alter von 89 Jahren Walter Hooper. Er war befreundet mit C. S. Lewis und kümmerte sich um dessen literarischen Nachlass. 1988 konvertierte er zum katholischen Glauben. 6. Dezember Zum Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens kann ich diese Predigt anbieten. 6. Dezember In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 117. Hineingenommen in die göttliche Perspektive Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 6. Dezember Vor 25 Jahren, am 6. Dezember 2000, starb in Freiburg P. Regulo Polania CR. 1941 in Ibagué, Kolumbien, geboren, trat er 1983 bei den Augustiner Chorherren ein, wurde im darauffolgenden Jahr zum Priester geweiht und wirkte von 1991 bis 1999 als beliebter Seelsorger in Freiburg im Breisgau, wo er die eucharistische Anbetung förderte. Ein Band seiner Predigten ist unter dem Titel Kurswechsel, Strategien, Gott zu finden, im fe-Verlag erschienen. 6. Dezember Vor 150 Jahren, am 6. Dezember 1875, erlitt der Dampfsegler „Deutschland“ im Ärmelkanal Schiffbruch und ging unter. 57 Personen kamen ums Leben, darunter fünf Salzkottener Franziskanerinnen, die aufgrund des Kulturkampfes aus Deutschland vertrieben wurden. Deren Schicksal bewegte den Dichter Gerard Manley Hopkins zum Verfassen eines seiner bedeutendsten Gedichte, wie hier auf kath-info berichtet wird. 5. Dezember Mein neues Buch Engelbert Recktenwald, ist nun auch im Shop des Petrusverlags erhältlich. Der Petrusverlag gehört zur Priesterbruderschaft St. Petrus mit Sitz in Wigratzbad. 5. Dezember Zum Zweiten Adventssonntag kann ich diese drei Predigten anbieten: Ein Rohr im Wind? Der Täufer und der Zeitgeist Der zweifelnde Johannes der Täufer 5. Dezember Vor 100 Jahren, am 5. Dezember 1925, wurde nach zwanzigjähriger Bauzeit die Urakami-Kathedrale in Nagasaki geweiht, damals die größte Kirche in Ostasien. Am 9. August 1945 wurde sie durch die Atombombe, die über Nagasaki abgeworfen wurde, zerstört. Über die Kontroverse über die moralische Beurteilung des Atombombeneinsatzes habe ich in diesem Podcast berichtet. 4. Dezember In fact, although some priests, bishops, and believers showed me a certain sympathy at my conversion, many others expressed puzzlement: What is the point of converting from the “Orthodox” to the Catholic Church? Aren’t they the same thing? You cannot imagine how many times I have been asked this question. Aus: Robert Lazu Kmita, The Exodus of Young Catholics and the Dissolution of Catholic Identity, auf The Catholic Thing vom 20. September 2025. 4. Dezember Vor 150 Jahren, am 4. Dezember 1875, wurde in Prag der Dichter Rainer Maria Rilke geboren. Über seine Rose habe ich hier gepredigt. 4. Dezember Vor 25 Jahren, am 4. Dezember 2000, errichtete die Priesterbruderschaft St. Petrus im schweizerischen Fribourg das Haus St. Petrus Canisius geweiht. Seit 2003 wird es als Generalhaus genutzt. Zuvor war der Sitz des Generaloberen in Wigratzbad. 4. Dezember Vor 25 Jahren, am 2. Dezember 2000, weihte Kardinal Castrillon-Hoyos in Wigratzbad das neue Gebäude des Priesterseminars St. Petrus ein. Bis dahin waren das Seminar in den Räumlichkeiten des Pilgerheims untergebracht. 4. Dezember Vor 250 Jahren, am 4. Dezember 1775, brach der Missionar Jean Gabriel Taurin Dufresse MEP (1750-1815) nach China auf, vierzehn Monate nach seiner Priesterweihe. Er wurde 1793 Provikar, 1800 Weihbischof und 1801 Leiter der Mission in Ost-Szetschwan mit der gesamten Provinz Kweitschu. Während der Christenverfolgung unter Kaiser Chia Ch’ing (1796-1820), die sich durch einen neuen Erlass im Jahr 1814 verschärfte, verriet ein verhafteter Priesteramtskandidat unter Folter den Aufenthaltsort von Dufresse. So wurde dieser am 18. Mai 1815 verhaftet und am 14. September desselben Jahres hingerichtet. 3. Dezember In der neuesten Ausgabe von Kirche heute (Dezember 2025/Januar 2026) hat Klaus-Hermann Rössler eine ausführliche Rezension meines bei Media Maria erschienenen Buches Am Ende wartet Gott. Versuche, die Philosoophie zu Ende zu denken veröffentlicht; ihr Titel: Brückenschlag zwischen Glauben und neuzeitlicher Philosophie: Die Vollendung der Philosophie in der Liebe. Im Vorspann schreibt die Redaktion über diese Rezension: 3. Dezember
3. Dezember Vor 150 Jahren, am 3. Dezember 1875, wurde in Ohlau, Schlesien, Bernhard Lichtenberg geboren. 1899 zum Priester geweiht, wurde er 1932 Dompfarrer von St. Hedwig in Berlin. Wegen seines Protestes gegen die Gräueltaten der Nazis wurde er 1941 verhaftet. Er starb am 5. November 1943 im Krankenhaus in Hof während des Transports ins KZ Dachau. Am 23. Juni 1996 wurde er seliggesprochen, 2005 von Yad Vashem als „Gerechter unter den Völkern“ ausgezeichnet. 2. Dezember As one of the U.S. Army officers reflects before an impending battle with the Apache: “Did a man have to be as strong to deal with knowledge of himself as he did to put his power upon the world?” That is a far more complicated (and frankly Catholic) question than the typically simplistic and Manichean narratives of the Western genre. Aus: Casey Chalk, Tales of the Old West: Über den katholischen Schriftsteller Paul Horgan und seinen Western A distant trumpet, auf The Catholic Thing vom 9. September 2025. 2. Dezember In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 116. Das Wort Gottes bewachen, bewahren, behüten, befolgen Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 2. Dezember Vor 300 Jahren, am 2. Dezember 1725, wurde die selige Marguerite Robin geboren. Sie gehört zu den 2000 Menschen, die 1794 in Avrillé bei Angers auf dem Landgut des Präsidenten des Revolutionären Clubs des Westens von Angers erschossen wurden, weil sie den Eid auf die Zivilkonstitution der Französischen Revolution verweigerten. Robin wurde am 16. April 1794 erschossen. 1926 wurde sie zusammen mit Guillaume Répin und 97 weiteren Märtyrern seliggesprochen. 1. Dezember Am 28. November habe ich mein neues Kantbuch vorgestellt (siehe unten). Worum geht es in diesem Buch überhaupt? Hier die Beschreibung: Autonomie ist bei Kant moralische Selbstgesetzgebung. Gesetzgeber ist die allen Menschen gemeinsame, überindividuelle Vernunft. Dieses Konzept hat die Stärke, die Eigenart des moralischen Phänomens gegen alle Arten des naturalistischen Fehlschlusses zu sichern, andererseits die Schwäche, unsere Vernunft, wie sie uns als suchende und irrtumsanfällige in der Erfahrung gegeben ist, zu überfordern. Die Vernunft, die das Gesetz gibt, ist eine andere als jene, die es erkennt. Trotzdem ist Kants gesetzgebende Vernunft kein Phantom. Wie man beide Arten von Vernunft zusammendenken kann, hat Kant nie gezeigt. Wertethisch und christlich inspiriertes Denken kann eine Antwort geben, ohne wieder hinter Kant in eine heteronome Ethik zurückzufallen. Engelbert Recktenwald, Gott, Freiheit und moralisches Gesetz, Verlag Karl Alber 2025, 136 Seiten. 1. Dezember Vor 100 Jahren, am 1. Dezember 1925, wurde der Seligsprechungsprozess von Benigna Consolata Ferrero (1885-1916) eingeleitet. Über die wunderbare Botschaft dieser Mystikerin berichtet auf kath-info Urs Keusch. 1. Dezember Vor 200 Jahren, am 1. Dezember 1825, starb in Taganrog im Alter von 47 Jahren Zar Alexander I. Er regierte seit 1801. Am 1. Januar 1816 erließ er einen Ukas, mit dem er die Jesuiten aus St. Petersburg vertrieb. Nach dem Julianischen Kalender, der in Russland bis 1918 Gültigkeit hatte, war es der 20. Dezember 1815. So musste General Tadeusz Brzozwski SJ (1805-1820) mit 26 Mitbrüdern kurz vor Weihnachten St. Petersburg verlassen. Vier Jahre später folgte die Vertreibung aus ganz Russland. Am 7. August 1814 hatte Papst Pius VII. den Jesuitenorden wiederhergestellt. Nach der Aufhebung der Gesellschaft Jesu im Jahr 1773 durch Papst Clemens XIV. hatten viele Jesuiten in Russland unter Katharina der Großen (1762-1796) Zuflucht gefunden. 30. November Das erste Heft des fünften Jahrgangs der Ökumenischen Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie Auftrag und Wahrheit ist erschienen. Es enthält wieder eine Predigt von mir, und zwar zum Evangelium des 4. Sonntags im Jahreskreis (1. Februar 2026; Mt 5,1-12a): Wahrheit und Trost der Seligpreisungen. 30. November In der 99. Folge meines Podcasts erkläre ich, worin das biblische Ideal des Kindseins besteht und warum es ein notwendiges Korrektiv heutiger Theologie darstellt.
30. November Vor einem Jahr, am 30. November 2024, starb in New York im Alter von 90 Jahren Msgr. Philip Reilly. Er war der Gründer der „Helfer für Gottes kostbare Kinder” und einer der wirkmächtigsten Lebensrechtler des 20. und 21. Jahrhundert. 29. November In diesem YouTube Short empfiehlt die Theologin Dr. Margarete Strauss ein Buch, „das den Verstand und das Herz zugleich anspricht“. Sie empfiehlt es zur Lektüre und als mögliches Weihnachtsgeschenk. 29. November Von Matthias Joseph Scheeben 22. Folge 437 Die Annahme einer unkatholischen Lehre ist sündhaft 1) zunächst, weil a) die katholische Lehre als solche formell heilig ist, indem dieselbe weder das Resultat eigener Vernunfttätigkeit ist, noch durch beliebige Beweise gestützt wird, sondern in der einen oder andern Weise von Gott stammt und im Namen Gottes, unter dem Beistande und Einflusse des Heiligen Geistes vorgelegt wird, und weil demgemäß b) die Verleugnung derselben wesentlich eine mehr oder minder formelle Verachtung oder doch verwegene Missachtung ihres heiligen Ursprungs und ihrer heiligen Regel in sich schließt. Sie ist ferner 2) sündhaft, weil a) die katholische Lehre wesentlich materiell heilig ist, indem dieselbe gerade diejenigen Wahrheiten enthält, durch welche die heilige Würde und Vollkommenheit Gottes, Christi und der mit Gott in spezieller Verbindung stehenden und seine Stelle vertretenden Personen sowie der Gesetze und Institutionen Gottes ausgesprochen und gewahrt wird, und weil demgemäß b) die Verleugnung derselben auch eine Verachtung oder verwegene Missachtung ihrer heiligen und unanstastbaren Gegenstände in schließt. Sie ist 3) sündhaft, weil a) die katholische Lehre auch wesentlich in ihrer Wirksamkeit heilig oder eine heiligende und heilsame ist, indem die feste Annahme derselben dem einzelnen zur Erreichung und Bewahrung der Heiligkeit des Lebens sowie der Reinheit und Sicherheit des Glaubens als der Grundlage dieses Leben verhilft und dadurch auch mittelbar zum wahren Wohle der Kirche und der menschlichen Gesellschaft und zur Erlangung des ewigen Heiles beiträgt, wogegen b) die Verleugnung derselben mehr oder wneiger nach diesen Richtungen hin gefährlich oder verderblich wirken kann und muss. Wird fortgesetzt. 28. November Es ist mir eine große Freude, mein neues Buch anzukündigen. Es heißt Gott, Freiheit und moralisches Gesetz. und ist soeben im Verlag Karl Alber erschienen, dem renommierten Fachverlag für Philosophie. Das Buch hat 136 Seiten und enthält sieben Aufsätze von mir, z.B. Es ist ein ideales und wertvolles Weihnachtsgeschenk für Studenten der Theologie oder Philosophie und für alle theologisch und philosophisch Interessierten. 28. November Zum Ersten Adventssonntag kann ich diese fünf Predigten anbieten: Wie Immaculée den Völkermord überlebte 28. November Vor 150 Jahren, am 28. November 1875, am ersten Adventssonntag, gründete die sel. Maria Franziska Siedliska CSFN (1842-1902) in Rom die Kongregation der Schwestern der Heiligen Familie von Nazareth. 28. November Vor 50 Jahren, am 28. November 1975, starb in Essen im Alter von 75 Jahren der Schriftsteller Wilhelm Hünermann. Er verfasste über 50 Biographien von Heiligen und anderen Persönlichkeiten des Glaubens, z.B. Der Mandarin des Himmels, und hatte damit großen Erfolg. 27. November Demo für alle ruft die katholischen Gläubigen dazu auf, wegen des skandalösen Leitfadens für katholische Schulen, den die Deutsche Bischofskonferenz unter dem Titel „Geschaffen, erlöst und geliebt. Sichtbarkeit und Anerkennung der Vielfalt sexueller Identitäten in der Schule“ herausgegeben und von dem sich Bischof Oster in aller Form distanziert hat, an ihre Bischöfe zu schreiben: “Bitten Sie die Bischöfe Ihres Bistums, sich ebenfalls gegen das ''Queer-Papier' auszusprechen und sich dafür einzusetzen, daß es zurückgenommen wird.” 27. November Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 27. November Am Tag nach dem gecancelten Vortrag feiert die Hochschule übrigens eine Filmvorführung über Hannah Arendt unter dem Titel „Philosophie im Kino: Hannah Arendt Denken ist gefährlich.“ In der Beschreibung wird sie als „Denkerin ‚ohne Geländer‘“ gepriesen. Man bewundert ihr „furchtloses Eintreten für die Freiheit des Denkens und die offene Gesellschaft.“ Und man tut dies buchstäblich unmittelbar nachdem man gezeigt hat, wie wenig furchtlos man selbst im München des 21. Jahrhunderts sein möchte. Aus: Andrea Seaman, Wie die Münchner Philosophen-Uni das Denken cancelt, in Achgut von gestern. Hintergrund: Heute hätte der Philosoph Sebastian Ostritsch an der Jesuitenhochschule für Philosophie in München einen Vortrag mit dem Titel Ist Gottes Existenz eine Sache der Vernunfterkenntnis? Thomas von Aquin vs. Immanuel Kant halten und dabei sein neues Buch Serpentinen. Die Gottesbeweise des Thomas von Aquin nach dem Zeitalter der Aufklärung vorstellen sollen. Die Hochschule selbst hatte ihn dazu eingeladen. Wenige Tage zuvour hat sie die Veranstaltung abgesagt, weil linke Studenten eine Kampagne gegen Ostritsch entfacht und ihn als rechtsextremen Fundamentalisten verleumdet hatten. Franziska Harter von der Tagespost spricht dazu in diesem Video Tacheles. Aufmerksam wird der Vorgang auch im evangelischen Bereich beobachten. Auf Theoblog heißt es dazu: 26. November Die Art und Weise, wie sich Teile der britischen Politik dem Islamismus unterworfen haben, ist erschütternd. Vor allem die Labour-Partei unter ihrem schwachen Premier Keir Starner blamiert sich immer wieder (…) Niemand kann sich wundern, dass es nun zu Attacken auf Synagogen gerade an heiligen Feiertagen kommt. In jüdischen Vierteln Londons verkehren mittlerweile Sonderbusse, die einzig dazu dienen, die jüdische Bevölkerung vor Angriffen vor allem durch migrantische Antisemiten zu schützen. Grotesk wirkt dieses Gewährenlassen islamistischer Barbarei, wenn man es auch noch konterkariert mit der Kriminalisierung konservativer, christlicher oder patriotischer Proteste. Aus: Ulf Poschardt, Anschlag in Manchester: Der Antisemitismus ist so giftig und bedrohlich wie seit 1945 nicht mehr, in der WELT online vom 2. Oktober 2025. Weitere Meldungen zum Thema Antisemitismus 26. NovemberDownload-Freigabe 115 In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 115. Gerufen zu einer folgenschweren Entscheidung Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 26. November Vor einem Jahr, am 26. November 2024, erhielt Omri Boehm in Tübingen den Alfons-Auer-Ethik Preis. In meinem Buch Autonomie. Eine philosophische Klärung zeige ich auf, dass Boehms Kant-Interpretation gegenüber der von Striet und Goertz die bessere Alternative darstellt. 25. November Vor einem Jahr, am 25. November 2024, hat die Theologin Dr. Margarete Strauss auf Youtube dieses hervorragende Video über Autonomie und mein Buch veröffentlicht. 24. November Vor 100 Jahren, am 24. November 1925, starb in Warley, England, im Alter von 25 Jahren Margaret Sinclair. Sie stammte aus Edinburgh, war tief religiös, trat in London bei den Klarissen ein, erhielt den Namen Sr. Maria Franziska von den fünf Wunden und erkrankte an Tuberkulose. Nach qualvollem Leiden starb sie lächelnd. Nach ihrem Tod gab es viele auffällige Gebetserhörungen, so dass sie die „Heilige der Arbeitslosen“ genannt wurde. Ihr Seligsprechungsprozess ist eingeleitet und bis zum heroischen Tugendgrad fortgeschritten, der ihr am 6. Februar 1978 zuerkannt wurde. 24. November Vor 100 Jahren, am 24. November 1925, wurde in New York der politische Autor William F. Buckley geboren. Er war katholisch und wurde ein Vordenker der konservativen Richtung. Am 27. Februar 2008 starb er in Stamford, Connecticut. 24. November Vor 200 Jahren, am 24. November 1825, wurde in Pinnow (Pommern) die Dichterin Julie von Massow, geb. von Behr geboren. Sie stammte aus einer evangelischen Familie, war sehr religiös, gründete 1878 den Gebetsverein UtOmnesUnum und konvertierte am 1. Juli 1885 in Mariaschein (Böhmen) zusammen mit Mechtildis von Zeschau zur katholischen Kirche. 1887 wurde sie von Papst Leo XIII. zu einer Audienz empfangen und hatte sie auch eine Begegnung mit dem hl. Don Bosco. Sie starb am 5. März 1901 in Dresden. 24. November Vor 200 Jahren, am 24. November 1825, starb in Orvieto im Alter von 70 Jahren Giambattista Lambruschini. Er wurde 1807 Bischof von Orvieto und „hielt treu zu Pius VII., verweigerte 1809 den von Napoleon geforderten Eid, wurde nach Frankreich (Belley) deportiert und durfte erst 1814 zurückkehren“ (LThK, 1. Auflage). Sein Buch „Guida spirituale“ wurde auch ins Deutsche übersetzt und erlebte mindestens 16 Auflagen: „Führer zum Himmel“. 24. November Vor 250 Jahren, am 24. November 1775, starb in der Engelsburg in Rom im Alter von 72 Jahren Lorenzo Ricci SJ. Er war am 21. Mai 1758 zum 18. General der Gesellschaft Jesu gewählt worden und musste 1773 die Aufhebung seines Ordens durch Papst Clemens XIV. erleben. Am 23. September 1773 wurde er in der Engelsburg inhaftiert, wo er starb. 24. November Vor 150 Jahren, am 24. November 1875, starb in Wien im Alter von 78 Jahren Joseph Othmar von Rauscher. Er wurde auf Rat des hl. Klemens Maria Hofbauer 1823 Priester. 1849 wurde er Fürstbischof von Seckau, 1853 Erzbischof von Wien, 1855 Kardinal. Als Bevollmächtigter des Kaisers war er an Verhandlungen beteiligt, die 1855 zum Konkordat und zum Ende des Josephinismus führten. Zu „seinen stilistisch meisterhaften literatischen Arbeiten“ (LThK, 1. Auflage) gehören seine Hirtenbriefe und seine zweibändige „Geschichte der christlichen Kirche“. 23. November In der 12. Folge des Podcasts des Priesterseminars St. Petrus erkläre ich, was die kleine heilige Theresia dem Philosophen Immanuel Kant voraushatte. 23. November Letzten Sonntag brachte CNA ein Interview mit mir über mein neues Buch "Am Ende wartet Gott". 23. November Am 13. November erschien in der Tagespost zum 19. Mal meine Kolumne Fides et ratio. 22. November In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 22. November Waren die konservativen und freiheitlichen Reaktionen nach den schrecklichen Anschlägen von Anders Breivik, nach dem Moschee-Attentat von Christchurch oder dem Mord an Walter Lübcke womöglich ebenso oder auch nur annähernd so affirmativ-verroht, wie wir das jetzt, nach dem Kirk-Mord, beim hierzulande tonangebenden Linksmilieu erleben? Trübt unser eigener Bias womöglich die selbstreflexive Sicht auf vergleichbare Relativierungen, Rechtfertigungen und Bejahungen blutiger Terrorgewalt? Aus: Daniel Matissek, Linke Reaktionen auf den Mord an Charlie Kirk, TE vom 15. September 2025. Weitere Stimmen zu Charlie Kirk 22. November Vor 25 Jahren, am 21. November 2000, starb in Prag im Alter von 78 Jahren die Sportlerlegende Emil Zátopek. Er war einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer aller Zeiten, gleichzeitig ein tiefgläubiger Christ. 9. November Zum letzten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese sieben Predigten anbieten: Er wird kommen mit großer Macht und Herrlichkeit Apokalypse und ein Gott des Friedens? Der Macht der Finsternis entrissen 9. November Auf der Seite theology ist mein Buch Am Ende wartet Gott mit warmen Worten empfohlen worden: „Am Ende wartet Gott von Engelbert Recktenwald ist eine klar geschriebene Einladung, die großen Fragen nach Sinn, Glück, Liebe und Moral konsequent zu Ende zu denken und dabei neu zu entdecken, warum viele philosophische Wege auf Gott hin offen sind. Der Autor (…) führt zugänglich durch Debatten, sortiert Argumente, nimmt konkurrierende Positionen ernst und entfaltet eine kurze Apologie des christlichen Glaubens, die Kopf und Herz anspricht ideal für Glaubenskurse, Gesprächskreise und die persönliche Lektüre. Engelbert Recktenwald, 9. November Zum 23. Sonntag nach Pfingsten, der dieses Jahr vom Christkönigsfest verdrängt wurde, kann ich diese vier Predigten anbieten: Hineingenommen in die göttliche Perspektive Ich denke Gedanken des Friedens 9. November Vor einem Jahr, am 21. November 2024, am UNESCO-Tag der Philosophie, habe ich in Hannover meinen Vortrag Natur und Technik. Eine Erkundung mit Hartmut Rosa und Robert Spaemann gehalten. 8. November Demo für Alle hat eine wichtige Dokumentation über die Gefahren veröffentlicht, die von den Sexualpädagogik-Konzepten ausgehen, die sich in vielen Kitas verbreiten. Die einstündige erschütternde Dokumentation Tatort Kita - Der woke Angriff auf unsere Kinder können Sie sich auf Youtube anschauen. 8. November Vor 150 Jahren, am 18. November 1875, wurde in Arequipa, Peru, Mateo Crawley-Boevey SSCC geboren, der Begründer der Herz-Jesu-Thronerhebung. Auf kath-info haben wir ihn hier vorgestellt. Er starb am 4. Mai 1960. 8. November Vor 150 Jahren, am 17. November 1875, starb in Montpellier im Alter von 68 Jahren Erzbischof Jacques Marie Achille Ginoulhiac, ein „französischer Kirchenfürst von hohem wissenschaftlichem Rang und großem, klugem Hirteneifer“ (LThK, 1. Auflage). Zunächst Professor für Philosophie und Dogmatik, wurde er 1852 Bischof von Grenoble und 1870 Erzbischof von Lyon. Er schrieb eine dreibändige Histoire du dogme catholique pendant les trois premiers siècles. 8. November Vor 50 Jahren, am 17. November 1975, starb in Frankfurt am Main im Alter von 90 Jahren der Philosoph Caspar Nink SJ. 1917 zum Priester geweiht, promovierte er bei Edmund Husserl und lehrte er seit 1926 bis zu seinem Tod in Sankt Georgen. Zu seinen Schülern gehörte Hans Blumenberg. 8. November Vor 150 Jahren, am 15. November 1875, starb in Juniville im Alter von 44 Jahren der Island-Missionar Jean-Baptiste Baudoin. Er wirkte in Island seit 1858. Er war es, der Jon Svensson (Nonni; 1857-1944) 1870 das Studium in Frankreich ermöglichte, wodurch Svensson den Weg zum katholischen Glauben fand (erzählt in seinem Buch Wie Nonni das Glück fand). 8. November Vor 350 Jahren, am 14. November 1675, starb in Rom im Alter von 53 Jahren der Maler Jacques Courtois SJ. In Bologna waren Guido Reni, in Florenz Jan Asselijn seine Lehrer. Er wurde der berühmteste Schlachtenmaler. Als Witwer trat er in Rom am 13. Dezember 1657 ins Noviziat der Gesellschaft Jesu ein. 7. November Vor 150 Jahren, am 13. November 1875, brachte der hl. Bartolo Longo (1841-1926) das Rosenkranz-Gnadenbild von Neapel nach Pompei, durch welches Pompei zum italienischen Lourdes wurde. 7. November Vor 100 Jahren, am 12. November 1925, wurde in Berlin Cordelia Spaemann, geb. Steiner, geboren, die Ehefrau von Robert Spaemann. Sie starb am 14. April 2003 in Freising. 7. November Vor zehn Jahren, am 11. November 2015, errichtete die Priesterbruderschaft St. Petrus in Rapid City, South Dakota, ihr Haus St. Hubert. Leiter des Hauses ist zur Zeit P. Gregory Bartholomew FSSP, der 2012 zum Priester geweiht wurde. 7. November Vor zehn Jahren, am 10. November 2015, starb in Paris im Alter von 78 Jahren der Philosoph André Glucksmann. Er gehörte zu jenen linken Intellektuellen, denen durch Alexander Solschenizyn die Augen über den real existierenden Marxismus geöffnet wurden. 7. November Vor einem Jahr, am 9. November 2024, hielt ich in Nienburg meinen Vortrag über die Dogmatische Konstitution Lumen gentium des Zweiten Vatikanischen Konzils. 7. November Vor 450 Jahren, am 9. November 1575, wurde in Southwark Thomas Garnet SJ geboren. 1599 zum Priester geweiht, erlitt er unter der englischen Katholikenverfolgung 1608 den Märtyrertod. 1929 wurde er selig-, am 25. Oktober 1970 zusammen mit 39 weiteren Märtyrern heiliggesprochen, darunter der hl. Nicholas Owen. 7. November Vor 150 Jahren, am 9. November 1875, wurde die amerikanische Provinz der Redemptoristen (gegründet vom hl. Alfons) geteilt, so dass zwei neue Provinzen entstanden: die von Baltimore und die von St. Louis. 7. November Vor einem Jahr, am 9. November 2024, starb in Hamburg im Alter von 88 Jahren der atheistische Philosoph Herbert Schnädelbach. Mit einer seiner Thesen habe ich mich in diesem Aufsatz auseinandergesetzt. 7. November Vor 50 Jahren, am 7. November 1975, starb in Montreal im Alter von 69 Jahren der Psychiater und Neurologe Karl Stern. Aus jüdischem Elternhaus stammend, fand er zur Zeit des Nationalsozialismus zum katholischen Glauben und ließ sich im Dezember 1943 taufen. Seinen Weg beschrieb er in seinem Werk Die Feuerwolke. Lebensgeschichte und Bekenntnis eines Psychiaters. 7. November Vor 800 Jahren, am 7. November 1225, wurde bei Gevelsberg im Alter von ca. 40 Jahren der hl. Engelbert ermordet. Engelbert II., Graf von Berg aus Schloss Burg bei Solingen, wurde 1216 Erzbischof von Köln. Er ist im Kölner Dom beigesetzt. 6. November Von Wolfgang Reithmeier, bearbeitet von Joseph Firnstein und Paolo D'Angona 58. Folge Während der Fahrt hatte sich das Schiff etwas seitwärts geneigt, und ein fünfjähriges Kind, welches an Bord des Schiffes war, stürzte ins Meer. Der Vater des Kindes war untröstlich, und aus Schmerz ließ er sich drei Tage nicht mehr sehen. Er war Muslim, und das Wunder mit dem Wasser hatte ihn noch nicht bekehrt. Als er schließlich wieder erschien, aber immer weinte und sich wegen des Verlustes seines einzigen Sohnes nicht trösten konnte, fragte Xaver, der von dem Unglück nichts wußte, was die Ursache seiner Tränen sei. Nachdem er es erfahren hatte, sammelte er sich ein wenig und sagte: "Versprichst du mir, an Jesus Christus zu glauben und ein guter Christ zu werden, wenn dir Gott deinen Sohn wiederschenkt?" Der Ungläubige versprach es, und nach drei Tagen sah man das Kind vor Sonnenuntergang auf dem Verdeck stehen. Das Kind wußte nicht, was während der sechs Tage mit ihm geschehen war, und erinnerte sich nur daran, daß es ins Meer gefallen war, ohne sagen zu können, wie es wieder auf das Schiff gekommen sei. Der Vater glaubte, vor Freude sterben zu müssen, und es war nicht notwendig, den Ungläubigen an sein Versprechen zu erinnern. Er kam sogleich mit Frau, Kind und seinen Dienern; alle vier wurden getauft, und der Knabe erhielt den Namen Franz. Die Schiffsleute, die Zeugen dieser zwei Wunder gewesen waren, sprachen darüber mit den Einwohnern einer Insel, Cincheo genannt, wo sie anhielten und wo sich viele fremde Kaufleute befanden. Das Verlangen, einen so wunderbaren Mann zu sehen, trieb eines Tages ungefähr 60 Personen (teils Äthiopier, teils Indianer, alle aber Ungläubige) auf das Schiff hinaus. Xaver verkündete ihnen das Evangelium und unterrichtete sie in den heiligen Übungen des Christentums. Kaum hatte er zu reden aufgehört, so glaubten sie an Jesus Christus und empfingen die Taufe. Während er sie taufte, schien er von größerer Gestalt zu sein als gewöhnlich, so daß die, welche am Ufer nahe beim Schiff standen, glaubten, er stehe auf einer Bank. Da man ihn aber in eben dieser Gestalt hin- und hergehen sah, hielten sie es für ein Wunder und wollten sich nun Gewißheit davon verschaffen. Stephan Ventura stieg auf das Schiff, näherte sich Xaver und sah, daß er mit den Füßen das Verdeck berührte, aber daß sein Kopf über die Größten, über die er das heilige Wasser der Taufe ausgoß, hinausragte. Nach der Taufe bemerkte Ventura, daß Xaver wieder seine gewöhnliche Größe hatte. Von Cincheo setzte das Schiff seine Fahrt zur Insel Sancian fort, die nur 60 Meilen vom Festland entfernt, gegenüber der chinesischen Stadt Canton, liegt. Man war schon weit über Canton hinaus, als die Matrosen glaubten, sie befänden sich noch hinter der Stadt. Xaver versuchte, sie auf ihren Irrtum hinzuweisen, sie aber bestanden darauf, daß sie recht hätten. Der Kapitän schickte nun eine Schaluppe zur Erkundung aus und ließ die Anker werfen, bis die Schaluppe zurückgekehrt wäre. Als sie nach drei Tagen immer noch nicht zurück war, dachten die Matrosen, sie sei in einem Wirbelwind zugrunde gegangen. Xaver aber versicherte ihnen, sie werde bald mit Erfrischungen, die ihnen die Portugiesen von Sancian schickten, und begleitet von einigen Schiffen, die ihnen den Weg zum Hafen zeigen würden, zurückkehren. Die Schaluppe kam, wie es der Heilige vorausgesagt hatte, von Sancian zurück, geleitet von portugiesischen Schiffen. Es sind nämlich drei Inseln, die aus der Ferne betrachtet nur eine zu sein scheinen. Die Chinesen nennen sie deswegen Sanceu (zusammengesetzt aus "San" = "drei", "Ceu" = "Insel"). Die wichtigste dieser Inseln, welche die Portugiesen Sancian nennen, hatte einen guten Hafen, in der Form eines Halbzirkels, ganz von Bergen umgeben, an der Spitze von Macao gelegen. Sie hat wenig Einwohner, keine Bequemlichkeiten des Lebens und ist unfruchtbar, unangebaut und wild, so daß sie mehr ein Verbannungsort als ein Handelsplatz zu sein scheint. Die Chinesen hatten den Portugiesen erlaubt, hier Handel zu treiben, ohne dem Gesetz des Reiches zuwiderzuhandeln, welches den Fremden verbietet, das Festland zu betreten. Auch die portugiesischen Kaufleute konnten es nicht wagen, sich darüber hinwegzusetzen, ohne ihr Leben zu riskieren. Auch auf der Insel selbst durften sie keine festen Häuser bauen, nur Hütten aus Matten und Baumästen wurden geduldet, damit sich die Portugiesen nicht ausschließlich auf ihren Schiffen aufhalten mußten. Unter den Kaufleuten war ein reicher und wohltätiger Mann, Peter Beglio, der schon in Japan bei Xaver war und mit ihm zurückkehrte. Er liebte gute Gesellschaft und ehrbare Vergnügen, und versagte sich nichts, was das Leben versüßen konnte. Den Pater Xaver schätzte er sehr. Da dem Pater das Wohl dieses Kaufmanns sehr am Herzen lag, so ermahnte er ihn von Zeit zu Zeit, seine natürlichen Neigungen abzutöten, und auch gelegentlich seinen Leib zu züchtigen, um seine Sünden zu sühnen. Beglio hörte so etwas nicht gern, sei es aus Weichlichkeit, sei es, weil er sich für keinen so großen Verbrecher hielt, der es nötig hätte, seinen Leib mit der Geißel zu strafen. Aber statt der Abtötungen und der Buße gab er so große Almosen, daß Pater Xaver von ihm alle mögliche Hilfe erhielt, um die Notleidenden unterstützen zu können. Als der Pater eines Tages wieder eine Geldsumme benötigte, um eine arme junge Waise, die in Gefahr stand, ins Verderben zu sinken, zu verheiraten, nahm er seine Zuflucht wie gewöhnlich zu Beglio. Er traf ihn beim Spiel mit einem anderen Kaufmann an. Da die Sache keinen Aufschub duldete, störte er ihn mit seiner Bitte mitten im Spiel. Beglio, der gern scherzte, sagte zu ihm: "Pater Franz, wenn man verliert, ist man nicht imstande, zu geben, und für einen weisen Mann habt ihr eine sehr ungelegene Zeit gewählt." "Es ist immer Zeit, Gutes zu tun", erwiderte der Pater, "und die beste Zeit ist, wenn man gerade das Geld bei der Hand hat, wie ihr." Der Kaufmann fuhr in demselben Ton fort und schien die Gegenwart Xavers ungern zu sehen. Er reichte ihm einen Schlüssel mit den Worten: "Hier habt ihr den Schlüssel zu meiner Geldkiste; nehmt alles, wenn ihr wollt, und laßt mich in Ruhe." In der Kiste des Kaufmanns waren 45.000 Taler in Gold; Xaver nahm 300 Taler, welche zur Ausstattung der Waise hinreichten. Nach einiger Zeit zählte Beglio sein Geld und stellte fest, daß nichts fehlte. Er meinte, der Pater habe nichts angerührt, und machte ihm deswegen Vorwürfe. Xaver versicherte ihm, er habe 300 Taler genommen. "Ich schwöre euch", sagte Beglio, "daß mir kein einziger fehlt. Aber Gott verzeihe euch; meine Absicht war, die ganze Summe mit euch zu teilen, und ich erwartete, daß ihr wenigstens die Hälfte von den 45.000 Talern nehmen würdet." Xaver sah, daß Beglio sehr aufrichtig und aus reiner Liebe sprach. Und vom Geist Gottes getrieben sagte er zu ihm: "Peter, die Meinung, die du hattest, ist ein gutes Werk in den Augen desjenigen, der die Absichten und Regungen des Herzens wägt. Er wird es dir zum Verdienst anrechnen, und was du nicht gegeben hast, wird er dir hundertfach vergelten. Unterdessen verkündige ich dir in seinem Namen, daß es dir niemals an zeitlichen Gütern mangeln werde, und wenn Unglücksfälle deine Geschäfte in einen schlechten Zustand bringen, so werden deine Freunde dir beistehen. Ich verkündige dir noch mehr, nämlich daß du nicht sterben wirst, ohne vorher deinen Todestag erfahren zu haben." Seit diesen Weissagungen war der Kaufmann ganz verändert und widmete sich mehr als zuvor den Übungen der Frömmigkeit. Er führte als Kaufmann beinahe das Leben eines Ordensmannes. Die Vorhersage seines Sterbetages beschäftigte ihn oft, und er konnte einmal die Frage nicht zurückhalten, wann und auf welche Weise er seinen Sterbetag erfahren werde. Der Heilige antwortete ihm ohne Zaudern: "Wenn du den Wein bitter findest, bereite dich zum Tode und wisse, daß du nur noch einen Tag zu leben hast." wird fortgesetzt 5. November
5. November Den größten Unterschied, den es moralisch überhaupt auf der Welt geben kann, macht Charlie Kirks Witwe Erika auf der Bühne deutlich, als sie unter Tränen über ihren ermordeten Mann und seinen Mörder spricht. „Kein Mitleid, kein Mitgefühl“ mit diesem „abscheulichen radikal-religiösen Verschwörungsanhänger“, das war die Botschaft der deutschen Linken über die Ermordung von Charlie Kirk, angeführt von Dunja Hayali, die diese schrecklich herzlosen Worte im Zweiten Deutschen Fernsehen sprach. Aus: Julian Reichelt, „Ich vergebe ihm“: An diesem Satz zerschellen alle linken Lügen über Charlie Kirk, auf Nius vom 22. September 2025. Zum Thema: Meine Predigt über Erika und Charlie Kirk 5. November Vor 150 Jahren, am 5. November 1875, trat Leo Ignaz Mangin (1857-1900), Sohn eines französischen Generals, in die Gesellschaft Jesu ein. 1882 wurde er in die Mission nach China gesandt. Dort ereilte ihn am 20. Juli 1900 während des Boxeraufstands der Märtyrertod: Er starb zusammen mit über 1000 Gläubigen in der Kirche von Tchou-kia-ho (Zhujiahe), die von den Aufständischen angezündet wurde. Am 17. April 1955 wurde er selig-, am 1. Oktober 2000 zusammen mit 119 weiteren Märtyrern heiliggesprochen. 4. November In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 113. Die Würde unserer Berufung Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 4. November Vor 450 Jahren, am 4. November 1575, wurde in Bologna der Maler Guido Reni geboren. Er schuf u.a. das Altarbild der römischen Kirche Santissima Trinità dei Pellegrini. Es stellt die Heiligste Dreifaltigkeit dar und war 1625 von Ludovico Kardinal Ludovisi (1595-1632) in Auftrag gegeben worden. Bei der Kirche Santissima Trinità dei Pellegrini handelt es sich um die Kirche der Personalpfarrei, die am 23. März 2008 für die Priesterbruderschaft St. Petrus errichtet wurde. Reni starb am 18. August 1642 in Bologna. 4. November Vor zehn Jahren, am 4. November 2015, starb im kalifornischen Stanford im Alter von 91 Jahren der aus Avignon stammende Religionsphilosoph René Girard. 3. November Am 19. September 2025 habe ich auf der Jahrestagung des Kardinal-von-Galen-Kreises einen Vortrag über "Gerechtigkeit in Kirche, Staat und Gesellschaft - illusorisch oder unentbehrlich?" gehalten. Darin zeige ich, wie der Begriff der Gerechtigkeit ein Bollwerk der Moral gegen ihre Auflösung und ein Bollwerk des Naturrechts gegen den Rechtspositivismus darstellt. Im letzten Teil gehe ich auf das Verhältnis zwischen Gerechtigkeit und Liebe ein.
3. November Als ich vor einigen Jahren [Annika] Brockschmidt Verleumdungen nachwies dem evangelistischen Autor Stephen McDowell hatte sie angedichtet, er wolle die Sklaverei wiedereinführen und „Nichtchristen“ „dauerhaft versklaven“ und sie mit der Reaktion ihrer amerikanischen Mentorin Julie Ingersoll konfrontierte, die sich „verwundert“ über die Behauptung gezeigt hatte, antwortete Brockschmidt nicht einmal. Klar, was sollte sie auch sagen. „Ich habe mir das halt so ausgedacht?“ Aus: Stefan Frank, Judenhass, Christenhass und Cancel Culture, auf Achgut vom 17. September 2025. Weitere Stimmen zu Charlie Kirk 3. November Vor 150 Jahren, am 3. November 1875, starb in Tübingen im Alter von 56 Jahren der Exeget und Moraltheologe Moritz Aberle. “Philologische und historische Bildung und Vertrautheit mit der protestantischen Bibelliteratur führten Aberle zu moderner Bibelkritik” (LThK, 2. Auflage). Er lehrte in Tübingen seit 1850. 2. November Von P. Dr. Leonhard Lemmens O.F.M. Dritte Folge Die Sultane gaben freilich selbst ihren Dienern ein schlechtes Beispiel; sie hatten stets Gründe für allerlei Maßregeln gegen die Franziskaner. Besonders mussten diese es büßen, wenn irgendwo den Sarazenen ein Leid von Christen zugefügt wurde. Das Jahr 1365 zeigte bereits diese Politik der ägyptischen Herrscher. König Peter I. von Zypern fuhr mit einer mächtigen Flotte gegen Ägypten, nahm am 10. Oktober des Jahres Alexandrien, plünderte mehrere Tage die Stadt und steckte sie in Brand. Hierauf wurden einige Städte der syrischen Küste überfallen. Da der Sultan wegen Mangels einer Flotte nicht dem König selbst vergelten konnte, mussten die Franziskaner Palästinas seinen Grimm verkosten. Alle 16 Brüder wurden nach Damaskus gebracht, in den Kerker geworfen, mit Fesseln belastet und durch Hunger derart gequält, dass 1370, als der Vergleich mit dem König den Kerker öffnete, nur noch einer am Leben war. Sofort eilten andere Brüder aus dem Auslande an ihre Stelle; da die Grabesbasilika im Auftrag des Sultans geschlossen worden war, und der Friede in allem den alten Zustand wieder herstellte, fanden sie die Rechte der Lateiner unverkürzt vor. Das folgende Jahrhundert zeigte einige Fortschritte neben ungezählten Leiden und Prüfungen. Es gelang den Brüdern, kleinere Rechte zu erwerben und andere zu erweitern. In der Grabesbasilika hatten die Lateiner am Ende des 15. Jahrhunderts die Schlüssel der Grabeskapelle, die rechte Hälfte des Kalvarienberges und einen Altar in der Kreuzauffindungskapelle. In der Mariengrabeskirche und in der Gethsemanigrotte hatten sie um die gleiche Zeit einen besonderen Altar. In Bethlehem besaßen sie allein die Schlüssel zur hl. Grotte und wohnten allein im großen an die Kirche anstoßenden Kloster. Desgleichen hatten sie einen Schlüssel und freien Eintritt in das Heiligtum der Himmelfahrt auf dem Ölberg und in das Grab des Lazarus in Bethanien erlangt. Auch konnten die Brüder im 15. Jahrhundert anfangen, die Feste des hl. Johannes des Täufers und der Heimsuchung Mariens in Ain-Karim, der Heimat des Vorläufers, zu feiern. Andere Fortschritte waren von kurzer Dauer. Nach vielen Bemühungen war es endlich gelungen, die Erlaubnis zur Restauration der sehr schadhaften Geburtsbasilika zu erhalten. Herzog Philipp von Burgund (1429-1467), einer der größten Wohltäter der Heiligtümer, übernahm die Kosten und stellte seinen Baumeister zur Verfügung. Die Arbeit war noch nicht vollbracht, als Sultan Djaqmaq 1452 "alle neuen Arbeiten zerstören" ließ. Gleichzeitig wurden einige neue Stücke in der Grabesbasilika weggerissen. Am schwersten wurde bei dieser Gelegenheit der Sion getroffen. Herzog Philipp hatte auf der Stelle, "wo unsere Herrin dem Sohne ihre Seele übergab", eine schöne, mit vergoldetem Gewölbe geschmückte Kapelle erbauen lassen; sie war kaum 24 Stunden fertig, als sie von den Sarazenen zerstört wurde. Ungefähr vierzig Jahre später mit Erlaubnis des Sultans wieder aufgebaut, wurde sie 1490 ein zweites Mal niedergerissen. Genau das gleiche Geschick hatte die Kapelle der Herabkunft des Hl. Geistes auf dem Sion. Von Herzog Philipp mit großen Kosten begonnen, fiel sie, noch nicht vollendet, 1452 der Zerstörungswut des fanatischen Pöbels zum Opfer. Zehn Jahre später wieder begonnen und beinahe vollendet, wurde sie von den Sarazenen 1467 aufs Neue zerstört. Der schwerste Schlag, der das Sionkloster 1452 traf, war aber die Wegnahme des Raumes, in dem man das Grab Davids wähnte; war auch dieser Verlust nicht so schmerzlich, er gab die Veranlassung, dass den Brüdern später andere Stätten des Berges genommen wurden, und sie nach genau 100 Jahren den Sion ganz verlassen mussten. Es waren nicht die einzigen Schläge, die unsere treuen Wächter trafen. 1422 ließ der Sultan die Tore der Grabeskirche und der Kirchen auf dem Sion und zu Bethlehem vermauern und die Franziskaner, mit Ausnahme der ganz alten, gefangen nach Kairo führen, weil katalonische Schiffe Sarazenen überfallen hatten. Wird fortgesetzt. 1. November In einem Interview mit der Tagespost erzählt P. Bernhard Gerstle FSSP aus seiner Erfahrung als Seelsorger einer Krebsklinik mit Patienten, die auf den Tod zugehen. 1. November In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 112. Heiliger Erzengel Michael Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 1. November Vor 50 Jahren, am 1. November 1975, wurden Ezechiel Moreno (1848-1906) und Maria Droste zu Vischering (1863-1899) seliggesprochen. Ezechiel Moreno, der Heilige Kolumbiens, wurde am 11. Oktober 1992 heiliggesprochen. Maria Droste zu Vischering, die Mystikerin aus Münster, bewegte Papst Leo XIII. 1899 zur Weihe der Welt an das Heiligsten Herz Jesu. 1. November Vor 400 Jahren, am 1. November 1625, wurde in Irland Oliver Plunkett geboren. Er gehört zu den letzten Opfern der blutigen Verfolgung, die in einem Zeitraum von 150 Jahren in immer neuen Wellen über die Katholiken Englands hereinbrach. Erzbischof Plunkett, Primas von Irland, wurde am 11. Juli 1681 in Londen wegen Hochverrats gehängt und gevierteilt. Der Prozeß, der später auch von protestantischer Seite als unrechtmäßig zugegeben wurde, stützte sich auf die Verleumdungen des Titus Oates, eines anglikanischen Geistlichen, der zum Schein katholisch geworden war und eine angebliche papistische Verschwörung bezeugte. Ausführlich wird die Geschichte dieser Verfolgung von Joseph Spillmann erzählt. Am 23. Mai 1920 wurde Plunkett selig-, am 12. Oktober 1975 heiliggesprochen. 31. Oktober Zum 21. Sonntag nach Pfingsten kann ich diese zwei Predigten anbieten: Geschlechtsumwandlung: Durch Amputation zur Selbstfindung? Zwei Dinge, die wir vom bösen Knecht lernen können 31. Oktober Jüngstes Beispiel ist Bischof Earl Fernandes von Columbus, Ohio. In einem Interview vom 25. August mit dem Catholic World Report widersprach er der häufig geäußerten Kritik, die tridentinische Messe werde ideologisch instrumentalisiert. Aus: Jonathan Liedl, Neues Pontifikat, neue Offenheit? Warum die alte Messe im Fokus bleibt, auf CNA vom 7. September 2025. 31. Oktober Vor 200 Jahren, am 31. Oktober 1825, wurde in Huire bei Bayonne der Missionspionier und Sklavereibekämpft Charles Martial Allemand Lavigerie geboren, über den wir auf kath-info hier berichtet haben. 31. Oktober Vor 200 Jahren, am 31. Oktober 1825, wurde in Meggen, Kanton Schwyz, Maria Theresia Scherer geboren. Zusammen mit Theodosius Florentini OFMCap (1808-1865) gründete sie die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz, deren Mutterhaus das Kloster Ingenbohl im Kanton Schwyz ist. Sie nahm sich besonders der Gehörlosen an. Am 16. Juni 1888 starb sie in Ingenbohl. Sie lebte nach dem Motto „Gott wird sorgen!" "Nicht verzagen, sondern auf den schauen, von dem alle Kraft kommt!“ Am 29. Oktober 1995 wurde sie seliggesprochen, zusammen mit den beiden Mystikerinnen Bernarda Bütler (1848-1924) und Marguerite Bays (1815-1879). Weitere Selige aus ihrer Kongregation sind die slowakische Märtyrerin Zdenka Schelingová (1916-1955) und Ulrika Nisch (1882-1913) aus Hegne bei Konstanz. 30. Oktober Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 30. Oktober Zum Fest Allerheiligen kann ich diese Predigt anbieten: Das Programm des hl. Don Bosco 30. Oktober Vor 100 Jahren, am 30. Oktober 1925, wurde in Lüttlich der Moraltheologe Servais-Théodore Pinckaers OP geboren. Der renommierte Thomist lehrte seit 1975 in Fribourg in der Schweiz und war an der Vorbereitung der Enzyklika Veritatis Splendor beteiligt. Am 7. April 2008 starb er in Fribourg. Auf kath-info findet sich eine Rezension seines Buches Christus und das Glück. 29. Oktober Nicht im Missbrauchsbericht erwähnt werden zwei weitere Aspekte, die das kollektive Wegsehen beförderten. Zum einen: Es gab Kritiker, die Kentler durchschauten, etwa Christa Meves, die bereits in den 70er Jahren vor seinen unwissenschaftlichen Theorien warnte, oder der Generalsekretär des Weißen Kreuzes, Gerhard Naujokat, der ihm Verharmlosung von Pädophilie vorwarf. Weil die Kritik von Personen kam, die traditionelle christliche Eheund Sexualmoral verteidigten und somit auf der kirchenpolitisch falschen Seite standen, wurde sie ignoriert. Zum anderen: Alle im Bericht namentlich erwähnten Täter waren offen homosexuell lebende Männer, die sich, zumindest in progressiven Kreisen, als Angehörige einer diskriminierten Minderheit inszenieren konnten. Die Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) unterstützte damals Kentlers Auftritte auf Kirchentagen. Aus: Susanne Hartfiel, Das kollektive Wegsehen, in: Tagespost vom 4. September 2025. 29. Oktober Vor 300 Jahren, am 29. Oktober 1725, wurde in Rimini Giuseppe Conte Garampi geboren. 1751 wurde er „Präfekt des Vatikanischen Archivs, dessen Bestände er erstmals systematisch katalogisierte“. 1761 wurde er „päpstlicher Vertreter für den geplanten Friedenskongress in Augsburg, (…) 1766 Chiffrensekretär, 1772 Nuntius in Polen, 1776 in Wien, 1785 Bischof von Montefiasone“ und Kardinal. „Als Gelehrter von großem Fleiß und kristischen Sinn; als Staatsmann vermittelnd im Sinn der Politik Benedikts XIV tätig“ (LThK, 2. Auflage). Am 4. Mai 1792 starb er in Rom. 28. Oktober Von Hieronymus Jaegen I. Abschnitt: Allgemeines über Aszese und Mystik Der Beruf des Menschengeschlechts Unser Schöpfungsberuf In diesem Werkchen besprechen wir die innigsten Beziehungen, die zwischen Gott und der Seele auf Erden bestehen, als das Erhabenste und Erstrebenswerteste, das es hienieden für uns gibt. Deshalb müssen wir zuerst die Fragen stellen: Wie will Gott diese Beziehungen zu uns gestalten? Wozu hat er uns erschaffen? Welches ist unser Schöpfungsberuf? Gott der Unendliche tut wegen seiner Erhabenheit alles in erster Linie um seiner selbst willen. So hat er im Anfange der Zeit Himmel und Erde und auf dieser das Menschengeschlecht erschaffen, damit er seine Vollkommenheit und Herrlichkeit nach außen offenbarte, die Menschen ihn verherrlichten und nach dem Maße ihrer Fähigkeit seine Vollkommenheit und Herrlichkeit in sich zur Geltung brächten. Er zeigte schon in unseren Stammeltern seine Vollkommenheit, indem er sie nach seinem Bilde und Gleichnisse erschuf. Adam und Eva sollten ihn verherrlichen. Sie sollten ihn voll und ganz als ihren Herrn anerkennen, ihn lieben und ihm nach seinen Anordnungen dienen. Zur Bekundung dessen gab er ihnen ein leichtes Gebot. Allein vom Satan betört, erkannten sie seine Oberhoheit nicht an. Ihrem Ungehorsam folgte die Strafe auf dem Fuße, und zwar nicht nur für sie allein, sondern auch für ihre Nachkommen, die von ihnen die Erbschuld, die Erbsünde, mit allen natürlichen und übernatürlichen Folgen erben. Gott sah diese schmähliche Handlung unserer Stammeltern voraus und bestimmte von Ewigkeit her eine so schöne Erlösung, daß ein hl. Augustinus ausrufen konnte: „O selige Sünde Adams, die uns einen solchen Erlöser gebracht hat!“ Der Sohn Gottes, die zweite Person der allerheiligsten Dreifaltigkeit, wurde nämlich Mensch, um uns zu erlösen, und zeigte uns durch sein Beispiel und seine Lehre, wie wir unsern Schöpfungsberuf erfüllen, den Schöpfer am besten verherrlichen und seine Herrlichkeit in uns zur Offenbarung bringen könnten. Zu dem Zwecke stiftete er auch seine Kirche, in der er seine Lehren und Gnadenmittel niederlegte. Wir dürfen diese wichtige Erlösungstag des menschgewordenen Gottessohnes nie aus den Augen verlieren. Sie muss vielmehr unser ganzes Leben beherrschen. Von unsern persönlichen Beziehungen zu ihm hängt unser irdisches und ewiges Glück wesentlich ab. wird fortgesetzt Hieronymus Jaegen (1841-1919) war Bankdirektor und Mystiker. Er wird „Triers heimlicher Heiliger“ genannt. Sein Seligsprechungsprozess ist eingeleitet. 27. Oktober Zum 20. Sonntag nach Pfingsten, der gestern vom Christkönigsfest verdrängt wurde, kann ich diese fünf Predigten anbieten: Wie der Rosenkranz zur Befreiung führte Worin die Weisheit des Christen besteht Der Jubel des Heiligen Geistes Maria: nicht Vorzimmerdame, sondern unser Coach Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so glaubt ihr nicht 27. Oktober Vor 150 Jahren, am 27. Oktober 1875, wurde in Fraustadt, Posen, der Missionsforscher Robert Streit OMI geboren. 1895 trat er in die Kongregation der Oblaten der Unbefleckten Jungfrau Maria ein (vom hl. Eugen von Mazenod gegründet), 1901 wurde er zum Priester geweiht. Er „begann seit 1902 missionswissenschaftliche Studien auf geschichtlichem, bibliographischem und theoretischem Gebiet; seit 1909 einer der Hauptbegründer der missionswissesnschaftlichen Bewegung in Deutschland und des Instituts für missionswissenschaftliche Forschungen. Sein Hauptverdienst ist die wissenschaftliche Missionsbibliographie in der monumentalen Bibliotheca Missionum (…) 1924 berief man ihn nach Rom als Leiter der Bücherei der Vatikanischen Missionsaustellung“ (LThK, 1. Auflage). Er starb am 31. Juli 1930 in Frankfurt am Main. 27. Oktober In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 26. Oktober In der zehnten Folge des Podcasts des Priesterseminars St. Petrus versuche ich zu erklären, wie es möglich ist, schwierige Menschen zu lieben. 26. Oktober Vor einem Jahr, am 26. Oktober 2024, hielt ich in Hannover meinen Vortrag über die Liebe Gottes. 26. Oktober Vor 50 Jahren, am 26. Oktober 1975, wurde Justinus de Jacobis CM (1800-1860) heiliggesprochen. 1824 zum Priester geweiht, wurde er Missionar in Äthiopien („Apostel von Abessinien“) und empfing 1849 von Guglielmo Massaia die Bischofsweihe. 1939 wurde er seliggesprochen. 25. Oktober In der 98. Folge meines Podcasts schildere ich den Kampf um die Deutung des Atombombenabwurfs über Hiroshima und Nagasaki. "Einsame Gegnerin" ("Solitary opponent") bezieht sich auf die katholische Philosophin Elizabeth Anscombe, die eine entscheidende Rolle in diesem Kampf spielte. Dieser hat durchaus Gegenwartsbezüge zur heutigen Auseinandersetzung um die Abtreibung.
25. Oktober Ein bleibendes Problem der Linken ist, dass sich das „rechte“ Lager grob aus zwei Quellen speist, die einander widersprechen. Denn historisch betrachtet standen die christlich-konservative, in Europa meist katholische Strömung und die in der Moderne entstandene nationalistische Haltung einander zumeist antagonistisch gegenüber, wie man in Deutschland beispielhaft und besonders eindrücklich am Wahlverhalten in der Weimarer Republik ablesen kann je katholischer die Region, desto erfolgloser waren die Nationalsozialisten. Aus: Anna Diouf, Konsequenzkultur vs. Cancel-Culture: Verleumdung ist kein Freiheitsrecht, auf TE vom 16. September 2025. Zum Thema: Meine Predigt über Charlie Kirk 24. Oktober Zum Christkönigsfest kann ich diese zwei Predigten anbieten: 24. Oktober Vor 200 Jahren, am 24. Oktober 1825, konvertierten in Conflans bei Paris Herzog Friedrich Ferdinand von Anhalt-Köthen (1769-1830) und seine Gemahlin Sophie Julie Gräfin von Brandenburg (1793-1848) zur katholischen Kirche. Entscheidend für diesen Schritt war ihre Begegnung mit Pierre Ronsin SJ (1771-1846). “Am Morgen dieses Tages begab sich das Herzogspaar in Begleitung seines Kammerherrn nach Conflans, wo es in der Kapelle des Erzbischofs von Paris Hyazinth von Quelen feierlich das katholische Glaubensbekenntnis ablegte” (Franz Schulte, Herzog Ferdinand und Herzogin Julie von Anhalt-Köthen, Cöthen 1925). 24. Oktober Vor 300 Jahren, am 24. Oktober 1725, starb in Neapel im Alter von 65 Jahren der Komponist Alessandro Scarlatti. Schüler von Carissimi, wurde er Kapellmeister an Santa Maria Maggiore. “In bewundernswerter Fruchtbarkeit ist Scarlatti einer der wichtigsten Meister der Neapolitanischen Schule, die für die Scheidung der italienischen Kirchenmusik in alten Acappella und neuen instrumentalen Stil große Bedeutung besitzt” (K. G. Fellerer im LThK, 1. Auflage). 23. Oktober Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 23. Oktober In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 110. Das Evangelium, das den Konflikt zwischen Pflicht und Neigung löst Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 22. Oktober Mein neues Buch Am Ende wartet Gott. Versuche, die Philosophie zu Ende zu denken. ist ab sofort auch über den Online-Shop des Petrusverlags beziehbar. Der Petrusverlag ist der Verlag der Priesterbruderschaft St. Petrus. Sein Sitz ist in Wigratzbad im Allgäu (Landkreis Lindau). Engelbert Recktenwald, 22. Oktober Vor 200 Jahren, am 22. Oktober 1825, wurde im württembergischen Frickenhofen der Dombaumeister Friedrich Freiherr von Schmidt geboren. Er konvertierte 1858 zum katholischen Glauben, wurde 1860 Professor an der Wiener Akademie und 1863 Dombaumeister des Wiener Stephandoms. Am 23. Januar 1891 starb er in Wien. 21. Oktober Vor 900 Jahren, am 21. Oktober 1125, starb im Alter von etwa 80 Jahren Kosmas von Prag, der älteste böhmische Geschichtsschreiber, "der böhmische Herodot“ genannt. Er „verfasste die Chronica Boemerum in 3 Büchern (…), für seine Lebenszeit reichhaltig und verlässlich, nicht ebenso für frühere Zeiten, obwohl auch da ein anerkannt guter Kern enthalten ist“ (LThK, 1. Auflage). 21. Oktober Vor 250 Jahren, am 21. Oktober 1775, wurde Giuseppe Baini geboren, „einer der berühmtesten Direktoren der päpstlichen Kapelle“ (LThK, 1. Auflage). „Seine Bedeutung liegt in der Pietät gegen die altehrwürdigen Traditionen der Sixtinischen Kapelle, in der echt künstlerischen Direktionsgabe und seinem ausgebreiteten musikgeschichtlichen Wissen. Von ihm lernte besonders K. Proske, von Proske Regensburg und Gesamtdeutschland (…) Sein Lebenswerk ist die Biographie von Palestrina“ (ebd.). Baini starb am 21. Mai 1844 in Rom. 20. Oktober
20. Oktober In fact, although some priests, bishops, and believers showed me a certain sympathy at my conversion, many others expressed puzzlement: What is the point of converting from the “Orthodox” to the Catholic Church? Aren’t they the same thing? You cannot imagine how many times I have been asked this question. Aus: Robert Lazu Kmita, The Exodus of Young Catholics and the Dissolution of Catholic Identity, auf The Catholic Thing vom 20. September 2025. 19. Oktober Vor 50 Jahren, am 19. Oktober 1975, wurden Maria Theresia Ledochowska und Arnold Janssen seliggesprochen. Maria Theresia Ledochowska wurde am 29. April 1863 im niederösterreichischen Loosdorf geboren. Sie war die Nichte des Kardinals Mieczyslaw Halka Graf von Ledochowski (1822-1902) und die Schwester der hl. Maria Ursula Ledóchowska (1865-1939) und des Generals der Gesellschaft Jesu Wladimir Ledochowski (1866-1942). 1888 schloss sie sich der Antisklavereibewegung Lavigeries an. Sie war ganz vom Missionsgedanken durchdrungen. “1894 stiftete sie in Salzburg als neuartiges Hilfswerk für die afrikanischen Missionen die St. Petrus-Claver-Sodalität und führte sie als Generaloberin (seit 1903 in Rom) durch ihre glühende Werbekraft und hervorragende Organisationsgabe zu internationaler Vereinigung” (LThK, 1. Auflage). Arnold Janssen (1837-1909) ist der Gründer der Steyler Missionare und wurde am 5. Oktober 2003 heiliggesprochen. 19. Oktober In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 109. Die Herrlichkeit des Neuen Bundes Wie lädt man die Predigt herunter? Klicken Sie auf den Button mit den drei Punkten, dann auf Datei herunterladen. 18. Oktober Vor zehn Jahren, am 18. Oktober 2015, wurden Luis Martin und Celia Guérin, die Eltern der hl. Therese von Lisieux, heiliggesprochen, außerdem auch Vincenzo Grossi (1845-1917) und María de la Purísima Salvat Romero (1926-1998). 18. Oktober Vor 100 Jahren, am 18. Oktober 1925, gründete Papst Pius XI. durch die Bulle „Apostolici muneris ratio“ das chilenische Bistum Valparaiso, und zwar durch Abtrennung von Santiago. 18. Oktober Vor 250 Jahren, am 18. Oktober 1775, starb in Rom im Alter von 81 Jahren der hl. Paul vom Kreuz. Er gründete die Kongregation der Passionisten und wurde 1867 heiliggesprochen. 17. Oktober Könntest du jetzt auch noch so viel erforschen, einst wirst du dich doch freuen, unendlich mehr gefunden zu haben. Und daran habe ich meine Freude, dass der Sinn des Menschen niemals so viel ergründen kann, als ich meinen Auserwählten zu bereiten pflege. Worte des Herrn an die hl. Gertrud von Helfta 17. Oktober Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 17. Oktober Zum 19. Sonntag nach Pfingsten kann ich diese drei Predigten anbieten: Gerufen zu einer folgenschweren Entscheidung Lass mein Gebet wie Weihrauch vor dein Angesicht dringen
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