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Das katholische Informationsportal kath-info
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Themen68er |
* * * 7. September Mutter, ich weiß nicht, wohin mich alles führen wird, aber tu mit mir und mit allem so, wie es dir gefällt, zur größeren Ehre Gottes. Du siehst, wie elend ich bin, wie ich vor deinem Angesicht stehe und voll der Eigenliebe bin. Wenn du mich nur einen Augenblick aus deinen unbefleckten Händen lässt, werde ich sofort in die schwersten Sünden und in die tiefsten Abgründe fallen. Aber wenn du mich hältst und führst, werde ich sicher nicht fallen, sondern heilig werden. Heiliger Maximilian Kolbe 7. September Neu: Es wird nun auch angegeben, wer auf dem letzten Platz gelandet ist.
6. September Zum 16. Sonntag nach Pfingsten kann ich diese drei Predigten anbieten: Der weit mehr vermag, als wir erflehen und erdenken können Messerklärung: Kanon und Wandlung 6. September Die wohl bekannteste christliche Reliquie, das Grabtuch von Jesus Christus, ist nach neusten Erkenntnissen wirklich etwa 2000 Jahre alt. Mittels der Untersuchung der Alterung der Flachsfasern mit Röntgenstrahlen konnten italienische Wissenschaftler feststellen, dass das berühmte Tuch aus der Zeit von Jesus stammt. Ein Vergleich mit aus derselben Zeit stammenden Textilien in Israel bestätigte die Altersgleichheit. Aus: Neue Untersuchung bestätigt Alter von Turiner Grabtuch, Achgut vom 23. August 2024 5. September In der Schweiz ist in einer Auflage von 9.000 Stück die erste Ausgabe einer neuen marianischen Zeitschrift erschienen. Sie heißt Ave Maria und wird von der Stiftung Mission Maria herausgegeben. Die 40 Seiten umfassende Publikation ist online vollständig einsehbar. Verantwortlicher Redakteur ist Benjamin Aepli. 5. September Vor 200 Jahren, am 5. September 1824, wurde der Historiker Friedrich von Hurter (1787-1865) Pfarrer am Münster der reformierten Kirche seiner Vaterstadt Schaffhausen. Am 21. Juni 1844 konvertierte er zur katholischen Kirche. Diesem Schritt folgten seine Frau und vier seiner fünf Söhne. 5. September Vor 200 Jahren, am 5. September 1824, wurde im rheinländischen Bliesheim (heute Erftstadt) Joseph Schneider SJ geboren. 1850 wurde er Priester, 1852 Jesuit, 1859 Präses der Männerkongregation in Köln und schließlich Mitglied der Ablass- und Ritenkongregation in Rom. Hier war er maßgeblich an der von Papst Leo XIII. gewünschten Sammlung von Dekreten der Ablasskongregation beteiligt, die 1883 zu Regensburg erschien: „Decreta authentica S. Congregationis Indulgentiis et Sacris Reliquiis praepositae ab a. 1668 ad a. 1882.“ Am 7. Januar 1884 starb er in Rom. 4. September In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 23. Das Unkraut wachsen lassen! 4. September Vor 95 Jahren, am 4. September 1929, starb die selige Dina Bélanger. Sie war eine Mystikerin, der Gott Visionen über das Priestertum und den Himmel schenkte. 4. September Vor zehn Jahren, am 4. September 2014, starb in München im Alter von nicht ganz 86 Jahren der evangelische Theologe Wolfhart Pannenberg. 1997 gab er das ihm verliehene Bundesverdienstkreuz Erster Klasse zurück aus Protest gegen die Verleihung dieses Ordens an die evangelischen Theologen Herta Leistner und Eduard Stapel, die für Gleichberechtigung homosexueller Lebensgemeinschaften in Kirche und Gesellschaft kämpften. 3. September Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 2. September Von Franz Prosinger Zweite Folge In Jak 1,23 sind das és-optron und das prós-ôpon schon etymologisch aufeinander bezogen als Hinein-Blick und An-Blick. Im Deutschen ist das Gesicht die gesammelte Sicht, so wie das Gebirge die Berge zusammenfasst. Im Griechischen ist prósôpon der ausgerichtete Blick und dies entspricht dem hebräischen panîm, das „Zuwendung“ besagt. Es geht also nicht um das von außen zu sehende Antlitz eines anderen Menschen oder das des eigenen in einem äußeren Spiegel, sondern um das ausgerichtete Sehen der Person, die wahrnimmt und als Wahrnehmende wahrgenommen werden kann. Augustinus spricht vom Erkennen Gottes als videntem videre (Sermo 69, II 3). Auch wenn sich dies erst in der Gottesschau der Seligen ganz erfüllen wird (vgl. 1Kor 13, 12: „von Gesicht zu Gesicht“), so ist dies doch bereits jetzt die Quelle wahren Lebens: „Denn bei Dir ist der Quell des Lebens, in Deinem Licht sehen wir Licht“ (Ps 36,10). Wenn wir Gott bitten, er möge sein Gesicht über uns leuchten lassen, bitten wir, dass Sein Blick auf uns ruht, dem wir unser wahres Sein verdanken. Der Philosoph Robert Spaemann schreibt zu Psalm 31,17: „Gott ist nicht wie ein materieller Gegenstand, dem Gesehenwerden passiv ausgeliefert. Er wird nicht gesehen, Er sieht und lässt sich sehen. Und wenn Er sich sehen lässt, dann lässt Er Sein Sehen sehen, das heißt Sein Gesicht: Er schaut uns an. Gottes Gesicht sehen heißt: Das Angesehenwerden durch Ihn erfahren“[1]. Von daher versteht man die Bedeutung des Auges. Es ist das Fenster der Seele, das ausgerichtete Gesicht, das sich dem einfallenden Licht öffnet. Im Hebräischen bedeutet cajin sowohl Auge wie auch Quelle. „Die Leuchte des Leibes ist das Auge. Wenn doch dein Auge einfach wäre, so wird dein ganzer Leib licht sein“ (Mt 6,22; Lk 11,34)!Zum Thema „Spiegel“ in Jak 1,23 gibt es einen Artikel von Gilberto Marconi[[2]. Demnach ist der Spiegel keine Metapher, sondern ein Bildwort. Es bezeichnet in anschaulicher Weise das ursprüngliche Aufleuchten oder Erscheinen in einem Anderen. Marconi bezieht sich auf eine Untersuchung von R. Reitzenstein, die der Verwendung von „Spiegel“ in diesem Sinn bei den Gnostikern nachgeht. Es war im Sprachgebrauch der damaligen Zeit durchaus möglich, mit dem Spiegel die pneumatische Erkenntnis und das innere Gesetz zu bezeichnen[3]. Für den biblischen Sprachgebrauch kann man auf Weish 7,26 verweisen, das vielleicht gar nicht so lange Zeit vor dem Jakobusbrief formuliert worden ist: dort ist die sich mitteilende und sich uns bräutlich verbindende Weisheit „ein Widerschein des ewigen Lichtes und ein fleckenloser Spiegel der Wirkkraft Gottes und Bild seiner Gutheit“. Derselbe Gedanke und dasselbe Wort apaúgasma ist in Heb 1,3 aufgegriffen: im Sohn Gottes, der zu uns gesprochen hat, leuchtet die Lichtherrlichkeit des göttlichen Wesens (dóxa) auf als ein Widerschein. [1] Spaemann, Meditationen eines Christen. Über die Psalmen 1-51 (Stuttgart 2014) 248. [2] G. Marconi, „Una nota sullo specchio di Gc 1,23“ Biblica 70,3 (1989) 396-402. [3] Marconi (1989) 397. wird fortgesetzt 1. September Von Wolfgang Reithmeier, bearbeitet von Joseph Firnstein und Paolo D'Angona 49. Folge Vor seiner Abreise hatte Xaver mit einem Steuermann, der ihn von Japan nach Sancian geführt hatte, eine Unterhaltung über die Gefahren des Meeres. Der Heilige prophezeite ihm, daß er seine Tage nicht auf dem Wasser beschließen und kein Schiff, auf dem er sich befinde, Schiffbruch erleiden würde, so heftig der Sturm auch sein möge. Der Steuermann namens Aghiar vertraute den Worten Xavers so fest, daß er sich oft, ohne auf den Wind oder die Jahreszeit zu achten, mit einem sehr schlechten Schiff auf das Meer wagte, so daß ihn diejenigen, welche nichts von Xavers Prophezeiung wußten, für einen verwegenen und unkundigen Mann hielten. Als er einmal eine Reise von Tenasserim nach Pegu auf einer ganz leichten und schlechten Barke unternahm, erhob sich ein heftiger Sturm, der die großen Schiffe an die Felsen schleuderte und zertrümmerte. Als ein Mitreisender in große Furcht geriet und den Steuermann, der ein Lied sang, fragte, woher er den Mut habe, weil sie doch den Tod vor Augen hätten, antwortete er diesem: "Ich fürchte nichts, und ich würde auch nichts fürchten, wenn die Wellen doppelt so hoch wären und meine Barke aus Glas wäre, denn Pater Franz hat mir versichert, daß ich nicht auf dem Meer zugrunde gehen werde, auf welchem Schiff auch immer ich mich befinden sollte." Sarazenen, die sich auf dem Schiff befanden, waren von diesem augenscheinlichen Wunder so beeindruckt, daß sie versprachen, Christen zu werden, sobald sie an Land gegangen wären, und sie hielten ihr Versprechen. Sobald die Barke zu Trasar Anker geworfen hatte, empfingen sie die Taufe und wurden um so mehr von der Echtheit des Wunders überzeugt, als sie selbst am Ufer die Trümmer der anderen Schiffe sahen. Während der Mahlzeit unterhielt sich der Heilige mit Pereyra über Japan und China. Er erzählte ihm vom Fortschritt, den die Glaubensverbreitung in kurzer Zeit in den Königreichen Saxuma, Amanguchi und Bungo gemacht habe. Er habe die Hoffnung, all diese Inseln ganz zu bekehren, wenn die Chinesen Christen würden. Er fügte hinzu, er habe sich entschlossen, nach China zu gehen, und kehre jetzt nur nach Indien zurück, um die Angelegenheiten der Gesellschaft Jesu zu ordnen; er habe seinen Katechismus ins Chinesische übersetzt und die Übersetzung werde die Anfänge der Mission, die immer schwer sind, erleichtern. Einige Portugiesen, die auf dem Schiff waren und welche die chinesischen Gesetze kannten, beurteilten das Vorhaben des Paters als leichtsinnig. Sie sagten, daß es, außer den Gefahren der Mißhelligkeiten zwischen den Chinesen und den Portugiesen, auch noch den Fremden unter Todesstrafe verboten sei, chinesischen Boden zu betreten; daß einige ihrer portugiesischen Landsleute, die sich heimlich nach China begeben hätten, um dort Handel zu treiben, ihre Kühnheit teils mit ihrem Leben, teils mit lebenslänglichem Verlust ihrer Freiheit hätten büßen müssen. Sie fügten jedoch hinzu, man könne den Zutritt nach China erlangen, wenn man im Namen des Königs Johann III. an den Kaiser von China eine Gesandtschaft schicke, die aber sehr viele Unkosten verursachen würden, wenn man auch nur der gewöhnlichen Geschenke für den Kaiser und seine Minister Rechnung trage; weil nun aber der Vizekönig von Indien unter den obwaltenden Umständen ohnehin erhebliche Mittel für andere wichtige Geschäfte aufwenden müsse, so werde er sich dazu wohl kaum verstehen. Diese vielen und großen Schwierigkeiten hatten Xaver Unruhe bereitet, aber Jakob Pereyra, unter dessen Kaufsmannsgewand das Herz eines Fürsten und Apostels schlug, bot sein Schiff zu einem solchen Unternehmen an. Xaver nahm dieses Anerbieten voll Freude an und erbot sich dazu, vom Vizekönig die Beauftragung seines Freundes zu einer Gesandtschaft zu erwirken. Pereyra hatte dem Pater gegenüber die Sorge geäußert, daß das Schiff wegen der Belagerung von Malakka unter Beschlag genommen werde. Xaver versicherte ihm jedoch, daß die Ungläubigen gerade in dem Augenblick, in dem ihnen die Festung übergeben werden sollte, von einem panischen Schrecken ergriffen worden und geflohen seien. Die Stadt sei jetzt ganz befreit. Außerdem war Pereyra wegen der Reise Xavers nach Indien beunruhigt, er fürchtete nämlich, es könnte zu dieser Jahreszeit kein Schiff mehr in Malakka eintreffen, das nach Goa segeln würde. Er selbst konnte aber den Pater nicht nach Cochin bringen, weil er über Sunda reisen und dort Waren abladen mußte. Aber Xaver beruhigte ihn, indem er sagte, daß sie im Hafen von Malakka auf das Schiff des Anton Pereyra treffen würden, das gerade die Anker lichte, um nach Cochin unter Segel zu gehen. Inzwischen war das Meer ganz ruhig und die Schifffahrt sehr angenehm, als sich plötzlich ein heftiger Wirbelwind erhob, der die Schiffe augenblicklich versenken konnte. Alle Reisenden hielten sich beinahe für hoffnungslos verloren, nur der Gedanke, daß der Heilige bei ihnen sei, gab ihnen noch einigen Mut. Sie baten ihn, bei Gott für sie einzutreten. Der Heilige zog sich ohne ein weiteres Wort zurück, um zu beten. Bald erschien er wieder, mit feurigem Gesichtsausdruck, segnete das Schiff und sprach laut die Worte: "Das Schiff des heiligen Kreuzes" (so lautete der Name des Schiffs) "wird auf dem Meer nicht zugrunde gehen, sondern an dem Ort, wo es gebaut wurde, wird es von selbst zerfallen. Könnte man nur dasselbe von dem Schiff sagen, das mit uns abgesegelt ist! Aber wir werden bald sehen, was für ein trauriges Schicksal es genommen hat." Bald darauf sah man Kaufmannsgüter und tote Körper auf dem Wasser daherschwimmen, woraus man den Untergang jenes Schiffes schließen mußte. Zwei Matrosen hatten bei dessen Untergang noch ein Brett ergriffen, das die Wellen an das Schiff des Pereyra trieben. Als sie nun nach glücklicher Schifffahrt in der Meerenge von Singapur gelandet waren, schrieb Xaver nach Malakka einen Brief an Anton Pereyra, er möge seine Reise um drei Tage verschieben. Zugleich schrieb er an Pater Perrez, den Oberen der Jesuiten von Malakka, und befahl ihm, für die zwei ihn begleitenden Japaner einige Mittel zur Stärkung vorzubereiten. wird fortgesetzt 31. August Am Samstag, den 14. September, findet zum 14. Mal der Marsch für das Leben in Zürich statt. Er beginnt um 14.30 Uhr mit einer Kundgebung auf dem Marktplatz Zürich-Oerlikon. 31. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 22. Das Programm des heiligen Don Bosco 31. August Während die Generation unserer Eltern auf die moderne Liturgie eingeschworen ist, stolpern viele Junge oft unbelastet und neugierig in die fremde Welt der überlieferten Formen. Anfangs versteht man gar nichts. Die fremde Sprache, die andere Gebetsrichtung, die lange Stille. Irgendwann erschließt sich der Ritus immer mehr und man gerät in den Zauber der Jahrhunderte und in die Tiefe des Mysteriums. Es war diese Liturgie, die unzählige Künstler inspiriert und Heilige im Gebet gehalten hat. Aus: Alina Rafaela Ohler, Spuren im Schnee. Darum hoffe ich, dass der Papst die "alte Messe" nicht verbietet, auf Communio-Online. 30. August Zum morgigen 15. Sonntag nach Pfingsten kann ich diese drei Predigten anbieten: 30. August Von Matthias Joseph Scheeben 12. Folge 428 Auf die moralisch als solche feststehende und sich kundgebende oder approximative katholische Lehre finden natürlich ebenfalls die oben sub. I. angegebenen drei Arten oder Stufen der katholischen Wahrheit Anwendung. Eine spezielle technische Bezeichnung gibt es jedoch nur für die erste und höchste Stufe, d. h. für diejenige Lehre, von welcher es moralisch feststeht, daß die Kirche sie als unmittelbare Offenbarungswahrheit betrachtet wissen will: sie heißt nämlich fidei proxima. Die beiden anderen Stufen werden negativ charakterisiert, indem man die Leugnung der betreffenden Lehre bei der zweiten Stufe als errori (nämlich errori stricte theologico) proxima, bei der dritten bloß mit dem allgemeinen, allen drei Stufen zukommenden Prädikat temeraria charakterisiert. Es liegt jedoch auf der Hand, daß zuweilen, oder vielmehr oft, eine Lehre bloß moralisch zur ersten Stufe des dogma fidei gehört, während sie ganz unbedingt schon auf der zweiten Stufe der doctrina certa secundum fidem steht, woher es dann auch kommt, daß die Zensuren haeresi proxima und error häufig verwechselt werden. Ebenso ist es natürlich, daß, abgesehen von förmlichem kirchlichem Urteil, die veritas catholica der zweiten und dritten Stufe meist nur mit moralischer Kraft und Gültigkeit auftritt. Wird fortgesetzt. 29. August Im November ist wieder Red Wednesday. Kiche in Not ruft die Pfarreien dazu auf, ihre Kirchen rot anzustrahlen, um auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam zu machen. Auf einer eigens eingerichteten Website kann man sich informieren, anmelden und das nötige Material beziehen. 29. August Am Samstag, den 7. September, findet der Marsch für das Leben in Klagenfurt statt. Er beginnt um 14.30 Uhr. 29. August Vor fünf Jahren, am 29. August 2019, wurde die Niederlassung der Priesterbruderschaft St. Petrus in Rimov, Tschechien, kanonisch errichtet. 28. August In dieser Episode des Communio-Podcasts spricht der Philosoph Dr. Sebastian Ostritsch über Grenzen von Kants Philosophie und über Irrwege ihrer Rezeption. Bei dem erwähnten Buch handelt es sich um dieses.
28. August Am Samstag, den 21. September, findet in Berlin wieder der jährliche Marsch für das Leben statt. Er beginnt um 13 Uhr mit einer Kundgebung am Brandenburger Tor. 28. August Vor 250 Jahren, am 28. August 1774, wurde in New York die heilige Elizabeth Ann Seton geboren. Sie konvertierte 1805 zum katholischen Glauben und wurde zu einer Pionierin der katholischen Kirche in Amerika. 27. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 27. August Vor 50 Jahren, am 27. August 1974, wurde die katholische, litauische Dissidentin Nijole Sadunaite (1938-2024) verhaftet. Als sie zehn Monate später zu drei Jahren Lagerhaft und drei Jahren Verbannung verurteilt wurde, sagte sie in ihrem Schlusswort: „Das ist der glücklichste Tag in meinem Leben. Ich werde wegen der Chronik der Katholischen Kirche in Litauen verurteilt, die sich der geistigen und physischen Tyrannei entgegenstellt. Das bedeutet, dass man mich für die Wahrheit und die Liebe zu den Menschen verurteilt.“ 1989 sind in deutscher Übersetzung ihre Aufzeichnungen Geborgen im Schatten deiner Flügel erschienen. 26. August Vor einem Jahr, am 26. August 2023, habe ich meinen Vortrag "Du bist unersetzbar!" gehalten. Das Original-Audio kann man auf Youtube hören. 26. August Am Samstag, den 9. November, organisiert „Demo für alle“ im Raum Stuttgart ein Symposion zum Thema „Kinder im Visier von Porno, Trans & Co.” Es sprechen Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter, Dipl. Psych. Tabea Freitag, Univ. Prof. Dr. Dr. Johannes Huber und Sophie Griebel. Auf dieser Website kann man sich anmelden. 26. August Wäre Bogner Heide, er dürfte lehren, was er lehrt. So aber ist er katholischer Moraltheologe. Ex officio nimmt er teil am Lehramt der Kirche, mit der er zugleich inhaltlich gebrochen hat. Als ihr parasitärer Profiteur tritt er auf mit dem Gestus: „Ich als Theologe aber sage euch!“ Besoffen von der „Lebenswirklichkeit heute“ unterminiert Bogner das unterscheidend Christliche in allen vier Kernpunkte: der Binarität (Mann und Frau!), dem Brautmysterium (im Himmel und auf Erden!), der Exklusivität (eine große Liebe!) und dem Bund (unauflöslich!). Aus: Bernhard Meuser, Der falsche Schwiegersohn. Der katholische Theologe Daniel Bogner und seine Einladung zu einer neuen Lustreligion, in: Tagespost vom 18. Juli 2024, S. 24. Es handelt sich um eine Rezension von Bogners Buch Liebe kann nicht scheitern Welche Sexualmoral braucht das 21. Jahrhundert? 25. August Selig, wer Dich liebt, in Dir seinen Freund und um Deinetwillen auch den Feind! Er allein verliert keinen, der ihm lieb ist, da er alle in dem Einen liebt, der nie verloren gehen kann. Hl. Augustinus 25. August Vor 400 Jahren, am 25. August 1624, wurde auf Schloss Aix (Department Loire) François de La Chaize geboren. Er wurde 1649 Jesuit und 1675 Beichtvater Ludwigs XIV. Am 20. Januar 1709 starb er in Paris. 25. August Vor 400 Jahren, am 25. August 1624, starb in Japan im Alter von 47 Jahren Miguel Carvalho SJ den Märtyrertod. Er stammte aus Braga, lehrte seit 1602 in Goa Theologie, wirkte ab 1621 in Japan unter den verfolgten Christen, wurde selber gefangen und nach 13 Monaten im Gefängnis langsam bei lebendigem Leib verbrannt. Mit ihm starben vier weitere Märtyrer den qualvollen Feuertod. 1867 wurden sie seliggesprochen. 24. August Zum 14. Sonntag nach Pfingsten kann ich diese vier Predigten anbieten: Das Evangelium, das den Konflikt zwischen Pflicht und Neigung löst 24. August Vor 100 Jahren, am 24. August 1924, wurde Gustav Gundlach SJ (1892-1963) zum Priester geweiht. Er war einer der bedeutendsten Vertreter der katholischen Soziallehre. Zu seinen Schülern gehörten Wilhelm Weber und Anton Rauscher SJ. 14. August Zum 13. Sonntag nach Pfingsten kann ich diese zwei Predigten anbieten: Die Liebe als Vollendung aller Moral 14. August Vor 100 Jahren, am 23. August 1874, wurde in Speyer Eugen Breitling (1851-1931) zum Priester geweiht. Er war der Priester, der am 1. Januar 1922 in der katholischen Pfarrkirche St. Martin in Bad Bergzabern der hl. Edith Stein die Taufe spendete. Breitling war dort seit 1910 Pfarrer. 14. August Vor 150 Jahren, am 22. August 1874, wurde in München der Philosoph Max Scheler geboren. Er gehörte zur phänomenologischen Schule Edmund Husserls und war mit Dietrich von Hildebrand und der hl. Edith Stein befreundet. Auf kath-info finden sich von ihm die erhellenden Analysen über Reue und Wiedergeburt. 14. August Vor 300 Jahren, am 21. August 1724, starb in Paris im Alter von 85 Jahren der Theologe Alexander Natalis OP. Er lehrte am St-Jakobskolleg in Paris. „Seine umfassende wissenschaftliche Arbeit brachte ihn mit bedeutenden Gelehrten in Verbindung. Als Lehrer an der Sorbonne teilte er ihre gallikanische Richtung und gehörte 1701 zu den 40 Doktoren, die den Casus conscientiae in verneinendem Sinne beantworteten (s. Jansenismus), trat auch 1714 zu den Appellanten gegen die Bulle Unigenitus. Doch kann man ihn kaum als Jansenisten bezeichnen. Er hat auch seine Appellation vor dem Tode widerrufen“ (LThK, 1. Auflage). 13. August Zum Fest Mariä Himmelfahrt kann ich diese zwei Predigten anbieten: 13. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 20. Ich denke Gedanken des Friedens, nicht des Verderbens 13. August Vor zehn Jahren, am 19. August 2014, starb in seiner Geburtsstadt Wien im Alter von 87 Jahren der Naturwissenschaftler Walter Thirring. Er war einer der großen Physiker, die noch Albert Einstein persönlich kannten. Er arbeitete u.a. mit Erwin Schrödinger, Werner Heisenberg und Wolfgang Pauli zusammen und verfasste unter vielen anderen bahnbrechenden Arbeiten das Standardwerk Lehrbuch der Mathematischen Physik I-IV (19771980), über das geurteilt wurde: “Die Informationsdichte und die Fülle tiefer Einsichten in diesem Werk ist atemberaubend. Sie wird noch für viele Generationen ein Goldstandard der mathematischen Physik bleiben” (Jakob Yngvason im Nachruf der Universität Wien). Im Buch Kosmische Impressionen: Gottes Spuren in den Naturgesetzen geht er Grenzfragen zwischen Natur- und Geisteswissenschaften nach und sieht - ähnlich wie Francis S. Collins und Richard Swinburne - in der Feinabstimmung des Kosmos ein starkes Indiz für die Existenz Gottes. Von Thirring war Kardinal Schönborn inspiriert, als er am 7. Juli 2005 in der New York Times die atheistische Konzeption der Evolutionstheorie kritisierte und dadurch weltweit heftige Polemik seitens aggressiver Atheisten und philosophisch ungebildeter Naturwissenschaftler provozierte. 13. August Vor 300 Jahren, am 18. August 1724, starb in Löffelstelzen bei Mergentheim im Alter von 51 Jahren Johann Philipp Franz Schönborn. Seit 1719 war er Bischof von Würzburg. „Er war weniger Geistlicher als Fürst, ehrgeizig, eigenwillig und hochmütig, aber ungemein geschäftig und geistig lebendig, ein begeisterter Musikfreund und großer Bauherr. Viel tat er für fortschrittliche Entwicklung seines Landes“ (LThK, 1. Auflage). 12. August Vor 100 Jahren, am 17. August 1924, wurde P. Dr. Lucius Roth OSB, Benediktiner in St. Ottilien, nach Korea gesandt. Zuvor war er Sekretär des Nuntius Eugenio Pacelli. In Korea fand er am 3. Oktober 1950 den Märtyrertod. 12. August Vor 100 Jahren, am 15. August 1924, wurde in Kirchweidach, Landkreis Altötting, der Theologe und Kirchenrechtler Matthäus Kaiser geboren. Er lehrte in Bochum und Regensburg, gehörte zu den Gründungsvätern der Universität Passau und beteiligte sich an der Festschrift zum 65. Geburtstag von Georg May. Am 15. August 2011 starb er in Pfarrkirchen. 11. August Von Bronislaw Wladislaus Switalski 29. Folge Die Lösung der Erkenntnisrätsel besteht somit nicht in einer pantheistisch-mystischen Aufhebung dieser von Gott selbst gewollten „Spannung", sondern in der Normierung ihrer „Spannweite" nach objektiven Wertmaßstäben d. h. aber nach Gesetzen, die in Gott, dem absolut autonomen Subjekte selbst, ihre zureichende Begründung finden. Das empirische Erkenntnissubjekt verhält sich zum absoluten Subjekt wie der Planet zu der Sonne, um die er kreist. Wie bei diesem, soll er seine Bahn beschreiben, die Zentrifugal- und Zentripetalkraft, die beide aus der Rotation der Sonne und aus der von ihr ausgeübten Anziehung herstammen, sich die Waage halten müssen, so kann das empirische Subjekt seine Erkenntnisfunktion nur dann in normaler Weise ausüben, wenn die Zentrifugalkraft des Strebens nach Autonomie, nach selbständiger Gestaltung des Erkenntnisstoffes, sich harmonisch verknüpft mit der Zentripetalkraft der Einordnung der eigenen relativen Autonomie in die absolute theonome Ordnung, unserer Wahrheitserkenntnis in die „Wahrheit an sich". wird fortgesetzt 10. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt der nächste Track. Es handelt sich nicht um eine Predigt, sondern um einen Essay: 19. Edmund Husserl, Begründer der Phänomenologie 10. August Eine der gewichtigsten theologischen Stimmen, die sich im 20. Jahrhundert zum Verhältnis von Vernunft und Glaube auf substanzielle Weise geäußert hat, ist Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XIV. Der an der österreichischen Zisterzienser-Hochschule Heiligenkreuz lehrende Philosoph Christoph Böhr hat die Schrift „Leidenschaft für die Vernunft“ vorgelegt, in der er sich aus dezidiert philosophischer Perspektive auf die Spuren Ratzingers begibt, um die Beziehung von Denken und Glauben auszuloten. Aus: Sebastian Ostritsch, Gegen die Verarmung der Vernunft, Tagespost im Juni 2024. Über Christoph Böhrs Buch Leidenschaft für die Vernunft. Siehe den Ausschnitt aus diesem Buch auf kath-info. 9. August Zum zwölften Sonntag nach Pfingsten kann ich diese drei Predigten anbieten: Die Herrlichkeit des Neuen Bundes Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter Der barmherzige Samariter als katholische Antwort 9. August In der Tagespost ist nun die sechste Folge meiner Kolumne Fides et ratio erschienen. 9. August Vor drei Jahren, am 9. August 2021, starb in Connecticut im Alter von 67 Jahren der Philosoph Joseph Koterski SJ. Er war ein tieffrommer Priester, lehrte drei Jahrzehnte an der Fordham-Universität in New York, war ein Kämpfer fürs Lebensrecht und arbeitete an der Rehabilitierung des Naturrechtsgedankens. 8. August Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 7. August Prof. Dr. Christian Müller hat in der Tagespost unter dem Titel Autonomie statt Beliebigkeit eine Rezension meines Buches Autonomie. Eine philosophische Erklärung veröffentlicht. Nun ist sie auch online erschienen. 7. August In dieser Predigt zum 11. Sonntag nach Pfingsten erkläre ich, warum Gottes Allmacht kein Grund zum Fürchten, sondern zum Feiern ist. 7. August Nun legt Djokovic angesichts der skandalösen Blasphemie im Rahmen der olympischen Eröffnungsfeier nach. Und zwar auf seine ihm typische Art. Denn zu seinem Match gegen Rafael Nadal tauchte der Djoker für ihn untypisch mit einem gut sichtbaren, reich verzierten und vor allem deutlich über seinem Hemd getragenen orthodoxen Kreuz auf. Der bekennende Christ griff im Rahmen des Matches immer wieder an das Kreuz und küsste es Gesten, die man vom Serben in der Vergangenheit so nicht kannte, zumindest nicht auf dem Tennisplatz. Aus: David Boos, Djokovic: Unbeugsamer als die Gallier, TE vom 30. Juli 2024. 7. August Nichts gegen spielerische Buntheit und Diversität. Wir sind alle Gottes Kinder. Aber zuzulassen, dass religiöse Menschen sich verspottet und lächerlich gemacht fühlen, ist eine ganze eigene Form der Aggressivität. Man könnte auch sagen: Es ist niederträchtig. Merkwürdigerweise bezieht sich die richtige Forderung nach Kultursensibilität oftmals nicht auf die Wurzeln der eigenen Kultur, die in Europa maßgeblich vom Christentum geprägt ist. Aus: Susanne Nordhofen, Frankreichs Abschied vom Laizismus: Religiöse Provokation bei Olympia, Communio online vom 29. Juli 2024. 5. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 18. Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht ... 5. August Vor einem Jahr, am 6. August 2023, starb in München im Alter von 87 Jahren der Kirchenrechtler Winfried Aymans. Er lehrte in Trier, Bonn und München. In München wurde er 1978 Nachfolger von Klaus Mörsdorf (1909-1989), dem Nestor des kanonischen Rechts. Für Georg May gab er 1991 eine Festschrift heraus. 5. August Dem Philosophen steht es bekanntlich frei, Positionen zu vertreten, die dem Lehramt widersprechen. Für Katholiken insbesondere solche, die sich beruflich der sacra doctrina verschrieben haben gibt es diese Freiheit jedoch nicht. In diesem Sinne ist auch meine Kritik an Striet zu verstehen, wenn er Zustimmung für Kants Ablehnung der These vom Sühnetod Christi äußert. Langthaler bestreitet auch gar nicht, dass Striet in diesem Punkt mit Kant übereinstimmt, unterstellt mir aber „Autoritätsglauben“, gegen den sich Kants „aufgeklärte Denkungsart“ richte. Was Langthaler nicht zu verstehen scheint, ist, dass ich hier als Katholik zu einem anderen Katholiken, und zwar einem Professor für katholische Theologie, gesprochen habe. Natürlich kann Striet, als Philosoph oder Kantianer, den Sühnetod Christi leugnen. Aus katholischer Sicht ist dies aber schlicht eine Häresie, die offenkundig der Heiligen Schrift widerspricht (ich habe in meinem Artikel auf 1 Kor 15,3 verwiesen). In seiner Eigenschaft als katholischer Theologe ist Striet daher aufgerufen, zu erklären, wie er die katholische Lehre mit seinen philosophischen Positionen in Einklang zu bringen gedenkt. Aus: Sebastian Ostritsch, Selektive Kantwahrnehmung, in der Tagespost vom 11. Juli 2024. 5. August Vor 150 Jahren, am 5. August 1874, wurde in Dittersbächel, Böhmen, der Missionskartograph Karl Streit geboren. 1898 zum Priester geweiht, wurde er 1921 Professor in Maria Enzersdorf und 1930 Leiter des kartographischen Instituts der Steyler in St. Gabriel. Am 31. Mai 1935 starb er in Maria Enzersdorf. 4. August Warum verzehrst du dich in eitlem Kummer? Warum läßt du unnütze Sorgen dein Herz drücken? Steh bereit nach meinem Wohlgefallen, dann wird dir in aller Welt nichts schaden können. Wenn du bald dies, bald jenes suchst, bald da, bald dort sein möchtest und überall nur auf deinen Nutzen, auf Befriedigung deiner Neigung siehst, so wirst du niemals ruhig werden und überall die Sorge, die dich unruhig macht, mit dir hinbringen. Denn an jeder Sache wirst du einen Mangel und an jedem Orte einen Menschen finden, der sich deiner Neigung widersetzt. Nachfolge Christi 4. August Vom hl. Alfons Maria von Liguori 32. Folge 23. Jesus Christus zeigt Sich uns in Seinem Leiden mit drei Nägeln an ein Kreuz geheftet, mit Blut bedeckt und vor Schmerz sterbend. Warum zeigt Sich unser Heiland in einem so traurigen Zustande? etwa bloß um unser Mitleid zu erregen? Nein, nicht so sehr deshalb, als damit wir Ihn lieben. Wenn Christus uns sagt, daß Er uns von Ewigkeit her geliebt habe: “Mit ewiger Liebe liebe ich dich” (Jer 31,1), so sollte das ein hinlänglicher Grund für uns sein, Ihn zu lieben. Da nun aber der Herr sah, daß das nicht hinreichte, unser laues Herz zu Seiner Liebe zu bewegen, so hat Er uns durch die Tat zeigen wollen, wieweit Seine Liebe zu uns ging, indem Er Sich uns zeigte voll Wunden und vor Schmerz sterbend, damit wir aus Seinem Leiden Seine unendliche und zarte Liebe erkennen möchten, was der heilige Paulus so schön durch jene Worte ausdrückt: “Er hat uns geliebt und sich selbst für uns dahingegeben." wird fortgesetzt 3. August Von P. Dr. Sven Leo Conrad FSSP ist das Buch Kult und Form. Einführung in die klassische römische Liturgie aus der Sicht des Zweiten Vatikanischen Konzils erschienen. 3. August Vor 100 Jahren, am 3. August 1924, starb in Canterbury der Schriftsteller Josef Conrad. Er war polnischer Abstammung und „blieb sein Leben lang ‚Pole, Catholic, nobleman““ (LThK, 3. Auflage). 3. August Vor 50 Jahren, am 3. August 1974, starb in Münster im Alter von 71 Jahren der Philosoph Joachim Ritter. Aus dem Kreis seiner Schüler (der sog. Ritter-Schule) gingen eine Reihe bedeutender Philosophen hervor. Zu ihnen gehörte neben Odo Marquard, Hermann Lübbe und Günter Rohrmoser auch Robert Spaemann. 2. August Die ungeschönte Wahrheit über den Trans-Hype ist: Er degradiert und entrechtet Frauen und Mädchen nicht nur, er gefährdet sie auch. Boxen kann lebensgefährlich sein, auch in anderen Sportarten kommt es bereits seit Jahren nicht nur zu Ungerechtigkeit, sondern immer wieder auch zu Unfällen und Zusammenstößen von Frauen und selbsternannten Frauen, die mit ihrer Körperkraft und Körpergröße Mitspielerinnen und Konkurrentinnen gefährden. Aus: Birgit Kelle, Sie ist eine Heldin: Mit ihrer Niederlage hat Boxerin Carini einen unermesslichen Dienst für Frauen geleistet. 2. August Zum elften Sonntag nach Pfingsten kann ich diese vier Predigten anbieten: 2. August Vor 100 Jahren, am 2. August 1924, starb in Brixen im Alter von 74 Jahren der Komponist Ignaz Mitterer. 1874 zum Priester geweiht, war er von 1882 bis 1885 Domkapellmeister in Regensburg und Dozent an der Kirchenmusikschule, danach Domkapellmeister in Brixen und Propst von Ehrenburg. Er war „einer der fruchtbarsten, meistgesungenen Kirchenkomponisten der cäcilianischen Reform, der eine glückliche Verbindung palestrinischer mit modernen Tendenzen schuf. Schrieb über 200 Opera, darunter 45 Messen“ (LThK, 2. Auflage). 2. August In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 17. Lass mein Gebet wie Weihrauch vor dein Angesicht dringen 1. August In der diesjährigen zweiten Ausgabe der Vierteljahresschrift Forum Katholische Theologie (begründet von Kardinal Leo Scheffczyk, herausgegeben von Manfred Hauke, Michael Stickelbroeck und Anton Ziegenaus) ist aus der Feder von Dr. Martin Lugmayr eine ausführliche Rezension meines Buches Wirklichkeitserschließendes Sollen erschienen. 1. August I very strongly recommend that people read The Heart by Dietrich von Hildebrand. Affect, intellect, and will must work together. Any one of them can be destructive if disconnected from the others. A purely intellectual faith disconnected from the heart is sterile, and disconnected from the will it is fruitless. An overly intellectual presentation of Catholic faith, too abstract, in which the affective dimension of both liturgy and popular piety is scorned is one major reason for people falling away from the practice of the faith. A faith based purely on the will, disconnected from the intellect and the heart, is tyrannical. A purely affective faith, disconnected from reason, can be destructively sentimental, as we see in “mercy killing”, and in the glorification of feelings to create a parody of the true sacrificial love that is rooted in the truth that sets us free. Conscience can be reduced to “what I feel is right”, and that leads to moral incoherence. But Catholic devotion to the Eucharist, to Mary, and to the Sacred Heart is solidly based on reason, will, and affectivity. Kardinal Thomas Christopher Collins im Interview mit Nico Spuntoni, Daily Compass vom 19. Juni 2024. 1. August Vor zehn Jahren, am 1. August 2014, wurde in El Paso, Texas, die Personalpfarrei Immaculate Conception Church errichtet, und am selben Tag in Rapid City, South Dakota, ebenfalls eine Personalpfarrei gleichen Namens. Pfarrer in El Paso ist P. Kevin O’Neill FSSP, der am 19. Mai 2012 geweiht wurde. In Rapid City ist es Gregory Bartholomew FSSP, geweiht am 6. Oktober 2012. Vor fünf Jahren, am 1. August 2019, wurde in Rimov, Tschechien, eine Personalpfarrei für den traditionellen Ritus errichtet. Pfarrer ist P. Jakub Zentner FSSP, der 2016 zum Priester geweiht wurde. 29. Juli Im Juli ist in der Tagespost zum fünften Mal meine Kolumne "Fides et ratio" erschienen. 29. Juli In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt der nächste Track. Es handelt sich nicht um eine Predigt, sondern um einen Essay: 29. Juli Unter diesem Titel hat K-TV auf Youtube ein halbstündiges Gespräch mit P. Dr. Felix Heider FSSP veröffentlicht, in dem dieser ein Zeugnis über seine Berufung zum Priestertum und seinen Weg in die Petrusbruderschaft gibt. 29. Juli Vor drei Jahren, am 29. Juli 2021, starb in Rom im Alter von 98 Jahren Albert Kardinal Vanhoye SJ. In Nordfrankreich in der Nähe von Lille geboren, trat er mit 18 Jahren der Gesellschaft Jesu bei. 1954 wurde er zum Priester geweiht, 1961 promovierte er in Exegese. 1990 bis 2001 war er Sekretär der Päpstlichen Bibelkommission. Eines seiner Hauptforschungsgebiete war der Hebräerbrief. Papst Benedikt XVI. nannte ihn einen "großen Exegeten". Vanhoye war von 1963 bis 1993 Professor am Päpstlichen Bibelinstitut. Dort wurde von ihm die Lizentiatsarbeit P. Franz Prosingers über die Wandlungsworte "Zur Übersetzung und Interpretation des Hyper pollon in Mk 14,24" betreut, die dazu beitrug, Papst Benedikt zu einer Korrektur jener Übersetzungen der Wandlungsworte zu bewegen, die das pro multis wie ein pro omnibus behandeln. 28. Juli Von Peter Lippert Sechster und letzter Teil Da in unserer gegenwärtigen Weltordnung das Geistige im höchsten Sinn, das Religiöse und damit auch das Allerpersönlichste und Individuellste einer eigenen Organisation, nämlich der Kirche, anvertraut ist, so entsteht notwendig in fast allen derartig ausgearteten Staaten eine heftige, leidenschaftliche Feindschaft gegen die Kirche, ein unermüdlicher und in furchtbarer Einförmigkeit der Mittel und der Wirkungen wiederholter Versuch, auch die Kirche in das Schema des staatlichen Macht- und Herrschaftswillens hineinzupressen. So hat sich, wenn wir aus der Geschichte überhaupt eine Lehre ziehen wollen, was wir doch eigentlich tun sollten, die überwältigende Tatsache ergeben, die heute wie ein Flammenzeichen an den Himmel der Kulturvölker geschrieben steht: Es gibt heute und in absehbarer Zeit nur einen unerschrockenen Anwalt der Persönlichkeit, der geistigen Freiheit, der Gewissensfreiheit, nämlich die Kirche, die es wagt, auch dem seine Rechtsgrenzen überschreitenden Machthaber zu sagen: non licet tibi, es ist dir nicht erlaubt, man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen. So vorsichtig und abwägend diese Kirche auch ist, oft bis zu einem fast erschreckenden Opportunismus, wenn es einmal darauf ankommt, wird sie sich doch immer wieder aufraffen und für die unterdrückten, die schwachen und rechtlosen Menschen und für das unterdrückte Recht, für die Persönlichkeit und den Geist ihre Stimme erheben. Es ist eigenartig: Diese Kirche ist mit ihrer scheinbaren Intoleranz, mit ihrer dogmatischen Gebundenheit, mit ihrer grundsätzlichen Unerbittlichkeit und gerade damit zum Schützer des Geistes, des Rechtes und der Liebe geworden. Wehe der Menschheit, ja wehe einem Volke, das ganz und ausschließlich in die Hände eines allmächtigen und zugleich gottlosen Staates gerät. Es wird geistig und dann auch physisch zertreten von dem »kältesten aller Ungeheuer«, wie man mit Nietzsche einen solchen Staat nennen könnte. Wegen dieser Gefahr dürfen wir Katholiken nicht nur als Christen, sondern auch als Menschen, als freie und persönlichkeitsstolze Menschen nicht die Hände in den Schoß legen, sondern müssen mit innerer Anteilnahme und unverdrossen an dem Aufbau des staatlichen Lebens mitarbeiten, müssen immer wieder versuchen, auch in der Maschinerie, zu der das Staatsgebilde immer wieder zu werden droht, die Seele und das Gewissen und die Liebe zur Geltung zu bringen. Die Gefahr, die vom Staate droht, wird nur dort wirksam abgewehrt, wo die Staatsbürger oder der führende Teil der Staatsbürger auch über den Staat noch hinauswachsen zu etwas, das mehr ist als der Staat, mehr als Rechtsinstrument und vor allem mehr als Machtinstrument, wenn sie über den Staat hinauswachsen zur Liebesgemeinschaft des Volkes. Ein Volk ist unendlich mehr als jeder Staat, und der Staat mag sich wandeln, wie er will und soll, wenn nur das Volk lebendig erhalten bleibt. Aber unser Volk! Wo ist es und wer ist es? Auch das ist eines von den großen und heiligen Dingen, die furchtbarem Mißverstehen und Mißbrauch ausgesetzt sind und oft genug verfallen. So wollen wir uns im Angesichte Gottes noch fragen in der nächsten Sonntagsfeier - und das soll die Krönung des fünften Gebotes bedeuten - die Frage: Wer ist unser Volk? Ende Zum zehnten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese zwei Predigten anbieten: 1. Juli Mein Buch über Autonomie, das vor wenigen Wochen erschienen ist, kann man nun auch über den Online-Shop der Petrusbruderschaft bestellen. Das Buch dient der Klärung des Autonomiebegriffs, der heute auch in der Theologie eine enorme Rolle spielt. Viele Reformforderungen, die z.B. auf dem synodalen Weg erhoben werden, sind die Spitze eines Eisbergs, die Folgen eines theologischen Erdbebens, das sogar unser Gottesbild betrifft. Denn mithilfe des Autonomiebegriffs wird versucht, die Autoritätsansprüche des kirchlichen Lehramts mitunter sogar Gottes selbst prinzipiell in Frage zu stellen. In diesem Buch gehe ich auf viele Aspekte dieser Problematik ein, z.B. auf das Verhältnis von Autonomie und Theonomie, Autonomie und Wahrheit, Autonomie und Liebe. Es ist gedacht für alle, die mit dieser Problematik konfrontiert sind, z.B. für Theologiestudenten, und will helfen, inmitten der theologischen Verwirrung Licht und Orientierung zu bringen. 1. Juli Alfons Auer spricht vom Elend der Moraltheologie. Ich möchte ihm recht geben, aber nicht in dem von ihm gemeinten Sinn. Er schreibt: “Vor dem Horizont der humanwissenschaftlichen und der sie integrierenden anthropologischen Betrachtungsweise wird das ganze Elend der Ethik und der Moraltheologie offenkundig. Wie sollen sie mit dem überwältigenden Fortschritt der humanwissenschaftlichen Einzelwissenschaften Schritt halten?” (46). Wie man mit ihr Schritt halten kann, hat das Lehramt der Kirche gezeigt. Als Auer 1971 sein Buch schrieb, konnte er nicht ahnen, mit welcher Bravour und Kompetenz das Lehramt unter Johannes Paul II. auf die ethischen Herausforderungen aufgrund der rasanten Entwicklung in Sachen Embyronenforschung, In-vitro-Fertilisation, Reproduktion, Gentechnik, Sterbehilfe, Lebensrecht usw. antworten würde. Wegweisende Enzykliken wie Evangelium vitae, Donum vitae, Veritatis splendor zeigen, mit welch ausgewogener Kompetenz und argumentativer Konsequenz das Lehramt die Herausforderungen gemeistert hat. Damit hat die Kirche genau jene moralische Orientierung gegeben, die von ihr erwartet wird. Sie wird von ihr von Seiten der Gläubigen erwartet, oftmals aber auch von Seiten der Welt. Das Elend einer Moraltheologie, wie Auer sie forciert hat, besteht darin, der Kirche dabei in den Rücken zu fallen und selber vor den aktuellen Herausforderungen zu kapitulieren, indem sie im Namen der Autonomie das Licht der Offenbarung unter den Scheffel stellt. Es gereicht dem kirchlichen Lehramt zur Ehre, dem Druck zur Anpassung aus den eigenen Reihen widerstanden zu haben. Dieser Druck bestand keineswegs in der Kraft der Argumente, wie ein nüchterner Rückblick aus einem Abstand von über 50 Jahren deutlich macht. Dass in der deutschen Moraltheologie Auers Werk mancherorts in höherem Ansehen steht als die kirchliche Lehre, wirft ein ernüchterndes Licht auf ihren intellektuellen Anspruch. Aus: Engelbert Recktenwald, Autonomie in der Moraltheologie: Wie alles begann... Eine Relecture von Alfons Auers bahnbrechendem Buch "Autonome Moral und christlicher Glaube", erschienen in Ambo 2023. Jahrbuch der Hochschule Heiligenkreuz, S. 298-324. Es handelt sich um den resümierenden Schlussabschnitt meiner Ausführungen. 30. Juni Zum siebten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese zwei Predigten anbieten: Der Synodale Weg auf dem Prüfstand des Römerbriefes 30. Juni In der Juli-Ausgabe von Kirche heute ist meine Rezension des lesenswertes Buches Leibhaftige Welt. Biblischer Personalismus von Franz Prosinger erschienen. 30. Juni So I ask myself, how is that in a Church of multiple approved liturgical rites and many cultural adaptations of liturgical practice, a Church that is willing to reach out without reserve to Communist China (which brutally persecutes religious minorities), and to the LGBTQ community, which recently showed its utter disdain for all things Catholic by turning a funeral liturgy at St. Patrick’s Cathedral in New York City into a circus, the Vatican cannot find it in its compassionate and accompanying heart to allow Catholics who love the traditional Latin Mass, which existed for centuries, to worship in the way they wish, with the Church’s blessing. Aus: Msgr. Charles Fink, No Mercy for Latin Mass Lovers?, auf The Catholic Thing vom 26. Juni 2024. 30. Juni Vor 150 Jahren, am 26. Juli 1874, starb in Scheyern im Alter von 69 Jahren Petrus Lechner OSB. Er wurde in Pfaffenhofen a. Ilm geboren, trat 1838 in den Benediktinerorden ein, war von 1842 bis 1847 und dann wieder von 1851 bis 1874 Prior von Scheyern. Dazwischen war er Novizenmeister im neugegründeten Kloster St. Vincent in Nordamerika und Seminarregens in Birmingham. „Ausgezeichnet durch tiefe Frömmigkeit. Verfasste über 40 Schriften meist erbaulichen Inhalts“ (LThK, 1. Auflage). 30. Juni Vor 200 Jahren, am 23. Juli 1824, wurde im Kanton Luzern der Geschichtsforscher Alois Lütolf geboren. Er war seit 1868 Professor der Kirchengeschichte, Archäologie und Patrologie am Priesterseminar in Luzern. In Luzern starb er am 8. April 1879. Er „verband mit umfassender Quellenkunde klare Darstellung und besonnene Kritik“ (LThK, 1. Auflage). 29. Juni Heute ist auf CNA die 44. Folge meiner Serie Um eine Philosophie des Guten erschienen. 29. Juni In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt der nächste Track. Es handelt sich nicht um eine Predigt, sondern um einen kurzen Essay: 29. Juni Herbst 2018. Die MHG-Studie zum Missbrauch wird vorgestellt. Ihr Auftrag bestand darin, „missbrauchs-begünstigende systemische Faktoren innerhalb der Katholischen Kirche zu beleuchten.“ (74) Ich lese sofort, atemlos, denn ich bin selbst ein Betroffener. Und bin entsetzt, was mir da interpretatorisch vor die Nase gesetzt wird. Ich kenne Missbrauch von Innen und das hier ist nicht die Wahrheit. Und ich bin noch einmal vom Donner gerührt, in welches bischöfliche Narrativ die „Ergebnisse“ dieser Studie bald darauf in Lingen gepresst werden. Statt hinzuschauen auf die konkreten Erfahrungen von Opfern werden die Täter auf elegante Weise exkulpiert, indem man Missbrauch sozialisiert und zum logischen Effekt einer strukturell gewaltförmigen Katholischen Kirche stilisiert. Damit waren es alle und keiner. Bernhard Meuser in seiner Rezension von Bätzings Buch Rom ist kein Gegner, veröffentlicht in der Tagespost und auf der Website des Neuen Anfangs 29. Juni Vor 200 Jahren, am 23. Juli 1824, wurde in Vellexon Etienne Pernet geboren. Er gründete 1864 in Paris mit Marie-Antoinette Fage die Kongregation der Kleinen Schwestern von der Himmelfahrt Mariens (Assumptionistinnen) und starb am 3. April 1899 in Paris. Sein Seligsprechungsprozess ist eingeleitet und schon so weit fortgeschritten, dass er von 1983 als Ehrwürdiger Diener Gottes anerkannt wurde. 29. Juni Vor 200 Jahren, am 22. Juli 1824, wurde in New York John Dawson Gilmary Shea geboren. Er war „Nordamerikas größter katholischer Kirchenhistoriker (…), Herausgeber geschichtlicher und linguistischer Quellenschriften, geschätzter Kenner der Indianermissionsgeschichte“ (LThK, 1. Auflage). Am 22. Februar 1892 starb er in Elizabeth NJ. Jährlich wird ein John Gilmary Shea Prize vergeben. 29. Juni Vor drei Jahren, am 16. Juli 2021, erließ Papst Franziskus das Motu proprio "Traditionis custodes". Dieses Motu proprio hat mich, wie man sich denken kann, ziemlich aufgewühlt. Und es war auch klar, dass die Gläubigen von mir eine Stellungnahme und eine Einschätzung dazu erwarteten. Deshalb ging ich am darauffolgenden Sonntag, den 18. Juli, wie auch am Sonntag danach auf das Motu proprio ein. Die erste Predigt finden Sie hier auf Youtube, die zweite auf Soundcloud. 29. Juni Vor 100 Jahren, am 22. Juli 1924, begann in Amsterdam der 27. Eucharistische Weltkongress. Er ging bis zum 27. Juli und statt unter dem Motto „Eucharistie und Sühne.“ Der erste Eucharistische Weltkongress fand 1881 statt. 28. Juni Zum sechsten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese zwei Predigten anbieten: Das andere Wunder bei der Brotvermehrung 28. Juni So unterschiedliche Schriftsteller wie Robert Musil oder Hermann Hesse haben ihn hochgeschätzt, der marxistische Philosoph Ernst Bloch hat ihm seine Referenz erwiesen und Hans Magnus Enzensberger hat wichtige Schriften Chestertons in seiner „Anderen Bibliothek“ herausgegeben. Im Jahr 1922 hat Chesterton einen Skandal verursacht: Er ist zur katholischen Kirche übergetreten, die in England ein sehr schlechtes Image hatte. In der Folge entwickelte er eine reiche Vortrags- und Reisetätigkeit und schrieb Biografien, unter anderem über Franz von Assisi und Thomas von Aquin. Chesterton wurde zu einem scharfzüngigen Verteidiger der katholischen Orthodoxie und ihrer Dogmen, die ihm mit ihrem Wahrheitsanspruch interessanter schien als modische Ketzereien. Aus: Cornelius Hell, Chesterton und der katholische Skandal, im ORF im Mai 2024 28. Juni Vor sieben Jahren, am 19. Juli 2017, ging mein Podcast online. Bisher erschienen 88 Episoden. 28. Juni Vor 100 Jahren, am 20. Juli 1924, wurde in Frauenburg Karl Heinrich (1896-1945) zum Priester geweiht. Er stammte aus dem Ermland. Seine Berufung zum Priestertum wurde durch die Begegnung mit Carl Sonnenschein geweckt. Im kommunistischen Lager von Smolensk erlitt er im Frühjahr 1945 den Märtyrertod. 28. Juni Vor 100 Jahren, am 19. Juli 1924, wurde der Missionsbenediktiner aus St. Ottilien Bonifatius Köstler OSB (1897-1947) zum Priester geweiht. Am 25. März 1947 erlitt er in der Mandschurei den Märtyrertod. 28. Juni Vor 25 Jahren, am 17. Juli 1999, starb in Berlin im Alter von 81 Jahren der Komponist Max Baumann. Von 1946 bis 1978 lehrte er in Berlin. 1953 konvertierte er nach der Begegnung mit dem Berliner Domkapellmeister Karl Forster zur katholischen Kirche und schrieb u.a. Auftragswerke für den Chor der St. Hedwigskathedrale. 27. Juni Chestertons 1925 veröffentlichtes Buch „The Everlasting Man“, in dem er seine spirituelle Reise beschreibt, trug zur Hinwendung von C.S. Lewis zum Christentum bei. Er widerspricht darin dem von H.G. Wells propagierten Weltbild, dass der Mensch ein reines Zufallsprodukt der Evolution sei; der Mensch sei mehr als ein Tier, und Jesus sei mehr als nur ein außergewöhnlicher Religionsführer gewesen. In einem Brief aus dem Jahr 1950 nannte Lewis das Buch „die beste populäre Apologetik, die ich kenne“. Aus: Jörn Schumacher, Pater Brown-Erfinder: Zum 150. Geburtstag von G. K. Chesterton, in PRO Mai 2024 27. Juni Vor 750 Jahren, am 15. Juli 1274, starb der hl. Bonaventura. 27. Juni Vor 100 Jahren, am 14. Juli 1924, wurde der Theologe Donald J. Keefe SJ geboren. 1953 trat er in die Gesellschaft Jesu ein und wurde 1962 zum Priester geweiht. In der nachkonziliaren Krise gehörte er zu jenen, die die modernistische Selbstauflösung katholischer Theologie nicht mitmachten. Er starb am 27. Februar 2018 in New York. 27. Juni Vor 1000 Jahren, am 13. Juli 1024, starb in Grone (heute Göttingen) Kaiser Heinrich II. Er gründete das Bistum Bamberg und war verheiratet mit Kunigunde. Diese wurde 1200, Heinrich 1146 heiliggesprochen. 27. Juni Vor 200 Jahren, am 11. Juli 1824, empfing Ignaz Albert Riegg die Bischofsweihe. Riegg wurde am 6. Juli 1767 in Landsberg am Lech geboren und im Frühjar 1824 zum Bischof von Augsburg ernannt. Das Bischofsamt hatte er bis zum seinem Tod am 15. August 1836 inne. Am 31. Mai 1833 weihte er Johannes Evangelist Wagner, den „Vater der Taubstummen“, zum Priester. 27. Juni Vor 100 Jahren, am 8. Juli 1924, wurde in Sizilien Francesco Spoto geboren. Er trat der Kongregation der Missionsdiener der Armen bei, wurde 1951 zum Priester geweiht und 1959 zum Generaloberen gewählt. Auf einer Visitationsreise in Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) erlitt er im Dezember 1964 nach schweren Misshandlungen den Märtyrertod. Am 21. April 2007 wurde er seliggesprochen. 26. Juni Three-time Super Bowl Champion Harrison Butker is the latest target of the Woke Mob. His offense? Butker, a Catholic, spoke about Catholicism at a Catholic school’s graduation ceremonies. Clearly he now must be canceled. Of course it’s more complicated than that. Butker specifically spoke of those aspects of Catholicism that we’re not supposed to talk aboutsuch as a woman’s primary vocation to motherhood, the horror of abortion, and the evils of our degenerate culture. As long as Catholics speak only on “safe” Catholic beliefs, like kindness toward our neighbor and care for the poor, we’ll be left alone, but if any Catholic dareand Butker daredto publicly speak about Catholic beliefs that contradict our current zeitgeist, well, then we can’t have that, can we? Aus: Eric Sammons, Harrison Butker for President, Crisis-Magazine im Mai 2024 26. Juni Zum kommenden Fest des Kostbaren Blutes am 1. Juli kann ich diese Predigt anbieten. 26. Juni Vor einem Jahr, am 8. Juli 2023, starb in Hilchenbach im Alter von 82 Jahren der Philosoph Klaus Düsing. Er lehrte in Bochum, Siegen und Köln. Er war verheiratet mit der Philosophin Edith Düsing. Beide waren bzw. sind hervorragende Kenner des Deutschen Idealismus. 26. Juni Vor 150 Jahren, am 7. Juli 1874, wurde in Aulendorf der Kirchenhistoriker Karl Bihlmeyer geboren. Von 1907 bis 1940 lehrte er in Tübingen. Dort starb er am 27. März 1942. „Seinen Textausgaben und den sechs von ihm bearbeiteten Neuauflagen der Kirchengeschichte von F. X. Funk wird unbedingte Zuverlässigkeit, lebendige und kritisch allseitige Erfassung der geschichtlichen Tatsachen nachgerühmt“ (LThK, 2. Auflage). 26. Juni Vor 100 Jahren, am 6. Juli 1924, empfing Friedrich Lorenz OMI (1897-1944) die Priesterweihe. Er stammte aus Klein-Freden bei Hildesheim. Am 13. November 1944 erlitt er das Martyrium, nachdem er, damals Kaplan in Stettin, im Februar 1943 von der Gestapo verhaftet und im September 1944 wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt worden war. 26. Juni Vor 100 Jahren, am 6. Juli 1924, wurde Heinz Jumpertz geboren. Er wurde 1957 zum Priester geweiht und kam 1966 nach Floisdorf (Mechernich, Diözese Aachen), wo er 1967 Pfarrer wurde und es bis zu seinem Lebensende blieb. Er war ein außerordentlich beliebter, eifriger, tieffrommer und Freude ausstrahlender Seelsorger und Marienverehrer, Lourdeswallfahrer, Förderer der Legion Mariens. Seine Pfarrei strahlte weit ins Umland aus und wurde in einer Zeit der Glaubensverdunstung für viele zu einer Oase in der Wüste. Bis zuletzt feierte er die Liturgie nach dem Missale der außerordentlichen Form des römischen Ritus. Am 2. Juni 2002 starb er. Ich hatte die Ehre, für ihn, den ich 1975 zum ersten Mal kennenlernte, in seiner Pfarrkirche das Sterbeamt zu halten. 25. Juni Der wunderbare Kern der Pro-Life-Botschaft lautet ja: Jeder Mensch verfügt über eine unveräußerliche Würde und bedingungslosen Wert. Dass damit alle im Konflikt Beteiligten gemeint sind, steht für Lebensschützer außer Frage. Dennoch entsteht manchmal der Eindruck, dass es uns in erster Linie um das Kind geht. Doch auch die Würde der Frau kann nur dann vollständig gewahrt werden, wenn sie in ihrem gesamten Sein, inklusive ihres Potenzials, ein Kind zu empfangen, bedingungslos angenommen und gefördert wird. Wie kann davon gesprochen werden, dass Abtreibung eine feministische Errungenschaft ist, wenn das zugrunde liegende Ideal der Mensch ist, der konsequenzlosen Sex haben kann (auch genannt: der Mann)? Aus der empfehlenswerten Neuerscheinung Sabina M. M. Scherer, Mehr als ein Zellhaufen. Wie wir konstruktiv über Abtreibung sprechen können 25. Juni Vor 200 Jahren, am 1. Juli 1824, starb in London im Alter von 62 Jahren Lachlan Macquarie. Er war von 1810 bis 1821 Gouverneur von New South Wales und gilt als “Vater Australiens” (so die Inschrift auf dem Eingangsstein seines Mausoleums). Am 29. Oktober 1821 legte er den Grundstein für die Kathedrale St. Mary in Sydney. Sie wurde im gotischen Stil erbaut und brannte 1865 ab. Drei Jahre später begann der Wiederaufbau. 25. Juni In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt der nächste Track. Es handelt sich nicht um eine Predigt, sondern um einen kurzen Essay: 25. Juni Vor drei Jahren, am 1. Juli 2021, wurde P. William Lawrence FSSP zum Provinzial der neuerrichteten nordamerikanischen Provinz der Priesterbruderschaft St. Petrus ernannt worden. Lawrence wurde 2006 zum Priester geweiht. 25. Juni Vor 100 Jahren, im Juli 1924, heiratete Kotaro Tanaka (1890-1974) Matsumoto Mineko. Diese fand zum Glauben, ließ sich im Januar 1925 katholisch taufen und führte auch ihren Mann zum Glauben, so dass dieser sich seinerseits am 3. April 1926 taufen ließ. Kotaro Tanaka war von 1950 bis 1960 Präsident des Obersten Gerichtshofs Japans und damit der erste Christ, der dieses Amt innehatte. Von 1961 bis 1970 war er Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Er war ein Vertreter und Erneuerer des Naturrechts. 24. Juni An den morgigen 60. Geburtstag von P. Walthard Zimmer FSSP, Mitbegründer der Petrusbruderschaft, erinnert die Diözese Linz auf ihrer Website. 24. Juni Vor 400 Jahren, am 24. Juni 1624, wurde in Glogau Bernhard Rosa OCist geboren. 1660 wurde er Abt von Grüssau. „Mit Fürstbischof Sebastian von Rostock und Angelus Silesius die prägnanteste Erscheinung der katholischen Restauration in Schlesien, Reformator der schlesischen Zisterzienser, Bahnbrecher der Barockkunst, Förderer der Josephsverehrung“ (LThK, 1. Auflage). Am 1. November 1696 starb er im Ruf der Heiligkeit. 24. Juni Vor 500 Jahren, am 24. Juni 1524 wurden die Theatiner von Papst Clemens VII. (1523-1534) approbiert. Der Orden der Theatiner oder Ordo Clericorum Regularium wurde vom hl. Cajetan von Thiene, Pietro Caraffa und zwei weiteren Priestern gegründet. 1675 kamen die Theatiner nach München, wovon heute noch die Theatinerkirche Zeugnis gibt. Ein berühmter Theatiner war der hl. Andreas Avellino. 23. Juni Völlig erstaunlich ist in diesem Reflexionsbericht [der Deutschen Bischofskonferenz an das römische Synodensekretariat] der Satz: „Die Katholikinnen und Katholiken in Deutschland sind in großer Einmütigkeit davon überzeugt, dass die Kirche einen Prozess der Reformen und der Erneuerung braucht, um ihrer Sendung gerecht zu werden.“ Von nichts war man im Laufe der vergangenen fünf Jahre weiter entfernt als von Einmütigkeit in Fragen notwendiger Reformen. Im Gegenteil kann man von einer tiefgreifenden Zerstrittenheit im deutschen Episkopat reden. Der Riss durch die Kirche betrifft alle Ebenen und wird durch solche Behauptungen sicher nicht heilen. Auf den Versammlungen des Synodalen Weges trat der Streit offen zu Tage. Zudem machte sich eine brutale Dominanz einer bestimmten Richtung der Reform bemerkbar. Wer sich diesem Mainstream nicht unterwarf, wurde verspottet, niedergebrüllt und mit roten Karten bedacht. Aus: Peter Winnemöller, Es gibt keine Einmütigkeit zum Synodalen Weg, in der Tagespost online vom 27. Mai 2024. Dieselbe wahrheitsverzerrende Darstellung hat auf der Internetpräsenz der Internationalen Katholischen Zeitschrift Communio Theresia Kamp moniert, siehe auf dieser Seite von kath-info den Eintrag unter dem Datum des 2. Juni. Wo bleibt die intellektuelle Redlichkeit? Weitere Analysen zum synodalen Weg. 23. Juni Wo sind die Beiträge von der Startseite hingekommen? 21. Juni Zum fünften Sonntag nach Pfingsten kann ich diese drei Predigten anbieten: Die vollkommenere Gerechtigkeit Haltet Christus heilig in euren Herzen 21. Juni Der Mainzer Kirchenrechtler und Theologieprofessor Georg May hat in mehreren Büchern haarsträubende Veröffentlichungen beim Namen genannt. May kommt aufgrund seiner Recherchen zu der Schlussfolgerung: „Die Hauptschuldigen sind jene hochbezahlten Theologieprofessoren, die, als Lebenszeitbeamte auf ihrem Lehrstuhl sitzend, den Zweifel und die Unsicherheit in die Seelen ihrer Hörer werfen, ihren eigenen Unglauben statt den Glauben der Kirche weitergeben. Sie selbst halten sich in der kühlen Luft akademischer Gedankenspiele auf; die Härte des Tageskampfes, das Ringen um Seelen ist ihnen erspart. Die Festlegungen und Weisungen des höchsten Lehramtes der Kirche bedeuten für diese Theologen weder Maßstab noch Grenze. Was zu glauben und nicht zu glauben ist, bestimmen sie.“ Aus: Martin Grünewald, Theologiestudium: Eine Besonderheit im Verhältnis von Kirche und Staat in Deutschland, auf CNA Deutsch vom 26. Mai 2024. Zum Thema: Berthold Wald, Theologie des "als ob" 21. Juni In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 20. Juni Zum zehnjährigen Bestehen von Demo für alle (siehe Eintrag unter dem 24. April) ist nun ein Video erschienen, das über die erzielten Erfolge informiert. 20. Juni Vor 150 Jahren, am 20. Juni 1874, wurde die Genossenschaft der Missionare vom heiligsten Herzen vom Heiligen Stuhl anerkannt. Sie war von Jules Chevalier (1824-1907) gegründet worden. 19. Juni That’s when everything really changed for me. Among many other things, he told me that God loved me and wants me to be happy. When he said this, it was as if I was being embraced by a warm light, like the sun had come out for the first time in years. I felt like maybe I could be whole again. It felt like an other-worldly embrace, and that someone was telling me everything is going to be okay now. I started to cry and I really haven”t stopped since. Bree Solstadt, eine Pornodarstellerin und -produzentin, über ihre Bekehrung, im Interview mit Gina Christian, How an adult film star fell in love with Jesus, quit her career and became Catholic, in Our Sunday Visitor, Mai 2024. 19. Juni In der soeben erschienen Ausgabe von Theologisches ist die ausführliche Rezension meines Buches Wirklichkeitserschließendes Sollen durch Michael König erschienen. Eine Kostprobe daraus: „Schon der erste Aufsatz über die Bedeutung der ursprünglichen moralischen Intuition, d.h. der Evidenz intrinsischen bösen Handelns, und die Kraft, welche daraus dem Widerständler gegen ein totalitäres Unrechtsregime zuwächst, zeigt eine Methode an, die der Autor in vielen der anderen Texte exerziert: es werden moralische Systeme analysiert, die scheinbar die Ablehnung des Bösen teilen, es aber dennoch legitimieren, indem sie eben diese moralische Intuition fragwürdig machen.“ 18. Juni Vor 150 Jahren, am 18. Juni 1874, wurde im unterfränkischen Aidhausen Clemens Fuhl OESA geboren. 1920 bis 1929 war er Provinzial, 1931 bis zu seinem Tod Generalprior des Augustinerordens. Er starb am 31. März 1935 auf einer Visitationsreise in Bolivien. „Ein Meister des geistlichen Lebens, war Fuhl als Seelenführer und Exerzitienmeister geschätzt“ (LThK, 2. Auflage). Sein Seligsprechungsprozess ist bereits bis zur Feststellung des heroischen Tugendgrades im Dezember 2013 fortgeschritten. 17. Juni In der 88. Episode meines Podcasts geht es um das Thema „Keine Freiheit ohne Wahrheit“. In Auseinandersetzung mit merkwürdigen theologischen Thesen, wie sie z.B. Saskia Wendel vertritt, gehe ich der Frage nach, ob wir unsere Freiheit gegen Gott verteiden müssen.
17. Juni In den Standardeinstellungen von Soundcloud ist die Downloadmöglichkeit ausgeschlossen. Die Option existiert allerdings. Deshalb gebe ich nun nach und nach meine Predigten zum Download frei. Hier folgt die nächste Predigt: 12. Der weit mehr vermag, als wir erflehen und erdenken können 17. Juni Ich denke oft an das unvergleichliche Gefühl zurück, als ich meinen ersten Sohn zum ersten Mal im Arm halten durfte. Nach einer alles andere als perfekten und einfachen Geburt trat in diesem Moment all die Anstrengung und alles Äußere in den Hintergrund. Es schien, als würde sich in diesem Moment der Schwerpunkt der Welt verändern. Auf einmal war nicht mehr ich selbst der Mittelpunkt meiner kleinen Welt sondern mein Kind nahm diesen Platz ein. Einfach so. Aus: Maria Nagele, Solange noch ein einziges Mutterherz schlägt, auf Corrigenda am 12. Mai 2024 17. Juni Vor drei Jahren, am 17. Juni 2021, wurden zwei Niederlassungen der Priesterbruderschaft St. Petrus kanonisch errichtet: St. Matthias in Hannover und das Distriktsstudienhaus St. Albertus Magnus in Bettbrunn. 16. Juni Gestern fanden die Priesterweihen des Priesterseminars St. Petrus statt. Es wurden sieben Diakone zu Priestern geweiht: drei Deutsche, ein Franzose, ein Ungar, ein Portugiese und ein Tscheche. In der Juniausgabe des Informationsblatts der Priesterbruderschaft St. Petrus wurden sie vorgestellt. 14. Juni Zum vierten Sonntag nach Pfingsten kann ich diese fünf Predigten anbieten: Das Wort Gottes Das Geheimnis des Erfolgs Der Herr ist mein Heil, wen sollte ich fürchten? 14. Juni Rome today isn’t what it was in 1994. Two recent Roman conferences highlighted just that. Aus: Fr. Raymond J. de Souza, Rome Today Isn’t What It Was, in The Catholic Thing vom 25. Mai 2024.
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